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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Extrem rechte Aufkleber in Bohnsdorf

    24.04.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Wiesenweg, sowie Am Falkenberg wurden mindestens fünf extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Darunter mehrere Aufkleber, die zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufrufen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Hakenkreuz-Schmiererei am Wuhlewanderweg

    24.04.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Wuhlewanderweg zwischen S-Wuhletal und Cecilienstraße wurde eine Hakenkreuz-Schmiererei an einem Rohr entdeckt. Die Schmiererei ist mit schwarzem Edding angebracht.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonazistische Zahlencodes in Charlottenburg

    24.04.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In dem Briefkasten einer links engagierten Person wurde ein Zettel mit den neonazistischen Zahlencodes "18", "33", und "88" geworfen und gemeldet. Die Zahlencodes 18 und 88 beziehen sich auf den ersten und den achten Buchstaben des Alphabets und bedeuten "Adolf Hitler" und "Heil Hitler". Die "33" steht für drei mal den 11. Buchstaben des Alphabets (KKK) und somit für den extrem rechten Ku-Klux-Klan.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • NS-verherrlichende und rassistische Sticker in Neu-Hohenschönhausen

    24.04.2023 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramstation Rüdickenstraße wurden sechs Sticker der extremen Rechten gemeldet und entfernt. Auf einem stand "Deutschland Deutschland über alles" auf dem Hintergrund der Reichskriegsfahne. Ein weiterer stammte von einem Neonazi-Onlineversand und darauf stand "destroy the red flag". Ein weiterer zeigt einen Wehrmachtssoldaten und zwei Sticker enthielten rassistische Slogans ("Heimatrecht für Deutsche" und "fremd im eigenen Land"). Sie wurden gemeldet und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Schändung des Grabs einer bekannten trans Frau

    24.04.2023 Bezirk: Lichtenberg

    Das Grab einer bekannten iranischen trans Frau auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde wurde geschändet. Dies entdeckte ein Hinterbliebener gegen 17:30 Uhr. Dieses Grab wurde somit seit Januar 2022 fünf Mal geschändet.

    Quelle: LSVD; Lichtenberger Register
  • Schmiererei gegen Antifaschismus im Prenzlauer Berg

    24.04.2023 Bezirk: Pankow

    In der Nähe des Volkspark Prenzlauer Berg wurde an einem Einzelhandelskaufhaus eine Schmiererei gegen Antifaschismus entdeckt und entfernt. Diese hatte als Slogan "FCK 161". Das Kürzel 161 bedeutet "Fuck AFA", wobei das AFA für Antifaschismus steht.

    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Sticker vom III. Weg im Barnim-Kiez

    24.04.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Virchowstraße neben dem Klinikum wurde ein Sticker vom III. Weg „Familie-Heimat-Tradition“ entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Verschwörungsideologische Aufkleber im Wedding

    24.04.2023 Bezirk: Mitte

    In der Liebenwalder Straße in Wedding wurde eine FFP2-Maske gefunden, auf der zwei Sticker angebracht waren mit dem Wortlaut: "Lasst sie nicht davonkommen. Volksfeinde anklagen - Politikerhaftung umsetzen. DS".

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Verschwörungsideologische Mahnwache vor dem RKI

    24.04.2023 Bezirk: Mitte

    Von 12.00 bis 14.00 Uhr fand eine Mahnwache am Nordufer im Wedding vor dem RKI (Robert-Koch-Institut) mit 3 Teilnehmenden aus dem verschwörungsideologischem Spektrum gegen "die Rolle des RKI im Zusammenhang mit der Corona-Hysterie und den dadurch begründeten Menschenrechtsverletzungen" und gegen Impfmaßnahmen statt, bei der auch NS-verharmlosende Vergleiche verbreitet wurden

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Zum wiederholten Mal NS-verherrlichende Graffiti in der Chemnitzer Straße

    24.04.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Chemnitzer Straße wurden zum wiederholten Mal neonazistische Schmierereien an einem Stromhäuschen entdeckt . An dem Stromhäuschen wurden zuvor großflächige Schriftzüge gesprüht, jeweils bestehend aus den Buchstaben "HH". Diese Schriftzüge haben keinen expliziten Neonazibezug, sondern beziehen sich positiv auf den Namen einer Fußball-Fangruppierung. In die Mitte der einzelnen Buchstaben wurden in den vergangenen Monaten mehrfach neonazistische Zahlcodes und Schriftzeichen nachträglich angebracht. Diese Zahlencodes wurden letztmalig im März 2023 entdeckt und entfernt. Nun wurden erneut die neonazistischen Zahlencodes "14" und "88" an gleicher Stelle geschmiert. In der näheren Umgebung wurde zudem eine "Anti-Antifa"-Schmiererei an einem Postkasten entdeckt sowie ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg".

    Quelle: Augenzeug*in
  • Antisemitische Anzeige auf Internetportal für Friedrichshagen

    23.04.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Internetportal nebenan.de wurde für Friedrichshagen eine Shoa relativierende Anzeige geschaltet. In der Anzeige wird der Konsum von Fleisch mit der Shoa gleichgesetzt. Nach einem Hinweis wurde der Beitrag umgehend wegen Verstößen gegen die Community-Richtlinien gelöscht.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antisemitische Nachricht

    23.04.2023 Bezirk: Berlinweit

    Ein jüdischer Nutzer erhält auf einer Online-Plattform eine Nachricht, die eine Vernichtungsdrohung gegen europäische Jüdinnen_Juden enthält.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Homophober Angriff in Gesundbrunnen

    23.04.2023 Bezirk: Mitte

    Ein schwules Paar, zwei Männer im Alter von 29 und 33 Jahren, war kurz nach 20.00 Uhr in der Koloniestraße unterwegs, als es zunächst von drei unbekannt gebliebenen Männern homofeindlich beleidigt wurde. Als die beiden daraufhin hilfesuchend in eine nahegelegene Gaststätte flüchteten, folgten die Unbekannten dem Pärchen und schlugen auf sie ein. Bei dem Angriff erlitten die beiden Männer jeweils Hämatome im Gesicht. Erst als einer der beiden mit einem Anruf bei der Polizei drohte, stieg das Trio in ein Auto und flüchtete. Die Ermittlungen des LKA dauern an.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0608 vom 24.04.2023, Queer.de vom 24.04.2023
  • Rassistische Pöbelei in Wohnhaus im Weitlingkiez

    23.04.2023 Bezirk: Lichtenberg

    In einem Wohnhaus, in dem eine Familie über Jahre durch Nachbar*innen schikaniert und Sachen beschädigt wurden, wurde ein Mann dabei gehört, wie er „Ich töte alle scheiß Kanaken!“ sagte zu einem anderen Bewohner des Hauses.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Polizeikontrolle im Wrangelkiez

    23.04.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Polizeistreife stoppte, um zwei an der Falckensteinstraße sitzende Schwarze Männer zu kontrollieren. Weitere, sich in der Nähe aufhaltende, weiße Personen wurden nicht kontrolliert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechte Aufkleber in Rudow

    22.04.2023 Bezirk: Neukölln

    In Neukölln-Rudow wurden mehrere Sticker der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gesichtet und teilweise entfernt.

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Graffiti gegen "Grüne" am Tierpark

    22.04.2023 Bezirk: Lichtenberg

    An der Haltestelle Alfred-Kowalke-Str. wurde ein Graffiti gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten entdeckt. Hierbei handelt es sich um ein gemaltes Strichmännchen an einem Galgen, daneben steht "Grüne".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • NS-Symbole auf Fußballsticker im Weitlingkiez

    22.04.2023 Bezirk: Lichtenberg

    In der Weitlingstraße wurde ein Sticker gemeldet und entfernt, auf dem das Logo des Fußballclubs BFC-Dynamo neben dem Logo der SS-Division Totenkopf zu sehen war.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Aufkleber am U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz

    22.04.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz wurde ein Aufkleber mit rassistischem Motiv entdeckt und entfernt. An gleicher Stelle wurden bereits in den vergangenen Wochen immer wieder extrem rechte Aufkleber entdeckt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistische Schmiererei in Alt-Mariendorf

    22.04.2023 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    An der Bushaltestelle Neumarktplan in Alt-Mariendorf und Umgebung wurden wieder mehrere Schmierereien mit der rassistischen Parole "Kanaken raus" und eine Schmiererei mit "Nazi-Kiez" gemeldet und entfernt.

    Quelle: https://www.hass-vernichtet.de/
  • Rechter Aufkleber im Prenzlauer Berg

    22.04.2023 Bezirk: Pankow

    An der Ampel in der Prenzlauer Allee/Ostseestr. wurde ein Aufkleber des extrem rechten Onlineversandhandels Druck18 entdeckt und entfernt. Der Aufkleber richtete sich gegen Klima-Aktivist*innen.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Reichsbürger*innen-Kundgebung am Pariser Platz

    22.04.2023 Bezirk: Mitte

    Reichsbürger*innen hielten eine Kundgebung mit ca. 15 Teilnehmenden vor der amerikanischen Botschaft am Pariser Platz ab, auf der NS-Verharmlosungen und Verschwörungsmythen aus regierungsorientierten russischen Quellen zum Ukraine-Krieg verbreitet wurden. Die Teilnehmenden trugen Kleidung in Reichsfarben und schwenkten russische sowie Reichsfahnen.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechter Sticker in Dahlem

    21.04.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In der Fabeckstraße in Dahlem wurde ein Sticker der verschwörungsideologischen und extrem rechten Gruppe "Studenten stehen auf" entdeckt und entfernt. In der Gruppe agieren extrem rechte Personen und in vielen Texten werden NS-Zeit und Shoah relativiert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Homofeindliche Beleidigung und Angriff in Schöneberg-Nord

    21.04.2023 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Am U-Bahnhof Wittenbergplatz wurde ein Mann von einem anderen Mann geschlagen und homofeindlich beleidigt. Der Angegriffene erlitt eine schwere Augenverletzung und wurde in ärztliche Behandlung gebracht. Der Tatverdächtige konnte nicht mehr angetroffen werden.

    Quelle: queer.de, Polizei Berlin
  • Queerfeindliche Kommentare in Hohenschönhausener Facebook-Gruppe

    21.04.2023 Bezirk: Lichtenberg

    In einer mitgliederstarken facebook-Gruppe für Menschen aus Hohenschönhausen wurde ein Plakat aus Wartenberg fotografiert und kommentiert, auf dem eine queere Person zu sehen war, die als Erzieher*in angeworben werden sollte. Unter diesem Facebook-Beitrag sammeln sich mehrere queer-feindliche Kommentare. Darin stand, dass dies dem Wohlergehen von Kindern schade, einer solchen Person nicht vertraut werden könne oder dies "geistige Vergewaltigung" sei.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Beleidigung in Weißensee

    21.04.2023 Bezirk: Pankow

    In einer Schule tätigt ein Schüler gegenüber anderen Schüler*innen mehrfach rassistische Beleidigungen.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Aufkleber von rechtem Verein in Zehlendorf

    20.04.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In der Limastraße wurden zwei Aufkleber des Vereins "Die Deutschen Konservativen e.V." entdeckt und entfernt. Der Verein will zur politischen Willensbildung beitragen. Bereits seit Vereinsgründung fällt der Verein mit rassistischen, NS-verharmlosenden/-verherrlichenden und antisemitischen Aktionen, Flugblättern und Publikationen auf. So vertrieb der Verein u.a. eine Rudolf-Heß-Gedenkmedaille und lehnte den Bau des Holocaust-Mahnmals am Brandenburger Tor ab. 1995 wurde der Verein vom Verfassungsschutz als extrem rechts eingestuft.

    Heutige Publikationen und Texte richten sich rassistisch gegen "kriminelle Ausländer", propagieren den Wert der Familie aus Mutter, Vater und Kind und richten sich somit gegen vielfältige Lebensweisen. Zusätzlich finden sich auf der Webseite des Vereins verschwörungsideologische Publikationen, z.B. zum Great Reset.

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Racial Profiling im Görlitzer Park

    20.04.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im Görlitzer Park fand eine Polizeikontrolle statt, bei der ausschließlich fünf Schwarze Menschen kontrolliert wurden. Drei von ihnen wurden in Handschellen abgeführt.

    Quelle: KOP Berlin
  • Rassistische Beleidigungen und Angriffe in Berlin-Buch

    20.04.2023 Bezirk: Pankow

    Gegen 17.00 Uhr wurde ein Autofahrer in der Bucher Straße, in der Nähe der Autobahnabfahrt A114, von einem anderen Autofahrer verfolgt, rassistisch beleidigt und ins Gesicht geschlagen. Auch der Beifahrer, der der Bruder des Fahrers ist, wurde rassistisch beleidigt und geschlagen. Ein Polizist in Zivil greift ein. Zeug*innen rufen die Polizei, die die Aussagen aufnahm.

    Quelle: ReachOut
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