Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
20.11.2023 Bezirk: LichtenbergBei einer Gedenkveranstaltung am trans*day of remembrance (Gedenktag für Opfer von Transfeindlichkeit) wurde eine Gruppe von Aktivist*innen und Besucher*innen gegen 18:00 Uhr von einem Mann beleidigt, der die Gruppe mit: "Schämt euch" anpöbelte.Quelle: Lichtenberger Register
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Neonazi-Schmiererei in der Schule
20.11.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn einer Schule in Biesdorf wurde ein geschmiertes Hakenkreuz sowie eine geschmierte Reichsflagge an den Wänden entdeckt und entfernt.Quelle: Augenzeug*in -
Rassistische Beleidigung in Nord-Neukölln
20.11.2023 Bezirk: NeuköllnAn einer Bushaltestelle auf der Sonnenallee in Nord-Neukölln hat sich ein Vorfall von anti-Schwarzem Rassismus ereignet. Zwei junge Frauen haben sich mit zwei Kinderwägen im Haltestellenhäuschen untergestellt und wurden von einem Mann lautstark rassistisch beschimpft. Der Mann forderte die beiden Frauen mehrfach aggressiv dazu auf, die Haltestelle zu verlassen. Eine weitere Person griff in die Situation ein und forderte den Mann dazu auf, die Beleidigungen zu unterlassen und die beiden betroffenen Personen in Ruhe zu lassen. Daraufhin wurde auch sie von dem Mann beschimpft.
Quelle: Register Neukölln -
Rassistischer Aufkleber in Lichterfelde
20.11.2023 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfEine soziale Einrichtung in Lichterfelde hatte einen Aufkleber am Schaukasten, der sich rassistisch gegen junge, muslimische Männer stellt. Der Text des Aufklebers suggeriert, dass eine terroristische Gefahr von jungen, muslimischen Männern ausgehe. Die Einrichtung arbeitet mit Menschen aus verschiedenen Kulturen und mit Einwanderungsgeschichte. Der Sticker wurde entfernt.Quelle: Stadtteilzentrum Steglitz e.V -
Rechter Aufkleber am U-Bhf. Zoologischer Garten
20.11.2023 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm U-Bahnhof Zoologischer Garten wurde ein Aufkleber der Gruppe "Studenten stehen auf" entdeckt. In der Gruppe agieren extrem rechte Personen und in Texten der Gruppe werden die Zeit des Nationalsozialismus und der Shoa relativiert.
Quelle: Register CW -
Runensymbolik in Nord-Neukölln
20.11.2023 Bezirk: NeuköllnIm Eingangsbereich eines Wohnhauses in der Karl-Marx-Straße in Nord-Neukölln wurden SS-Runen (Sig-Runen) gesichtet.
Quelle: Amadeu Antonio Stiftung / Meldestelle Antifeminismus -
Schriftzüge gegen politische Gegner*innen
20.11.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Kleinschewskystr./ Filehner Str. wurden die Schriftzüge "FCK AFA", "NO AFA" und "1161" entdeckt. "1161" steht für Anti-Antifa.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Verschwörungsideologische Demonstration in Schöneberg-Nord
20.11.2023 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEine Demonstration sogenannter Querdenker*innen und Sympathisant*innen der Partei „Die Basis“ zog vom Rathaus Schöneberg zum Winterfeldtplatz. An der Demonstration nahmen maximal 15 Personen teil. Während mindestens einer der wöchentlich stattfindenden Veranstaltungen wurde die Zeitung „Demokratischer Widerstand“ verteilt. Personen aus diesem Spektrum demonstrieren öfter mit Mitgliedern der extremen Rechten.
Quelle: Einzelperson über Twitter (X) -
Zahlreiche Hakenkreuze in Alt-Hohenschönhausen
20.11.2023 Bezirk: LichtenbergIn der Küstriner Str. wurden zahlreiche Hakenkreuze gemeldet. Diese wurden mit Kugelschreiber an eine Hauswand und an ein Straßenschild gemalt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Antimuslimisch-rassistische Beleidigung in Mitte
19.11.2023 Bezirk: MitteEs ereignete sich eine antimuslimisch-rassistische Beleidigung in Mitte. Auf Wunsch der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Antisemitische Äußerungen in sozialer Einrichtung in Hellersdorf
19.11.2023 Bezirk: Marzahn-HellersdorfLaut einem Zeitungsartikel ist es seit dem 7. Oktober 2023 in einer sozialen Einrichtung in Hellersdorf mehrfach zu antisemitischen Aussagen durch jugendliche Besucher:innen gekommen. Unter anderem wurde ein Aufruf zum Mord an Jüdinnen_Juden ausgesprochen. Das Veröffentlichungsdatum entspricht dem Datum des Zeitungsartikels.
Quelle: Zeit online vom 19.11.2023, Tagesspiegel vom 23.11.2023 -
Antisemitische E-Mail
19.11.2023 Bezirk: BerlinweitEs erhielt eine Institution eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische E-Mail
19.11.2023 Bezirk: BerlinweitEs erhielt eine Institution eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische E-Mail
19.11.2023 Bezirk: BerlinweitEs erhielt eine Institution eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Schriftzug in Rummelsburg
19.11.2023 Bezirk: LichtenbergIm Archibaldweg wurde "Juden" über ein Fußball-Graffiti von Union-Berlin (FCU) geschrieben. In der gleichen Schriftart wurde 10-mal "BFC Hools" an die Hauswände des Archibaldwegs gesprüht. Da es eine Feindschaft zwischen den Fangruppierungen im Fußball gibt, ist davon auszugehen, dass der Schriftzug "Juden" abwertend gegenüber der gegnerischen Mannschaft gemeint ist.
Quelle: Lichtenberger Register -
Antisemitischer Vorfall in Mitte
19.11.2023 Bezirk: MitteIm Bezirk Mitte ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schmiererei am S-Bhf. Frankfurter Allee
19.11.2023 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAm S-Bahnhof Frankfurter Allee wurde eine antisemitische Schmierereien entdeckt.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schmiererei in der nördlichen Luisenstadt
19.11.2023 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 19:00 Uhr wurde auf dem Lausitzer Platz eine antisemitische Schmiererei entdeckt.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Sprüherei in Weißensee
19.11.2023 Bezirk: PankowEs wurde eine antisemitische Sprüherei dokumentiert.
Quelle: RIAS Berlin -
Brandanschlag auf Ausstellung über jüdisches Moabit
19.11.2023 Bezirk: MitteEine Ausstellung des Geschichtsvereins "Sie waren Nachbarn“ im Schaukasten vor dem Rathaus Tiergarten wurde durch einen antisemitisch motivierten Brandanschlag komplett zerstört. Die Ausstellung behandelte die Geschichte des Krankenhauses Moabit und speziell seiner jüdischen Angestellten sowie den Widerstand gegen die Nationalsozialisten an diesem Krankenhaus.
Der oder die unbekannten Täter haben erst einen Stein durch eine Scheibe geworfen und danach Feuer gelegt. Die gesamte Ausstellung sowie der Schaukasten wurden zerstört.
Eine Passantin hatte den Anschlag entdeckt und die Polizei informiert. Beamte des Staatsschutzes sicherten Spuren.Schon in den vergangenen Tagen gab es immer wieder Verschmutzungen und kleine Beschädigungen an den Scheiben des Schaukastens. Offensichtlich waren schon die Schriftzüge "Jüdisches Moabit" den unbekannten Tätern ein Dorn im Auge.
Quelle: Sie waren Nachbarn, Pressemitteilung der Bezirksbürgermeisterin von Berlin-Mitte, Stefanie Remlinger, Nr. 287/2023 vom 20.11.2023 -
LGBTIQ*-feindliche Aufkleber am Roederplatz
19.11.2023 Bezirk: LichtenbergAn einem Briefkasten am Roederplatz wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Dieser zeigt eine durchgestrichene Regenbogenflagge und titelt "Pädophilie bekämpfen". Es handelt sich hierbei um eine gezielte Desinformationskampagne, die von der extremen Rechten ausgeht und queere Menschen in Verbindung mit sexualisierter Gewalt oder Kindesmissbrauch bringt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistische Aufkleber in Tegel
19.11.2023 Bezirk: ReinickendorfIn der Hatzfeldtallee und im Tile-Brügge-Weg in Tegel wurde an Mülleimern, einem Stromkasten und einem Altkleidercontainer derselbe blaue Aufkleber mit der Aufschrift "Remigration" bemerkt und entfernt bzw. unkenntlich gemacht. Ein Aufkleber befand sich am Portal des Humboldt-Gymnasiums. Das Schlagwort "Remigration" auf dem Aufkleber verweist auf die Forderung der Neuen Rechten nach zwangsweiser Abschiebung nichteuropäischer Migrant*innen.
Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Rassistisch-einwanderungsfeindliche Propaganda in Mitte
19.11.2023 Bezirk: MitteAn zahlreichen Stellen im Ortsteil Mitte, so in der Straße Unter den Linden und der Invalidenstraße wurden am Wochenende die gleichen rassistisch-migrationsfeindlichen Aufkleber entdeckt und entfernt.
Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldungen -
Zahlreiche Hakenkreuze an Hauswänden in Alt-Hohenschönhausen
19.11.2023 Bezirk: LichtenbergIn der Konrad-Wolf-Straße wurden zahlreiche Hakenkreuze gemeldet. Diese befanden sich in Höhe der Tramhaltestelle Simon-Bolivar-Straße in Richtung Hohenschönhausen. Zwei Hakenkreuze wurden mit schwarzem Stift an eine Mauer gemalt und insgesamt fünf an zwei Hauseingängen .
Quelle: Lichtenberger Register -
Antifeministischer Aufkleber im Prenzlauer Berg
18.11.2023 Bezirk: PankowIn der Nähe des Teutoburger Platzes wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "Gendern? Nicht mit mir!" entdeckt und entfernt.Quelle: NEA (Antifa-Nordost) -
Antimuslimisch-rassistische Bedrohung gegen Moschee in Wedding
18.11.2023 Bezirk: MitteEine Moschee in Wedding erhielt einen antimuslimisch-rassistischen Hassbrief. Der Umschlag enthielt verbrannte Koranseiten, Schweinefleisch und Fäkalien. Ähnliche Briefe wurden in Berlin und deutschlandweit an Moscheen verschickt.
Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung -
Anti-Schwarze rassistische Diskriminierung im Virchow-Krankenhaus
18.11.2023 Bezirk: MitteIm Virchow-Krankenhaus wurde ein verletzter afrikanischer Mann rassistisch diskriminiert. Ein an einer Pforte eingesetzter Sicherheitsmitarbeiter verweigerte ihm die Auskunft darüber, wo er mit einer Verletzung behandelt werden kann. Erst aufgrund eines Anrufs einer weißen Unterstützerin wurde dem verletzten Mann der Weg gezeigt.
Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung -
Antisemitische E-Mail
18.11.2023 Bezirk: BerlinweitEs erhielt eine Institution eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische E-Mail
18.11.2023 Bezirk: BerlinweitEs erhielt eine Institution eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische E-Mail
18.11.2023 Bezirk: BerlinweitEs erhielt eine Institution eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische E-Mail
18.11.2023 Bezirk: BerlinweitEs erhielt eine Institution eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schmiererei in einem Café in Neukölln
18.11.2023 Bezirk: NeuköllnIn einem Café in Neukölln wurde auf der Toilette die Schmiererei "Free Palestine! End Israeli Apartheid!" entdeckt.
Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitismus auf pro-palästinensischer Demonstration
18.11.2023 Bezirk: MitteEine pro-palästinensische Demonstration mit zirka 5000 Teilnehmenden zog durch Mitte. Dabei zeigten Teilnehmende mehrfach Schilder, auf denen das Vorgehen des israelischen Staats mit dem Holocaust gleichgesetzt wird. Darunter waren Schilder mit Aufschriften wie: "One Holocaust does not justify another" und "Beendet das Ghetto in Gaza; Lasst die 2 Millionen Menschen frei". Auch das Existenzrecht Israels wurde auf mehreren Schildern geleugnet. So war mehrfach die Parole "From the river to the sea" sowie Abwandlungen davon zu lesen. Teilnehmende riefen medienfeindliche Sprechchöre, darunter waren "Lügenpresse"-Rufe.
Quelle: Registerstelle Mitte, rbb24 vom 18.11.2023 -
Erneute Attacke auf Wahlkreisbüro der Grünen in Moabit
18.11.2023 Bezirk: MitteDer Eingangsbereich und ein Schaufenster des Wahlkreisbüros des Mitglieds des Berliner Abgeordnetenhauses, Jian Omar, in der Elberfelder Straße wurden mit Fäkalien beschmiert. Erst am 10.11.23 war der Politiker der Grünen vor seinem Wahlkreisbüro aus rassistischen Motiven angegriffen und die Täterin gestellt worden.
Quelle: Wahlkreisbüro Jian Omar, Polizeimeldung Nr. 2132 vom 18.11.2023 -
Extrem rechte Propaganda in Neukölln-Rudow
18.11.2023 Bezirk: NeuköllnIn der Umgebung Selgenauer Weg/Neudecker Weg und Neuhofer Straße in Rudow wurde extrem rechte Propaganda gesichtet. Neben drei Hakenkreuzen (Durchmesser: 10-50 cm) und drei Keltenkreuzen wurden mehrere extrem rechte Sticker (u.a. von "Der III. Weg") entdeckt und vollständig entfernt.
Quelle: hass-vernichtet.de -
Faschistischer Angriff auf prokurdische Demonstrantinnen in Mitte
18.11.2023 Bezirk: MitteZwei junge Frauen kurdischer Herkunft, die von einer Demonstration durch Kreuzberg und Mitte gegen das PKK-Verbot kamen, wurden gegen 15.45 Uhr in der Nähe des Alexanderplatzes von drei unbekannten Männern rassistisch beleidigt und angegriffen. Dabei zeigte einer der Täter den "Wolfsgruß", das Handzeichen der türkisch-faschistischen "Grauen Wölfe". Als die Beleidigten sich verbal wehrten und weitergehen wollten, wurde eine der Frauen gewaltsam am Arm festgehalten und geschlagen, als sie sich loszumachen versuchte. Die andere Frau wurde weggeschubst, als sie ihrer Freundin beistehen wollte. Erst als Zeugen den Frauen zu Hilfe kamen, ließen die Täter von den Frauen ab und flüchteten.
Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung -
„Graue-Wölfe“-Propaganda auf Fanmarsch in Westend
18.11.2023 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAnlässlich des Fußball-Freundschaftsspiels zwischen der Nationalmannschaft der Türkei und der Deutschlands im Olympiastadion gab es im Vorfeld einen Fanmarsch von Anhänger*innen der türkischen Nationalmannschaft mit ca. 5000 Teilnehmer*innen. Dieser startete am Theodor-Heuss-Platz, lief über die Preußenallee und Heerstraße hin zum Olympiastadion. Auf der Route wurden eine Fahne der gewaltbereiten türkischen faschistischen „Grauen Wölfe“, der dazu gehörige „Wolfsgruß“ sowie der „Rabia-Gruß“ gezeigt. Letzterer ist ein Gruß der islamistischen Muslimbruderschaft.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 2142, RRB Abendschau 18.11.23, Tagesspiegel 18.11.23 -
III. Weg verteilt Flyer in Pankow-Zentrum
18.11.2023 Bezirk: PankowIn der Breite Straße beim Rathaus Center verteilten Anhänger- und/oder Sympathisant*innen der extrem rechten Partei Der III. Weg Flyer.Quelle: NEA (Antifa-Nordost) -
Israelbezogener Antisemitismus gegen jüdische Musikerin in Mitte
18.11.2023 Bezirk: MitteEine jüdische Musikerin wurde auf einer Straße im Ortsteil Mitte von zwei Frauen erkannt, angesprochen und in ein Streitgespräch verwickelt. Dabei wurde ihr vorgeworfen, "Scheiß-Zionistinnen" wie sie seien selbst Schuld am Terror der Hamas in Israel.
Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung -
LGBTIQ*-feindlicher Schriftzug u.a. in Köpenick-Nord
18.11.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf einem Werbeplakat an der Ecke Mahlsdorfer -/ Kaulsdorfer Straße wurde der Schriftzug "Fuck LGBTIQ Antifa" entdeckt. In der Birnbaumer Str. wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. In der Mahlsdorfer Str. wurden zwei rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt, die aus einem neonazistischen Onlinehandel stammen.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
NS-Verherrlichung im Olympiastadion
18.11.2023 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfWährend des Fußball-Freundschaftsspiel zwischen der Nationalmannschaft der Türkei und der Deutschlands im Olympiastadion zeigte ein Fan der deutschen Nationalmannschaft den Hitlergruß. Außerdem wurde ein Lied mit NS-verherrlichenden Inhalten gespielt.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 2142, Pressestelle der Berliner Polizei, Tagesspiegel 18.11.23 -
Queerfeindliche Propaganda in Waidmannslust
18.11.2023 Bezirk: ReinickendorfIm Umfeld des S-Bahnhof Waidmannslust wurden zwei queerfeindliche Aufkleber der Neonazi-Kleinstpartei "Der III. Weg" bemerkt und entfernt. Mit Slogans wie "Familienglück statt LGBTQ!" und "Homo-Propaganda stoppen!" verbreiteten sie die Vorstellungen, queere Menschen könnten keine Familien gründen und würden durch Indoktrinierung andere Menschen homosexuell machen.
Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Rassistische Aufkleber in Tiergarten
18.11.2023 Bezirk: MitteIm Tilla-Durieux-Park im Ortsteil Tiergarten wurden mehrere rassistisch-migrationsfeindliche Aufkleber entdeckt und entfernt.
Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung -
Rassistisch-einwanderungsfeindliche Propaganda in Moabit
18.11.2023 Bezirk: MitteAn zahlreichen Stellen in der Straße Alt-Moabit, der Turmstraße und weiteren Seitenstraßen sowie am Washingtonplatz in Moabit wurde der gleiche rassistisch-migrationsfeindliche Aufkleber entdeckt und entfernt.
Quelle: Meldeformular des Berliner Registers, Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldungen -
Rassistische u.a. Aufkleber in Plänterwald
18.11.2023 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Köpenicker Landstr. wurden insgesamt fünf Aufkleber mit rassistischen Inhalten und solchen gegen politische Gegner*innen entdeckt und entfernt. Die rassistischen Aufkleber wendeten sich gegen Geflüchtete.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rechter Aufkleber im Prenzlauer Berg
18.11.2023 Bezirk: PankowIn der Schönhauser Allee, in der Nähe des U-Bahnhofes Eberswalder Straße, wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "Good night left side" entdeckt. Darüber war der Schriftzug "#aktivismusgegenlinks" geschmiert.Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Reinickendorfer Moschee erhält Hassbrief
18.11.2023 Bezirk: ReinickendorfDie Koca-Sinan-Moschee in der Holländerstraße in Reinickendorf-Ost erhielt einen antimuslimisch-rassistischen Brief. In dem Umschlag waren neben einer Nachricht, die den Koran beschimpfte, auch Schweinefleisch, angebrannte Koranseiten und Fäkalien enthalten. Ähnliche Briefe wurden in Berlin und deutschlandweit an weitere Moscheen des türkischen Dachverbands DITIB verschickt.
Quelle: Tagesspiegel vom 24. November 2023 -
Antimuslimischer Rassismus in Reinickendorf
17.11.2023 Bezirk: ReinickendorfIn einem Reinickendorfer Supermarkt kam es zu antimuslimischen Rassismus. Eine Kundin beleidigte eine weitere Kundin, die an einer anderen Kasse stand, wiederholt rassistisch. Weder die Kassiererin noch andere Personen griffen ein oder äußerten sich. Die Beschimpfte rief nach wiederholten Beleidigungen gegen sie "ist ja gut jetzt". Auf dem Parkplatz kam die beleidigende Kundin mit dem Fahrrad zu der Betroffenen. Sie blieb stehen und rief "Ihr scheiß Kopftuch-Ollen, geht doch zurück in euer Land" und spuckte der Betroffenen vor die Füße bevor sie wegfuhr.Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Antisemitische Bedrohung im öffentlichen Nahverkehr
17.11.2023 Bezirk: LichtenbergIn Lichtenberg wurde eine Person im öffentlichen Nahverkehr antisemitisch bedroht. Zum Schutz der Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische E-Mail
17.11.2023 Bezirk: BerlinweitEs erhielt eine Institution eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin