Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
Vorfälle Filtern
Zurück zu Vorfalls-Filter springenWeitere Links
Glossar-
01.07.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfRund um das Umweltbildungszentrum im Kienbergpark wurden mehrere neonazistische Edding-Schmierereien entdeckt. Zu sehen war u.a ein Hakenkreuz, der Schriftzug "I love NS" (=Nationalsozialismus) sowie eine "Odal-Rune". Die "Odal-Rune" wurde (teilweise in leicht abgewandelter Form) im Nationalsozialismus als Zeichen verschiedener Organisationen getragen. Bis heute werden diese Symbole von neonazistischen Gruppierungen mit positivem Bezug darauf verwendet.Quelle: Augenzeug*in
-
NS-verharmlosende Veranstaltung in Charlottenburg
01.07.2023 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Bibliothek des Konservatismus fand eine NS-verharmlosende Veranstaltung statt. In einem Vortrag behauptete ein Historiker, AfD-Politiker und Publizist der Neuen Rechten, der Zweite Weltkrieg wäre nicht von Deutschland ausgegangen. Diese Aussage kann als geschichtsrevisionistisch gewertet werden, weil sie leugnet, dass der Zweite Weltkrieg wegen des deutschen Überfalls auf Polen begann.
Quelle: Register Charlottenburg-Wilmersdorf -
NS-verherrlichende Pöbelei in Charlottenburg-Wilmersdorf
01.07.2023 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn Charlottenburg-Wilmersdorf haben Schüler*innen im Rahmen eines Schulprojekts eine Straßenumfrage zum Thema Rassismus durchgeführt. Dabei wurden die Achtklässler*innen von extrem rechten Personen angepöbelt. Beispielsweise bezeichnete sich ein Mann selbst als rechtsextrem, zog seinen Ärmel hoch und zeigte ihnen sein Tattoo von einem Hakenkreuz.
Quelle: TAZ vom 05.07.2023 -
NS-verherrlichender Aufkleber am U-Bahnhof Kienberg
01.07.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm U-Bahnhof Kienberg wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "NS-Zone" (NS=Nationalsozialismus) sowie ein Aufkleber mit der Aufschrift "I love HTLR" (HTLR=Hitler) entdeckt und entfernt.Quelle: Augenzeug*in -
NS-verherrlichender Sticker am Roederplatz
01.07.2023 Bezirk: LichtenbergAn Roederplatz wurde an einem Haltestellenschild ein Aufkleber mit "NS Zone" gemeldet.
Quelle: Lichtenberger Register -
Queerfeindliche Aufkleber in Tegel
01.07.2023 Bezirk: ReinickendorfIn der Hatzfeldtallee und im Tile-Brügge-Weg in Tegel wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entfernt und gemeldet. Auf drei Aufklebern stand "#Stolzmonat". Im Hintergrund sieht man eine abgeänderte Regenbogenfahne in schwarz-rot-gelb. Unter dem Hashtag "Stolzmonat" wendete sich die extreme Rechte gegen den Pride-Monat. Weitere Sticker waren von der "Patriotischen Jugend". Die Aufkleber befanden sich im Tile-Brügge-Weg Ecke Marzahnstraße an verschiedenen Stellen in der Hatzfeldtallee und auch neben der Eingangstür einer Oberschule.
Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Rassistische Diskriminierung an Lichtenberger Schule
01.07.2023 Bezirk: LichtenbergEs wurde eine Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen -
Rassistische Pöbelei durch "III. Weg" vor Sommerbad Pankow
01.07.2023 Bezirk: PankowVor dem Eingang des Sommerbad Pankow hielten vier Männer, bekleidet mit T-Shirts der neonazistischen Kleinstpartei "III. Weg" eine unangemeldete Kundgebung ab und hielten dabei ein Transparent hoch, mit dem Wortlaut: "Prügelt euch im Mittelmeer! / III. Nationalrevolutionäre Jugend". Sie beleidigten, fotografierten und versuchten außerdem vorwiegend als migrantisch wahrgenommene Badegäste einzuschüchtern mit der Aussage, das es sich hier um "deutsches Bad" handle. Einer der Neonazis soll zudem auf Demonstrationen verbotene Quarzhandschuhe bei sich getragen haben.
Quelle: Tagesspiegel -
Rassistischer Angriff in Charlottenburg-Wilmersdorf
01.07.2023 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn Charlottenburg-Wilmersdorf fand eine rassistischer Angriff statt. Das genaue Datum des Vorfalls ist nicht bekannt.
Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus vom 28.08.2023 (Drucksache 19 / 16 535) -
Reichsbürger*innenkundgebung am Brandenburger Tor
01.07.2023 Bezirk: MitteReichsbürger*innen hielten eine Kundgebung mit ca. 10 Teilnehmenden vor der amerikanischen Botschaft am Pariser Platz ab, auf der NS-Verharmlosungen und Verschwörungsmythen aus regierungsorientierten russischen Quellen zum Ukraine-Krieg verbreitet wurden. Die Teilnehmenden schwenkten Reichsfahnen und trugen teilweise Kleidung in Reichsfarben.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Reichskriegsflagge am Balkon
01.07.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Tangermünder Straße wurde eine Reichskriegsflagge an einem Balkon entdeckt und gemeldet.Quelle: Augenzeug*in -
Schulärztin verhält sich rassistisch bei einer Einschulungsuntersuchung
01.07.2023 Bezirk: Tempelhof-SchönebergBei einer Einschulungsuntersuchung, bringt die Schulärztin gegenüber der Schulmediatorin an, dass es wichtig sei auf Hygiene zu achten, sonst könnte das Kind keine Freundschaften schließen. Die Mediatorin fragt, was genau die Ärztin damit meine und warum sie dies ausdrücklich und nachdrücklich sage. Die Mutter muss deutlich machen, dass sie ihr Kind jeden Tag badet und dieses sehr wohl sauber ist. Die Ärztin nimmt die Haare des Kindes und sagt, diese wären doch ölig, worauf die Mutter entgegnet, dass sie ihrem Kind Haaröl ins Haar macht, da diese besondere Pflege braucht. Die Ärztin sagt der Mutter, dass dies falsche Pflege sei. Sie würde vor allem und auch aufgrund ihrer Kleidung täglich mit diesem Verhalten konfrontiert.
Quelle: Amaro Foro / Dosta -
Sprühereien gegen Antifaschismus im Prenzlauer Berg
01.07.2023 Bezirk: PankowAuf einem Kleiderspender-Container in der Nähe der Bushaltestelle Greifswalder Straße / Ostseestraße wurden mehrere Sprühereien gegen Antifaschismus entdeckt. Der Slogan war "FCK AFA" (= Scheiß Antifaschismus)
Quelle: NEA (Antifa Nordost) -
Strukturelle antiziganistische Benachteiligung an einer Schule in Treptow-Köpenick
01.07.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickAn einer bezirklichen Schule kam es zu einer antiziganistischen strukturellen Benachteiligung von Schüler*innen.
Der Vorfall, sowie das Vorfalldatum wurden zum Schutz der Betroffenen anonymisiert.Quelle: Amaro Foro / DOSTA -
Anti-asiatischer Rassismus in der Schule
30.06.2023 Bezirk: MitteIn einer Schule im Bezirk Mitte wurde eine Schülerin von zwei Mitschülerinnen auf antiasiatisch-rassistische Weise beleidigt.
Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung -
Antisemitische E-Mail
30.06.2023 Bezirk: BerlinweitEine zivilgesellschaftliche Organisation erhielt eine antisemitische Nachricht.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Nachricht
30.06.2023 Bezirk: BerlinweitEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitismus in Geflüchtetenunterkunft
30.06.2023 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIm Juni ereignete sich in einer Geflüchtetenunterkunft im Bezirk ein Fall von Antisemitismus in Verbindung mit NS-Verharmlosung/ -Verherrlichung. Das genaue Datum ist nicht bekannt.
Quelle: Schriftliche Anfrage 19/17822, Abgeordnetenhaus -
Antiziganistischer Angriff in Friedrichshain-Kreuzberg
30.06.2023 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIm Juni kam es zu einem antiziganistischen Angriff im Bezirk. Das genaue Datum ist nicht bekannt.
Quelle: Schriftliche Anfrage19/17884, Abgeordnetenhaus -
Antiziganistischer Angriff in Reinickendorf
30.06.2023 Bezirk: ReinickendorfIn Reinickendorf kam es zu einem antiziganistischen Angriff. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall sowie das Vorfallsdatum anonymisiert.
Quelle: Amaro Foro / Dosta -
Behindertenfeindliche Diskriminierung
30.06.2023 Bezirk: BerlinweitEiner schwerbehinderten Person wurde trotz bestehender Genehmigung das Parken auf einem Behindertenparkplatz verweigert.
Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung -
Extrem rechte Sticker in Hakenfelde
30.06.2023 Bezirk: SpandauAuf dem Schild eines Parkplatzes in der Cautiusstraße, nahe Kreuzung Schönwalder Allee wurde ein Sticker mit der Aufschrift "Heimat Schützen: Familie -Volk- Identität" gesichtet und entfernt.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Extrem rechte und neurechte Veranstaltungen in Lichterfelde
30.06.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIm Juni fanden in den Räumen eines ehemaligen AfD-Politikers in Lichterfelde mehrere Veranstaltungen statt, deren Redner der neurechten und extrem rechten Szene zuzuordnen sind. Es war u.a. ein Autor vor Ort, der für bekannte extrem rechte Magazine und Internetblogs, wie das Compact-Magazin oder PI-News schreibt. Auf seinem eigenen Internetblog bewirbt er ein Gespräch, welches er mit einem bekannten extremen Rechten und Mitglied der „Identitären Bewegung“ geführt hat. Ein weiterer Redner im Monat Juni tritt regelmäßig in den Räumen auf. Er ist u.a. Gründer einer extrem rechten Organisation und Referent in der neurechten Bibliothek des Konservatismus in Charlottenburg.
In den Veranstaltungsräumen in Lichterfelde finden regelmäßig (extrem) rechte und neurechte Veranstaltungen statt.
Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf -
III. Weg-Aufkleber in Karow
30.06.2023 Bezirk: PankowAuf der Piazza wurden Aufkleber der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt. Diese hatten u.a. den Slogan "Härtere Strafen für Kinderschänder".
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
III. Weg-Sticker im Barnim- und Friedenstraßen-Kiez
30.06.2023 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergKontinuierlich werden Sticker vom III. Weg, überwiegend im Bereich Platz der Vereinten Nationen, Weydemeyerstraße und Strausberger Straße, entfernt. Das Stickeraufkommen reicht von täglich 5 oder mehr Sticker bis zwei Wochen keine Sticker. Inhaltlich richten sich die Sticker gegen politische Gegnerschaft und/oder sind rechte Selbstdarstellung.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
LGBTIQ*-feindliche Beleidigung am Kottbusser Tor
30.06.2023 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn der Ampel am Kottbusser Tor Richtung Rossmann zog gegen 17:30 Uhr eine von drei Teenager*innen an der Regenbogentasche der Betroffenen. Möglicherweise handelte es sich um den Versuch, die Geldbörse aus der Tasche zu ziehen. Scheinbar ertappt gingen die drei kichernd weg und riefen der Betroffenen "Schwuchtel" zu. Durch eine entsprechende Antwort möglicherweise provoziert, folgten die Teenager der Betroffenen in den Rossmann, bepöbelten und beleidigten sie weiter und rannten schließlich in den hinteren Teil des Ladens. Von der Situation mitgenommen, brach die Betroffene den geplanten Einkauf ab und verließ den Laden.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
LGBTIQ*-feindliche Propaganda von Marzahn-Hellersdorfer AfD-Abgeordneten verteilt im Juni 2023
30.06.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfEin Marzahn-Hellersdorfer AfD-Abgeordneter verbreitete im Verlauf des Juni 2023 mehrfach eine Zeitung mit LGBTIQ*-feindlichem Inhalt. Die Zeitung, die sich bereits auf der Titelseite gegen trans Personen richtet, wurde mehrfach von ihm in Marzahn verteilt.
Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf -
LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Gesundbrunnen
30.06.2023 Bezirk: MitteIm U-Bahnhof Gesundbrunnen beleidigten drei Männer einen Mann homofeindlich und griffen ihn an. Als der Mann beim Wegrennen stürzte, traten die drei auf ihn ein und raubten ihn aus.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 0320 vom 12.02.2024 -
Online-Beiträge von "Die Heimat"-Reinickendorf im Juni
30.06.2023 Bezirk: ReinickendorfDie neonazistische Partei "Die Heimat"-Reinickendorf (ehemals NPD) veröffentlichte im Juni einige Beiträge auf Social Media. Inhaltlich behandelten diese Staatsverschuldung, den Parteitag und die Umbenennung der Partei. Außerdem wurde ein Video geteilt von einer Auseinandersetzung auf der Straße im Märkischen Viertel mit der Beschreibung "Sowas gab es früher in unserem Märkischen Viertel nicht."
Quelle: Register Reinickendorf -
Rassistische Bedrohungen in Friedrichshain-Kreuzberg
30.06.2023 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIm Juni kam es zu einer weiteren rassistischen Bedrohungen im Bezirk. Das genaue Datum ist nicht bekannt.
Quelle: Schriftliche Anfrage 19/16535, Abgeordnetenhaus -
Rassistische Bedrohung in Friedrichshain-Kreuzberg
30.06.2023 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIm Juni kam es zu einer rassistischen Bedrohungen im Bezirk. Das genaue Datum ist nicht bekannt.
Quelle: Schriftliche Anfrage 19/16535, Abgeordnetenhaus -
Rassistische Bedrohung in Reinickendorf
30.06.2023 Bezirk: ReinickendorfIm Juni gab es in Reinickendorf eine rassistische Bedrohung. Genauer Ort und Datum sind unbekannt.
Quelle: AGH Berlin Drucksache 19 / 17 884 -
Rassistische Beleidigung im Wohnhaus in Lichtenberg-Mitte
30.06.2023 Bezirk: LichtenbergIn einem Wohnhaus in der Wönnichstraße wurde eine migrantische und politisch links positionierte Familie über Jahre durch mehrere Nachbar*innen schikaniert und es kam zu Sachbeschädigungen. Am Mittag gegen 14:00 Uhr hat ein Mann und Einwohner des Hauses eine Frau und Mitglied der Familie rassistisch beleidigt, als sie in den Hausflur trat.
Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistische Diskriminierung in Neuköllner Schule
30.06.2023 Bezirk: NeuköllnEs wurde eine Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen -
Rassistischer Aufkleber in Bushaltestelle
30.06.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfÜber ein Werbeplakat an der Bushaltestelle Garzauer Straße wurde ein rassistischer Aufkleber geklebt. Das Werbeplakat zeigte eine Person of Color, der Aufkleber mit rassistischem Aufdruck wurde über das Gesicht der Person geklebt.Quelle: Augenzeug*in -
Wiederholte Hakenkreuzschmiererei in Rudow
30.06.2023 Bezirk: NeuköllnIn der Umgebung des Selgenauer Weges wurden zum wiederholten Male Hakenkreuzschmierereien entdeckt und entfernt.
Quelle: hass-vernichtet.de -
Antifeministische Mail an Gleichstellungsbeauftragte verschickt
29.06.2023 Bezirk: PankowAn die Gleichstellungsbeauftragte des Bezirkes Pankow wurde eine Mail mit antifeministischen Inhalten versendet. In der Mail werden Körperformen, -aussehen sowie Tätowierungen bei Frauen bewertet und verächtlich gemacht.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Antimuslimisch-rassistische Beleidigung am Arbeitsplatz
29.06.2023 Bezirk: BerlinweitEin Mann, der aus Syrien stammt, wurde am Arbeitsplatz von einer Kollegin gefragt, ob er Menschen getötet habe. Die Begründung der Kollegin für diese Frage war, dass er so aussehe und dass er Moslem sei und muslime Menschen töten würden.Quelle: Recherche- und Dokumentationsstelle antimuslimischer Rassismus (REDAR) -
Diskriminierung an einer Schule
29.06.2023 Bezirk: BerlinweitEs wurde eine Diskriminierung an einer Schule in Berlin dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen -
Diskriminierung an einer Schule
29.06.2023 Bezirk: BerlinweitEs wurde eine Diskriminierung an einer Schule in Berlin dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen -
Hakenkreuz in Mitte
29.06.2023 Bezirk: MitteIn einem Gebäude der Humboldt-Universität in der Dorotheenstraße wurden auf einer Toilette Hakenkreuze und der Schriftzug "NPD = Zukunft" geschmiert.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Keltenkreuz in Alt-Treptow
29.06.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf einer Dampfertour vom Hafen Treptower Park aus zeigte ein Mann seine extrem rechten Tätowierungen. In seinem Nacken waren ein verbotenes Keltenkreuz, sowie die Aufschrift "Arier" in keltischem Design zu sehen.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
LGBTIQ*feindliche Beleidigung in der Köpenicker Dammvorstadt
29.06.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Lindenstr. wurde eine trans Frau aus einem Auto heraus als "Schwuchtel" beleidigt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
NS-verherrlichender Aufkleber am U-Bahnhof Cottbusser Platz
29.06.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn einem Schild am Eingang des U-Bahnhofes "Cottbusser Platz" wurde ein NS-verherrlichender Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber war "I love HTLR" (=Hitler) zu lesen.Quelle: Augenzeug*in -
NS-Verherrlichung und queerfeindliche Beleidigung in Nord-Neukölln
29.06.2023 Bezirk: NeuköllnIn der Schönstedtstraße in Nord-Neukölln wurde eine Person von einem Mann queerfeindlich beleidigt. Der Mann zeigte zuvor mehrfach den Hitlergruß, trat provozierend auf die betroffene Person zu, beleidigte sie unter anderem als "Regenbogennazi" und sprach von der DDR und Überwachungsstaat.
Der Mann folgte der Person und ließ auch nach mehrfacher Aufforderung nicht von ihr ab. Als die betroffene Person sich letztlich in ein Geschäft flüchtete und hörbar mit der Polizei telefonierte, verschwand der Mann.
Quelle: Register Neukölln via Twitter -
Rassistische Beleidigung durch Neonazis am S-Bahnhof Lichtenberg
29.06.2023 Bezirk: LichtenbergIm S-Bahnhof Lichtenberg haben am Mittag gegen 13:00 Uhr zwei Männer sich am U-Bahngleis laut anti-Schwarz rassistisch geäußert und weitere menschenverachtende Äußerungen gemacht. Einer hatte ein Hakenkreuz auf seine linke Wade tätowiert.
Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistische Kommentare in Friedrichshagen
29.06.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Strandbar in der Nähe des Spreetunnels unterhielten sich zwei Männer lautstark über ein Floß mit PoC's (People of Color). Dabei fielen Kommentare wie: "Die haben bestimmt keine Genehmigung." und "Als ich in Rostock gewohnt habe, gab's dort zum Glück keine Kopftücher."
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistischer Vorfall gegen eine Schwarze Familie
29.06.2023 Bezirk: PankowEs fand ein rassistischer Vorfall gegen eine Schwarze Familie statt. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Each One Monitoring -
Rassistische strukturelle Benachteiligung durch Nicht-Ausstellung einer Geburtsurkunde
29.06.2023 Bezirk: LichtenbergÜber den Zeitraum von einem Jahr wurde einer jungen Frau mit Migrationshintergrund durch eine Behörde keine Geburtsurkunde für ihr Kind ausgestellt. Mit der Folge, dass sie weder staatliche Leistungen beziehen noch einen Kita-Platz für das Kind suchen konnte. Da das Amt rechtlich zur Ausstellung eines solchen Dokuments verpflichtet ist und die Betroffene alle nötigen Dokumente eingereicht hatte, ist hier von einer rassistisch motivierten strukturellen Benachteiligung auszugehen.
Quelle: Berliner Register; Lichtenberger Register -
Vorfall an einer Schule in Spandau
29.06.2023 Bezirk: SpandauEs wurde eine Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen