Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
27.01.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin
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Antisemitischer Vorfall in Mitte
27.01.2024 Bezirk: MitteIm Bezirk Mitte ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitismus auf Demonstration in Mitte
27.01.2024 Bezirk: MitteAusgehend vom Neptunbrunnen zog eine pro-palästinensische Demonstration mit etwa 2500 Teilnehmenden durch Mitte. Auf Schilder und in Sprechchören wurden dabei mehrfach antisemitische Inhalte verbreitet. Ein Teilnehmender zeigte ein Schild mit der Aufschrift "Holocaustsühne durch Genozid - pervers!". In einem Redebeitrag wurde ein Vergleich zwischen dem israelischen Militäreinsatz im Gazastreifen und dem Holocaust gezogen.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Bedrohung einer antifaschistischen Demonstration in Pankow
27.01.2024 Bezirk: PankowWährend einer antifaschistischen Demonstration in Pankow kam es zu Bedrohungen gegen Teilnehmende aus einem Wohnhaus durch Personen, die der NRJ zugerechnet werden.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Beleidigende Rufe bei Gedenkkundgebung in Reinickendorf-Ost
27.01.2024 Bezirk: ReinickendorfAm Franz-Neumann-Platz im Ortsteil Reinickendorf wurden Teilnehmende einer Kundgebung, die den Opfern des Nationalsozialismus gedachte, beleidigt. Gegen 14:00 Uhr rief eine unbekannte Person, die an der Markstraße neben der Kundgebung stand, mehrfach "Hurensöhne". Da auf der Kundgebung neben einem Banner vom Netzwerk "Reinickendorf aktiv" auch Regenbogenfahnen sichtbar waren, kann ein queerfeindliches Motiv vermutet werden.
Quelle: Register Reinickendorf -
Beschmierung der mobilen Großfläche der Partei die Linke in Pankow
27.01.2024 Bezirk: PankowDirekt an der Pankower Kirche in der Breite Straße wurde ein Wahlplakat der Partei Die Linke mit "Faschisten" beschmiert.
Quelle: Meldeformular Pankower Register -
Dritter Weg-Sticker in Gropiusstadt
27.01.2024 Bezirk: NeuköllnIm Joachim-Gottschalk-Weg und im Friedrich-Kayßler-Weg in Neukölln-Gropiusstadt wurden mehrere Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gesichtet und entfernt. Die Sticker hatten u.a. die Aufschrift "Überfremdung stoppen! Deutschland uns Deutschen!".
Quelle: Register Neukölln -
Extrem rechte pro-ukrainische Demonstration in Mitte
27.01.2024 Bezirk: MitteVor dem Roten Rathaus kam es zu einer Kundgebung von pro-ukrainischen Gruppen, bei der Aktivist*innen der Neonazi-Kleinpartei "III. Weg" teilnahmen und Symbole verschiedener ultranationalistischer und neofaschistischer Gruppen aus der Ukraine gezeigt wurden. Es nahmen unter 30 Personen teil.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Extrem rechter Aufkleber in Weißensee
27.01.2024 Bezirk: PankowIn der Heinersdorfer Straße wurden drei Aufkleber mit dem Slogan"Zecken boxen" sowie "Berlin bleibt deutsch" und ein Keltenkreuz als Darstellung entdeckt und entfernt.
Quelle: NEA (Antifa-Nordost) -
Hitlergruß bei antifaschistischer Demonstration in Pankow
27.01.2024 Bezirk: PankowBei einer antifaschistischen Demonstration zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus in Prenzlauer Berg zeigten zwei Männer vom Fenster einer Wohnung aus den Hitlergruß.
Quelle: NEA (Antifa-Nordost) via Twitter -
"III. Weg" verteilt erneut Flyer vor der "Grünen Woche"
27.01.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfVor dem Messe-Gelände in Westend verteilten Neonazis der Kleinstpartei "Der III. Weg" erneut Flyer an Besucher*innen der "Grünen Woche". Der III. Weg wirbt auf den Flyern unter Bezugnahme auf die Bauernproteste für sich. Dabei werden auch Umwelt- und Tierschutz thematisiert. Diese Themen werden durch die extreme Rechte immer wieder vereinnahmt und mit völkischen Ideologien in Verbindung gebracht.
Quelle: Bürger*innenmeldung, Register Charlottenburg-Wilmersdorf -
LGBTIQ*-feindliche und rassistische Beleidigung in Köpenick-Nord
27.01.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Haltestelle Filehner Str. wurden die Schriftzüge "[Name] ist schwul" und "[Name] ist ein N***" entdeckt, sowie ein Hakenkreuz, Sieg-Runen und die Codes "HH", "88" und "1161" [AAFA = Anti-Antifaschistische Aktion].
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Aufkleber in Bohnsdorf
27.01.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Wiesenstr. wurden vier rassistische Aufkleber, die sich gegen Geflüchtete wendeten, entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistischer Angriff in Charlottenburg
27.01.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIm Bus der Linie X34 wurde gegen 15:45 Uhr ein 72-Jähriger, nachdem er an der Haltestelle Kaiser-Friedrich-Str./Kantstr. eingestiegen war, von einer Frau rassistisch und antisemitisch beleidigt. Die Täterin schlug dem Mann außerdem mit der Faust gegen den Kopf. An der Haltestelle Savignyplatz konnte der Betroffene schließlich flüchten. Er zeigte den Angriff bei der Polizei an.
Quelle: Tagesspiegel vom 29.01.2023, Polizeimeldung Nr. 0203 vom 28.01.2023 -
Rassistischer Angriff in Neukölln
27.01.2024 Bezirk: NeuköllnEin älterer Mann wurde in einem Bus im nördlichen Neukölln aufgrund von anti-Schwarzem Rassismus angegriffen. Nachdem er von seinem Angreifer, einem anderen Passagier, beleidigt wurde, stach dieser mit einem spitzen Gegenstand von hinten zu und schlug ihm mit einer Metallstange auf den Kopf.
Quelle: ReachOut Berlin -
Rassistische Sachbeschädigung in Zehlendorf
27.01.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfEin Aufkleber, der sich auf dem Heck eines Taxis befindet, wurde mit schwarzer Farbe beschmiert. Der Aufkleber richtete sich gegen Rassismus. Das Auto war bereits im September 2023 von einem Vorfall betroffen. Damals klebte ein extrem rechter Sticker auf dem Auto. Die Farbe beschmutzte neben dem Heck, auch den Kofferraum und die Scheinwerfer.
Quelle: Bürger*innenmeldung über sozialen Messenger -
Rechter Aufkleber in Pankow-Zentrum
27.01.2024 Bezirk: PankowIn der Nähe der Haltestelle "Pankow Kirche" wurden zwei Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels "Rebel Records" entdeckt und entfernt.
Quelle: NEA (Antifa-Nordost) -
Reichsbürger*innenkundgebung in Tiergarten
27.01.2024 Bezirk: MitteAuf der Wiese vor dem Reichstagsgebäude hielten weniger als 10 Reichsbürger*innen eine Kundgebung ab. Redner*innen verbreiteten dabei verschiedene Verschwörungsmythen, unter anderem über den Krieg in der Ukraine.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Vermummte in der Nähe einer Jugendeinrichtung im Flora-Kiez
27.01.2024 Bezirk: PankowGegen 22:00 Uhr versammelte sich eine Gruppe von ca. 10-12 vermummten Personen in der Görschstraße und liefen in Richtung Florastraße. Die vermummten Menschen hatten zum Teil schwarz-weiß-rote Sturmhauben auf. Das voraussichtliche Ziel der Gruppe war das unabhängige Jugendzentrum Pankow JUP. Die Vermummten wurden aufgehalten, rannten weg und erreichten dementsprechend nicht ihr Ziel. Es wurde angenommen, dass die Personen dem Umfeld des "III. Wegs" zuzuordnen seien.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Anti-Schwarze rassistische Beleidigung in Mitte
26.01.2024 Bezirk: MitteEine Schwarze Kundin wurde in einem Geschäft in Mitte zu Unrecht als Ladendiebin verdächtigt und rassistisch beleidigt.
Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
26.01.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
26.01.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
26.01.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
26.01.2024 Bezirk: BerlinweitEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall auf einer Social-Media-Plattform.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
26.01.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
26.01.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
26.01.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Aufkleber des "III. Weg" in Niederschöneweide
26.01.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Brückenstr. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Köpenick-Nord
26.01.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIm Wongrowitzer Steig wurden zwei Aufkleber mit der Aufschrift "FCK Antifa" entdeckt und entfernt. An der Haltestelle Mittelheide wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Benachteiligung und rassistische Beleidigung auf dem Wohnungsmarkt
26.01.2024 Bezirk: SpandauEine Person wurde in ihrem Wohnverhältnis aus rassistischer Motivation strukturell benachteiligt und zusätzlich beleidigt. Weitere Informationen werden zum Schutz der betroffenen Person nicht veröffentlicht.
Quelle: Fair mieten – Fair wohnen -
Erneut antisemitische Schmiererei in der Friedelstraße
26.01.2024 Bezirk: NeuköllnIn der Friedelstraße in Nord-Neukölln wurde erneut eine antisemitische und NS-verharmlosende Schmiererei mit der Aufschrift "Netanyahu=Hitler Zionism=[Hakenkreuzsymbol]" an einem Stromkasten entdeckt. Die Schmiererei wurde entfernt.
Quelle: Register Neukölln -
Extrem rechte Schmierereien und Aufkleber in Mahlsdorf
26.01.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Rahnsdorfer Straße wurden mehrere extrem rechte Schmierereien entdeckt, u.a. mit den Worten "Nazi Kaff und stolz drauf", "White Pride" sowie "IB" (=Identitäre Bewegung).
Zudem wurden nahe des S-Bahnhofes Mahlsdorf mehrere Aufkleber der extrem rechten "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Gefährdung von Asylsuchenden in Tegel
26.01.2024 Bezirk: ReinickendorfMitarbeitende eines Teils der Unterkunft für Geflüchtete auf dem Gelände des ehemaligen Tegeler Flughafens durften bis ca. Mitte Februar in Notfällen nicht selbst Polizei, Feuerwehr oder Rettungswagen rufen. In einer internen Anweisung hieß es: „Wir rufen NIEMALS Rettungskräfte." Polizei und Feuerwehr durften nur von der „DRK-Leitung“, also der Leitung der gesamten Unterkunft, gerufen werden. Bei medizinischen Notfällen sollten Mitarbeitende die interne Erste-Hilfe-Abteilung anrufen, deren Anweisungen beachten und die Schichtleitung verständigen. Durch diese Regelungen wurden mehrere Ebenen zwischen Ersthelfende und Notrufzentralen geschaltet. Dadurch waren die Regeln geeignet, in medizinischen Notsituationen, bei Feuer oder Gewalttaten das Eintreffen von Polizei und Rettungskräften zu verzögern und so Gesundheit und Leben der Betroffenen zu gefährden. Die Regelung kann als strukturelle Benachteiligung gewertet werden.
Quelle: Meldung einer Einzelperson, interne Anweisungen -
Hakenkreuz auf Wahlplakat im Prenzlauer Berg
26.01.2024 Bezirk: PankowAuf einem großen Wahlplakat der Partei SPD in der Schönhauser Allee wurde auf dem Slogan "SPD wählen" ein großes Hakenkreuz gemalt.
Quelle: NEA (Antifa-Nordost) -
Israelbezogene antisemitische Schmierereien in der StaBi
26.01.2024 Bezirk: MitteIn einer Toilette in der Staatsbibliothek an der Potsdamer Straße wurden israelbezogene antisemitische Schmierereien entdeckt.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Muslimfeindlicher Spruch an der Kynaststraße
26.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn der Brücke Kynaststraße, Höhe Bhf. Ostkreuz, wurde der muslimfeindliche Spruch „Moslems raus!", in großen Buchstaben geschmiert, entdeckt.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Rassistischer Angriff im Märkischen Viertel
26.01.2024 Bezirk: ReinickendorfIn Reinickendorf kam es zu einem rassistischen Angriff. Am Vormittag beleidigte ein 15-jähriger Schüler einer Oberschule im Märkischen Viertel einen 14-jährigen Mitschüler rassistisch. Nachdem der Betroffene Lehrkräfte über den Vorfall informiert hatte, wurde er von seinem Mitschüler angegriffen und verletzt sowie ihn mit dem Tode bedroht. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt übernahm die Ermittlungen
Quelle: Polizeimeldung Nr. 0199 vom 27.01.2024 -
Rassistischer Aufkleber in Halensee
26.01.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Seesener Straße wurden mehrere rassistische Aufkleber entdeckt. Die Aufkleber schienen selbstgemacht. Die Sprüche weisen auf ein (extrem) rechtes, verschwörungsideologisches Narrativ hin, welches Angst vor einer Übernahme der Gesellschaft und Regierung durch Muslim*innen schüren will. Muslim*innen werden in den Sprüchen als gewaltvoll und terroristisch dargestellt.
Quelle: Register CW via Signal -
Sachbeschädigung an Hörstation
26.01.2024 Bezirk: MitteIn der Havelberger Straße in Moabit wurde entdeckt, dass eine Hörstation, die über die Deportation von Jüdinnen und Juden im Nationalsozialismus informierte, zerstört wurde.
Quelle: Sie waren Nachbarn e.V. -
Strukturelle Benachteiligung bei der Wohnungssuche
26.01.2024 Bezirk: BerlinweitEine betroffene Person berichtete in Beratungsterminen von anti-Schwarzen rassistischen Benachteiligungen bei der Wohnungssuche.
Quelle: NARUD e.V. -
Angriff durch BVG-Kontrolleure am Bersarinplatz
25.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergWährend einer Fahrscheinkontrolle gegen 13:45 Uhr in der Tram entfernte sich eine Person an der Haltestelle Bersarinplatz. Drei Kontrolleure fingen den asiatisch wahrgenommenen Mann ein und hielten ihn an einem Hauseingang fest. Sie drückten sein Gesicht gegen die Fassade und schrien ihn an. Der Angegriffene sprach nur gebrochen deutsch, war sehr verängstigt und hatte Schmerzen am Knie und am Fuß von den Tritten der Kontrolleure. Selbst nachdem eine Zeugin dazwischenging, wurde die betroffene Person immer wieder grob und herabwürdigend angefasst, u. a. im Nackenbereich nach unten gedrückt, und in herablassendem Tonfall verbal bedroht: "Na, sollen wir noch einmal eine Runde spazierengehen?". Die Zeugin wurde nicht beschimpft, aber immer wieder aufgefordert, zu gehen und sich nicht einzumischen, sie würden "ihren Job machen und dürften das". Nach dem Eintreffen der Polizei ließ die Zeugin sich die Dienstnummer einer der Kontrolleure geben. Die Polizei dokumentierte das Vorgehen als Körperverletzung.
Quelle: Berliner Register -
Antisemitische NS-Verharmlosung in der Reichenberger Straße
25.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergHeute wurde gemeldet, dass an einer Hauswand in der Reichenberger Straße / Glogauer Straße der Schriftzug "NETANJAHU = Hitler" bereits vor einigen Tagen angebracht wurde.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antisemitischer Aufkleber in Niederschöneweide
25.01.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIm Treppenaufgang des S-Bhf. Schöneweide wurde ein israelbezogener, antisemitischer Aufkleber mit der Aufschrift „NO PRIDE IN ISRAELI APARTHEID“ entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
25.01.2024 Bezirk: BerlinweitEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall auf einer Social-Media-Plattform.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
25.01.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Sticker in der Krossener Straße
25.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn einem Verkehrsschild in der Krossener Straße wurde ein antisemitischer Aufkleber entfernt. Zum Schriftzug "ZIONIST FASCIST" wurde eine israelische Flagge abgebildet.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antisemitischer Vorfall in Mitte
25.01.2024 Bezirk: MitteIm Bezirk Mitte ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Quelle: RIAS Berlin -
Dauerbeleuchtung in Schlafzelt für Geflüchtete in Tegel
25.01.2024 Bezirk: ReinickendorfIn einem Großzelt der Unterkunft für Geflüchtete auf dem Gelände des ehemaligen Flughafen Tegel ließen Mitarbeitende mehrere Nächte lang bunte und blinkende Lampen an. Durch die Dauerbeleuchtung wurden Geflüchtete vom Schlaf abgehalten. Laut Meldenden wurden einige Geflüchtete dadurch an eigene Foltererfahrungen erinnert. Die beschriebenen Missstände in der Unterkunft für Geflüchtete können als strukturelle Benachteiligung eingestuft werden, weil sie nicht auf individuelles Fehlverhalten, sondern auf systematische Mängel in der Organisation und Verwaltung der Einrichtung zurückzuführen sind.
Quelle: Register Reinickendorf -
Extrem rechte Propaganda in Briefkasten einer Jugendfreizeiteinrichtung
25.01.2024 Bezirk: LichtenbergIn den Briefkasten einer Jugendfreizeiteinrichtung, die sich gegen Diskriminierung einsetzt, wurde gezielt extrem rechte Propaganda geworfen.
Quelle: JFE Fullhouse -
Extrem rechte Schmiererei in Pankow
25.01.2024 Bezirk: PankowIn der Borkumer Straße wurde eine Schmiererei gefunden, bei der die extrem rechte Partei "Der III. Weg" mit "Hertha!" in Verbindung gebracht wird.
Quelle: Berliner Register via Signal