Antisemitische Schmiererei an Mülleimer
An einem Mülleimer an der Bushaltestelle Hermannplatz wurde die Parole "Fuck Israel" und ein durchgestrichener Davidstern entdeckt.
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
An einem Mülleimer an der Bushaltestelle Hermannplatz wurde die Parole "Fuck Israel" und ein durchgestrichener Davidstern entdeckt.
Wegen eines Angriffs mit einem Messer auf einen Jamaikaner ist ein Haftbefehl gegen einen polizeibekannten Rechtsextremisten aus Berlin erlassen worden. Bei einem Streit im Stadtteil Rudow in Neukölln soll der 28-jährige Deutsche den 35-jährigen Mann aus Jamaika rassistisch beleidigt und mit dem Messer am Hals verletzt haben. Der 35-Jährige wurde im Krankenhaus behandelt. Die Polizei nahm den Rechtsextremisten fest und überstellte ihn dem für politische Taten zuständigen Staatsschutz der Kriminalpolizei im LKA. Der Haftbefehl wurde wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ausgestellt.
Ein Betrunkener beleidigt am Samstagabend einen Vater und seine beiden Töchter rassistisch im Stadtpark Steglitz in Berlin-Dahlem und bedroht sie mit einem Messer. Beobachter*innen greifen ein und stellen sich schützend vor den Mann und informieren die Polizei, die ihn im Park festnimmt.
Ab 15:00 fand eine Reichsbürger*innen-Kundgebung vor dem Bundestag mit ca. 25 Teilnehmenden statt, auf der NS-Relativierungen verbreitet wurden.
Eine jüdische oder israelische Institution wurde auf Twitter antisemitisch angefeindet.
Unter einem Instagram-Beitrag einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.
An der Haltestelle Hoernlestr. wurde ein Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD) entdeckt und entfernt. Zudem wurden zwei Schriftzüge gegen politische Gegner*innen entdeckt und entfernt. Sie diffamierten 'Linke' als 'Stasi' oder 'Nazis'.
Ein Kind wurde an einer Schule rassistisch diskriminiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Angaben gemacht.
Eine jüdische oder israelische Institution wurde auf Facebook antisemitisch angefeindet.
Eine jüdische oder israelische Institution wurde auf Facebook antisemitisch angefeindet.
An mehrere Lehrer*innen einer Schule in Berlin-Westend wurde eine antisemitische E-Mail verschickt.
Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
An einem Tag im Juli wurde einer Person im Jobcenter Lichtenberg die Antragstellung auf Leistungen aus antiziganistischen Motiven erschwert. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.
Ein Menschen mit Behinderung schilderte vom Jobcenter diskriminiert worden zu sein. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Am Bersarinplatz wurde der muslimfeindliche Spruch „Islam raus“ wiederholt an eine Säule geschmiert. Der Schriftzug taucht mit der selben Handschrift seit Monaten im Stadtteil auf.
In der Anna-Seghers-Str. wurde entdeckt, dass an ein Parkschild eine "88" geschmiert war. In der Dörpfeldstr. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg und ein rassistischer Aufkleber der Identitären Bewegung entdeckt und entfernt.
An einem Stromkasten am Treptower Park wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der die Leugnung der Corona-Pandemie mit dem Widerstand gegen den Nationalsozialismus gleichsetzt.
Ein Mieter im Bezirk Mitte wurde seit fast vier Jahren antimuslimisch-rassistisch diskriminiert. Zum Schutz des Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Am U-Bhf. Bismarckstr. in Charlottenburg wurde eine mit Edding an die Wand geschmierte anti-Schwarz rassistische Schmiererei entdeckt.
Eine jüdische Organisation antisemitische Kommentare bei Twitter.
Unter einem Youtube-Video einer jüdischen Organisation wurden über 30 antisemitische Kommentare eines gleichen Accounts veröffentlicht.
Unter einem Social-Media-Beitrag einer jüdischen Organisation wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.
Unter einem Social-Media-Beitrag einer jüdischen Organisation wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.