Extrem rechter Aufkleber in Wilmersdorf
Am Kurfürstendamm in Wilmersdorf wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartartei "Der III. Weg" mit dem Parteilogo entdeckt.
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
Am Kurfürstendamm in Wilmersdorf wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartartei "Der III. Weg" mit dem Parteilogo entdeckt.
in der Hellersdorfer Straße Ecke Cecilienstraße wurden mehrere Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" an Stromkösten entdeckt.
Anlässlich einer Kundgebung zum Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit am U-Bahnhof Wittenbergplatz kam es vermehrt zu queerfeindlichen Äußerungen, die aus Autos heraus in Richtung der Kundgebungsteilnehmenden gerufen wurden. Mindestens 4 Vorfälle wurden bekannt. Außerdem wurden Menschen auf der Demo aus einem Auto heraus mit einer Flüssigkeit bespritzt. Vermutlich Wasser.
Anlässlich des Internationalen Tags gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit (IDAHOBIT) wurden an einer Oberschule im Ortsteil Reinickendorf Regenbogenfahnen gehisst. Mehrere Schüler*innen beschädigten die Flaggen und äußerten sich queerfeindlich. Sie wurden vorübergehend suspendiert.
Es wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Schule im Bezirk Mitte dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
An der Kreuzung Thaerstraße / Hermann-Blankenstein-Straße wurde ein rassistische Aufkleber entdeckt. Dieser trug den Slogan "Defend Europe", einer Aktion der extrem-rechten „Identitären Bewegung“.
Ein Mann beschädigte das Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas im Tiergarten mit einer Hantelstange. Er wurde festgenommen.
Es wurde eine anti-Schwarze rassistische Diskriminierung im Bezirk Spandau dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es wurde eine anti-Schwarze rassistische Diskriminierung an einer Bildungseinrichtung im Bezirk Mitte dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es wurde eine anti-Schwarze rassistische Diskriminierung im Bezirk dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In der Nähe einer Baustelle in Charlottenburg wurde eine jüdische Person, die einen Stolperstein putzen wollte, der von den Bauarbeiten verschmutzt war, von einem Bauarbeiter bedroht. Er schrie die Person an, sie solle mit dem Putzen aufhören und weggehen. Als die Person zu einem weiter entfernten Stolperstein ging und diesen putzen wollte, bemerkte sie, dass alle Bauarbeiter*innen auf der Baustelle ihre Arbeit unterbrochen hatten und sie beobachteten.
In einer U-Bahn in Wedding wurde ein antisemitischer Aufkleber entdeckt.
Es wurde eine LGBTIQ*-feindliche Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Gegen 18:30 Uhr wurden auf dem Mehringplatz vor dem U-Bahn-Eingang zwei Männer aus einer vier- bis fünfköpfigen Gruppe Jugendlicher heraus homofeindlich beleidigt und mit einer Luftdruckschusswaffe beschossen. Das Paar forderte die Gruppe auf, das zu unterlassen, worauf die Situation eskalierte. Die Männer wurden von den Jugendlichen umgestoßen und auf dem Boden liegend mit Fäusten geschlagen. Die Angegriffenen erlitten Verletzungen, einer wurde ambulant vor Ort und einer im Krankenhaus versorgt. Die Jugendlichen konnten flüchten.
In Nord-Neukölln hat sich ein homofeindlicher Angriff ereignet. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Ein öffentlicher kultureller Veranstaltungsort hatte keine barrierefreie Toilette, die für Menschen mit Gehbehinderung notwendig wäre.
Am S-Bhf. Wuhlheide wurde der Schriftzug "NRJ" an einem Automaten entdeckt. Die "NRJ" (Nationalrevolutionäre Jugend) ist die Jugendorganisation des "III. Weg".
In der Windscheidstraße Ecke Schillerstraße wurde ein NS-verharmlosender Aufkleber entdeckt, der Putin als Adolf Hitler darstellt und als "Adolf Putin" bezeichnet.
In der Stendaler Straße Ecke Quedlinburger Straße in Hellersdorf wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der den Nationalsozialismus verherrlicht.
Am Oschatzer Ring wurde eine Person aus einer Gruppe männlicher Jugendlicher heraus queerfeindlich beleidigt.
In Pankow fand ein rassistischer Angriff statt. Das genaue Datum des Angriffs ist nicht bekannt.
An einer Bushaltestelle am U-Bahnhof Parchimer Allee in Neukölln-Britz wurde eine rassistische Schmiererei, die unter anderem das N-Wort beinhaltet, gesichtet.
Ein Aufkleber mit einem rassistischen Motiv von Muslim*innen als Terroristen mit dem Slogan "Wir müssen draußen bleiben!" wurde an der Menzelstraße/ Peter-Vischer Straße entdeckt und entfernt.
Im Bezirk Mitte kam es zu einer antimuslimisch-rassistischen Bedrohung. Das genaue Datum ist nicht bekannt.
Eine aus der Ukraine geflüchtete Schwarze Person wurde im Bezirk Mitte rassistisch diskriminiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es wurde eine anti-Schwarze rassistische und behindertenfeindliche Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Auf einer spontanen Versammlung wurde u.a. ein antisemitisches Transparent gezeigt (Post-Schoa-Antisemitismus).
Antisemitischer Aufkleber wurde in Schöneberg entdeckt.
Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar unter einem Facebook-Post.
Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Twitter-Kommentar.
Es wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Am U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord, in der Lilly-Braun-Straße sowie am Cottbusser Platz wurden mehrere extrem rechte Aufkleber und Plakate, u.a. von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", entdeckt und entfernt.
Am Alexanderplatz nahe dem U5-Gleis in Richtung Hönow wurde ein Aufkleber der extrem rechten Organisation "1-Prozent" entdeckt.
In den Briefkasten einer Jugendfreizeiteinrichtung wurde ein Flugblatt von einer extrem rechten Website eingeworfen. Darin stehen verschiedene Informationen gegen trans- und homosexuelle Menschen und gegen "Frühsexualisierung" in Programmen von ARD und ZDF. In dem Flugblatt befanden sich zudem mindestens 10 abgerissene Aufkleber, die sich feministisch, antirassistisch und links verorten lassen.
In einem Park am S-Bahnhof Rummelsburg wurde ein Sticker gegen politische Gegner*innen gemeldet. Hierauf ist der Schriftzug "good night left side" mit der Reichskriegsflagge sowie eine Person mit einem Baseballschläger zu sehen.
Vor dem Amtsgericht Tiergarten in Moabit hielten 30 Personen aus dem verschwörungsideologischen Milieu eine Kundgebung anlässlich eines Prozesses gegen eine Aktivistin der verschwörungsideologischen Kleinpartei "Die Basis" ab. An der Kundgebung beteiligten sich auch Personen aus dem extrem rechten Spektrum. Unter anderem waren Mitglieder der extrem rechten, verschwörungsideologischen Gruppe "Freedom Parade" anwesend.
In Wedding wurde im Mai LGBTIQ*feindliche Propaganda entdeckt und entfernt. Das Datum entspricht nicht dem Tag des Vorfalls.
In Wedding wurde im Mai Propaganda gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten entdeckt und entfernt. Das Datum entspricht nicht dem Tag des Vorfalls.
In Wedding wurde im Mai Propaganda gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten entdeckt und entfernt. Das Datum entspricht nicht dem Tag des Vorfalls.
In Wedding wurde im Mai Propaganda gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten entdeckt und entfernt. Das Datum entspricht nicht dem Tag des Vorfalls.
In Wedding wurde im Mai Propaganda gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten entdeckt und entfernt. Das Datum entspricht nicht dem Tag des Vorfalls.
In einer Tram der Linie M6 pöbelte ein Mann lautstark gegen eine Gruppe migrantischer Jugendlicher. Er rief dabei u.a. Sätze wie "Ich spuck auf euch" und wirkte überaus aggressiv. An der Station Betriebshof Marzahn verließ der Mann die Bahn.
In Lichtenberg wurde ein*e Polizeibeamt*in rassistisch beleidigt. Das genaue Datum ist nicht bekannt.
Die Fach- und Netzwerkstelle Licht-Blicke hat eine frankierte und handschriftlich adressierte Postkarte erhalten, auf der sowohl vorder- als auch rückseitig rassistische Motive zu sehen waren, welche sich negativ auf Einwanderung beziehen. Die Karte stammt von einem extrem rechten Buchversand und enthielten im Textfeld jeweils einen Aufkleber. Zeitgleich erhielt eine Jugendfreizeiteinrichtung am gleichen Tag die gleiche Karte. Da sich beide Einrichtungen gegen Rassismus engagieren, sind diese Karten auch als Markierung politischer Gegner*innen der extremen Rechten zu verstehen.
Eine Jugendfreizeiteinrichtung hat eine frankierte und handschriftlich adressierte Postkarte erhalten, auf der sowohl vorder- als auch rückseitig rassistische Motive zu sehen waren, welche sich negativ auf Einwanderung beziehen. Der Sticker im Nachrichtenfeld zeigte stilisierte Muslime und den Spruch ‚Wir müssen draußen bleiben‘. Dieser Sticker wird von Neonazis aus Thüringen produziert. Gleichzeitig erhielt die Fach- und Netzwerkstelle Licht-Blicke die gleiche Karte, jedoch mit einem anderen ebenfalls rassistischen Sticker darauf. Da sich beide Einrichtungen gegen Rassismus engagieren, sind diese Karten auch als Markierung politischer Gegner*innen der extremen Rechten zu verstehen. Eine Besonderheit ist, dass bei dem Jugendclub zusätzlich Einschusslöcher von einer Luftdruckwaffe an der Tür sowie bei der benachbarten Kindertagesstätte festgestellt wurden.
In Pankow fand ein rassistischer Angriff statt. Das genaue Datum des Angriffs ist nicht bekannt.
Zwei Schwarze Kinder im Alter von zehn und elf Jahren wurden morgens auf ihrem Schulweg in einer Tram in Wedding von einem ca. 50-jährigen Mann rassistisch und einwanderungsfeindlich u. a. mit dem N-Wort beleidigt.
Auf dem Boden bei einem Spielplatz in der Hans-Eisler-Straße wurde "Sieg Heil!" gesprüht.
Beim Spielplatz in der Nähe der Jugendverkehrsschule in der Hermann-Hesse-Straße wurde auf dem Boden "Sieg Heil!" gesprüht.