Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
09.02.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin
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Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
09.02.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
09.02.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
09.02.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
09.02.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
09.02.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Extrem rechte Aufkleber in Weißensee
09.02.2024 Bezirk: PankowIn der Buschallee wurde ein Aufkleber der extrem rechten Partei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Dieser hatte als Slogan "Deutscher Sozialismus jetzt". Ebenso waren das Parteilogo und die URL der Homepage abgebildet. Darüber hinaus wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Onlineversandhandels entdeckt und entfernt. Dieser hatte als Abbildung eine durchgestrichene Regenbogenfahne, ein durchgestrichenes Antifa-Aktions-Zeichen sowie ein durchgestrichenes Hammer und Sichel-Symbol.
Quelle: NEA (Antifa-Nordost) -
Extrem rechter Aufkleber in Alt-Hohenschönhausen
09.02.2024 Bezirk: LichtenbergIn der Konrad-Wolf-Straße wurde ein Aufkleber entdeckt, der aus einem Neonazi-Versandhandel kommt. Auf dem Aufkleber ist zu lesen: "Sag auch du Nein zur Lügenpresse". Der Sticker wurde entfernt.
Quelle: Gangway Hohenschönhausen -
Gedenktafel in Britz entwendet
09.02.2024 Bezirk: NeuköllnIn der Hufeisensiedlung in Neukölln-Britz wurde eine Gedenktafel für das Zwangsarbeiter*innenlager in der Onkel-Bräsig-Straße gestohlen.
Erst im April des Jahres 2023 wurde die Gedenktafel von der Anwohner*inneninitiative "Hufeisern gegen Rechts" enthüllt.
Quelle: Tagesspiegel vom 27.02.2024, Pressemitteilung von "Hufeisern gegen Rechts" (09.02.2024) -
Sicherheitsmitarbeiter versprüht Reizgas bei Kältehilfe in Schöneberg-Nord
09.02.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergIn einer Einrichtung für Obdachlose sprühte ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes Reizgas auf Menschen, die dort übernachteten.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Verschwörungsideologische Demonstration durchs Regierungsviertel
09.02.2024 Bezirk: MitteAusgehend von Brandenburger Tor zog eine verschwörungsideologische Demonstration mit etwa 40 Teilnehmenden zum Platz der Republik. An der Demonstration nahmen Einzelpersonen aus dem extrem rechten, dem verschwörungsideologischen und dem Reichsbürger*innenmilieu sowie die Gruppe "Freedom Parade" teil. Die Demonstration richtete sich gegen die Bundesregierung. Mehrere extrem rechte und verschwörungsideologische Medienaktivisten begleiteten die Demonstration.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Ableistische Diskriminierung in Lichtenberger Schule
08.02.2024 Bezirk: LichtenbergDie Zugänge zu einer Lichtenberger Schule waren nicht ausreichend barrierefrei, sodass sich für eine betroffene Person Probleme beim Schulbesuch ergaben. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum des Vorfalls wurde anonymisiert.
Quelle: Lichtenberger Beauftragte für Menschen mit Behinderung -
Antisemitische Propaganda in Nord-Neukölln
08.02.2024 Bezirk: NeuköllnAm Maybachufer und in der Umgebung wurden zahlreiche antisemitische Schmierereien entdeckt.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
08.02.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
08.02.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
08.02.2024 Bezirk: BerlinweitEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall auf einer Social-Media-Plattform.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schmiererei in Mitte
08.02.2024 Bezirk: MitteAuf einem öffentlichen WC in der Straße Unter den Linden wurde eine Schmiererei mit den Worten: "Der Jude steuert - Der Ami bombt, der Schuldkultmichel zahlt immer die Zeche!" entdeckt.
Quelle: Democratia Berlin -
Antiziganistische strukturelle Benachteiligung in Neukölln
08.02.2024 Bezirk: NeuköllnIn Neukölln hat sich eine antiziganistische Diskriminierung in einer Kinderarztpraxis ereignet. Eine Mutter möchte Dokumente abholen, das Wartezimmer der Praxis ist sehr voll. Die Mutter beobachtet, dass eine Romni mit Kindern fragt, wann ihr Kind an der Reihe ist, weil es hohes Fieber hat. Die Mitarbeiterin sagt: „Hör auf, mich weiter zu stressen, sonst rufe ich die Polizei“.
Quelle: Amaro Foro / DOSTA -
Aufkleber gegen die Partei Bündnis 90/ Die Grünen in Pankow-Zentrum
08.02.2024 Bezirk: PankowAn der Tram Haltestelle S- und U-Bahnhof Pankow wurde eine Vielzahl von Aufkleber entdeckt, die sich gegen die Partei Bündnis 90/ Die Grünen richteten und als politische Gegner der (extremen) rechten gewertet wurden. Der Slogan des Aufklebers war "FCK GRN".
Quelle: NEA (Antifa-Nordost) -
Extrem rechter Aufkleber in Lichterfelde
08.02.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIm Marie-Vögtlein-Weg im Schweizer Viertel wurde ein Sticker der extrem rechten "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber hatte den Slogan: "Wir sind die Jugend ohne Migrationshintergrund".
Der gleiche Sticker wurde bereits am Vortag im Schweizer Viertel entdeckt.
Quelle: Bürger*innenmeldung über Signal -
Hakenkreuze im Graefekiez
08.02.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIm U-Bhf. Schönleinstraße, auf der südlichen Zwischenebene, wurde ein Plakat für ein Konzert von Howard Carpendale mit zwei roten Hakenkreuzen beschmiert, die unkenntlich gemacht wurden.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Hakenkreuz in Gesundbrunnen
08.02.2024 Bezirk: MitteAuf einem Stromkasten in der Kösliner Straße wurde eine Hakenkreuz-Schmiererei entdeckt.
Quelle: Meldeformular des Berliner Registers -
Hakenkreuz in Wilmersdorf
08.02.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIm U-Bahnhof Heidelberger Platz wurde in die Anzeige des Fahrstuhls zum U3-Gleis ein Hakenkreuz, sowie ein Davidstern eingeritzt.
Quelle: Register CW via Signal -
Israelbezogen antisemitische Störung von Podiumsdiskussion an der HU
08.02.2024 Bezirk: MittePro-palästinensische Aktivist*innen haben eine gemeinsame Podiumsdiskussion der HU, der Hertie School und der Universität Münster zum Thema „Constitutional challenges – Judging in a Constitutional Democracy“ so massiv gestört, dass diese zunächst abgebrochen wurde. Zur Veranstaltung waren aktive und ehemalige Richter*innen geladen, darunter auch die Professorin und Richterin am Israelischen Verfassungsgericht Daphne Barak-Erez, welche die israelische Netanyahu-Regierung scharf kritisiert hatte.
Während der Veranstaltung war eine Person aufgestanden, um ein Statement zu verlesen. Nach Ende des Statements haben die Panelisten und Moderatorinnen versucht, darauf einzugehen und mit der Veranstaltung fortzufahren. Dies wurde jedoch durch lautes und andauerndes Gebrüll einzelner Personen unmöglich gemacht. Dabei wurden auch das Existenzrecht Israels delegitimierende Sprechchöre gebrüllt.
Quelle: Statement der Humboldt-Universität und der Hertie School zum Abbruch einer Podiumsdiskussion am 8. Februar vom 09.02.2024, taz vom 09.02.2024, Bürger*innenmeldungen -
Kundgebung mit antisemitischen Aussagen in Dahlem
08.02.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfVor der Mensa der Freien Universität Berlin (FU) fand eine pro-palästinensische Kundgebung statt. Auf dieser wurden Sprechchöre gerufen, in denen Israel u.a. "Apartheidsstaat" genannt wurde. Diese Bezeichnung soll die Existenz Israels in Frage stellen. Der Inhalt ist eine Form von israel-bezogenem Antisemitismus. Außerdem wurden mehrfach Parolen über "Kindermord" angestimmt. Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt. In einer Rede wurde der Umgang mit pro-palästinensischen Demonstrant*innen mit Methoden aus "Nazi-Deutschland" verglichen, zudem wurden Zionisten als "Faschisten" bezeichnet. Diese Aussagen relativieren die Zeit des Nationalsozialismus.
Quelle: Tagesspiegel vom 08.02.24; X Beiträge (ehemals Twitter) -
Parteibüro in Nord-Neukölln beschmiert
08.02.2024 Bezirk: NeuköllnDas Bürgerbüro des Bündnis90/Die Grünen in der Friedelstraße in Nord-Neukölln wurde mit dem Schriftzug "Nazi scum" (dt. Nazi Abschaum) beschmiert.
Quelle: Polizeimeldung vom 09.02.2024 (Nr. 0298) -
Rassistische Pöbelei in Berlin
08.02.2024 Bezirk: BerlinweitKurz nach 14 Uhr in der Buslinie M29 stieß eine Frau fortlaufend wirre rassistische Beleidigungen aus. Dabei wirkte sie auf andere Fahrgäste bedrohlich. Eine Fahrgästin bekam den Vorfall zwischen den Haltestellen Charlottenstraße in Kreuzberg und U-Bahnhof Wittenbergplatz in Schöneberg mit.
Quelle: Twitter/X 08.02.2024 -
Rassistischer Aufkleber in Alt-Hohenschönhausen
08.02.2024 Bezirk: LichtenbergEin Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel mit der Aufschrift: "Lieber Kernkraft als Flüchtlingsstrom" wurde in der Oberseestr. entdeckt und entfernt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Sachbeschädigung an Wahlplakaten in Johannisthal
08.02.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIm Sterndamm wurden zwei Plakate der Linkspartei mit der Aufschrift "Nazis raus: aus den Köpfen" abgerissen.
Quelle: Register Treptow-Köpenick -
Schmierereien gegen politische Gegner*innen in Friedenau
08.02.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAm Südwestkorso Ecke Taunusstraße wurden Plakate der Partei die Linke beschädigt und mit rechten Parolen „Better dead than red!!!“ und „Nicht wählen“ beschmiert.
Quelle: Einzelperson über Signal -
Zerstörung eines Gebetssraum an einer Hochschule in Karlshorst
08.02.2024 Bezirk: LichtenbergIn einem Ruheraum in der Hochschule für Technik und Wissenschaft in Karlshorst wurde randaliert und verschiedene Einrichtungsgegenstände wurden zerstört. Der Raum wird vorrangig als Gebetsraum von muslimische Studierende genutzt. Es wurden Bilder von der Wand gerissen sowie der Vorhang und ein Regal zerstört. Außerdem soll in dem Raum geraucht und Dreck hinterlassen worden sein.
Quelle: rbb24.de 07.02.24, Polizei Berlin 08.02.2024 Nr. 0289 -
Antimuslimische und NS-Verherrliche Beleidigung in Pankow
07.02.2024 Bezirk: PankowIn Berlin-Pankow kaufte eine Frau mit einer Freundin und ihrem einjährigen Sohn im Kinderwagen ein, als ein Mann die zwei Frauen mit Kopftüchern als „Attentäter" und „Nationalsozialismus" anschrie.
Quelle: Berliner Register -
Antimuslimisch-rassistischer Aufkleber in Berlin-Buch
07.02.2024 Bezirk: PankowIn der Wolfgang-Heinz-Straße in der Nähe einer Skateboardanlage wurde ein antimuslimisch-rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber hatte als Slogan "Weg mit dem Kanackendreck". Als Abbildung war eine rassistische Darstellung eines muslimisch gläubigen Mannes zu sehen.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Antisemitischer Aufkleber in der Fuldastraße
07.02.2024 Bezirk: NeuköllnIn der Fuldastraße in Nord-Neukölln wurde ein antisemitischer Aufkleber entdeckt. Dieser zeigte ein Bild von Jesus und titelte "Frohe Weihnachten. Ich war ein Palästinenser".
Quelle: Register Neukölln -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
07.02.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
07.02.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schmiererei in Moabit
07.02.2024 Bezirk: MitteIn einem Hauseingang in der Wilhelmshavener Straße wurde eine antisemitische Schmiererei entdeckt.
Quelle: RIAS Berlin -
Aufkleber gegen Antifaschismus auf Wahlplakat in Charlottenburg
07.02.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm Karl-August-Platz in Charlottenburg wurden auf einem SPD-Wahlplakat mehrere extrem rechte Aufkleber mit der Aufschrift "Antifaschismus ist keine Meinung sondern ein Verbrechen", sowie "FCK ANTIFA" entdeckt.
Quelle: Linksfraktion Charlottenburg-Wilmersdorf -
Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Oberschöneweide
07.02.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Deulstr./ Siemensstr. wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen und queere Menschen aufruft.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Alt-Hohenschönhausen
07.02.2024 Bezirk: LichtenbergIn der Liebenwalder Str. wurde ein Aufkleber entdeckt, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtet. Dieser kommt aus einem Neonazi Versandhandel und titelt: "Ganz Deutschland hasst die Antifa". Der Aufkleber wurde entfernt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechte Aufkleber an der TU in Charlottenburg
07.02.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAn der Fassade des Physikgebäude der Technischen Universität (TU) Berlin, sowie in einer Toilettenkabine, wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt. Darauf ist eine Person mit Baseballschläger abgebildet, die verschiedene Symbole und Slogans wie "Black lives Matter" zerschlägt. Über diesem Abbild ist die Reichsflagge sowie der Spruch "Good night left side" abgebildet. Außerdem wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Fuck Antifa" entdeckt.
Quelle: Register CW -
Extrem rechte Aufkleber in Wittenau
07.02.2024 Bezirk: ReinickendorfBei der Station Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik in Wittenau wurden mehrere extrem rechte Aufkleber gesehen und entfernt. Ein Sticker bewarb die extrem rechte Veranstaltung "Gedenken Dresden". Die Luftangriffe auf Dresden vom 13.-15. Februar 1945 wurden von extrem Rechten immer wieder instrumentalisiert, um die Verbrechen des NS zu relativieren. Ein weiterer Aufkleber war von der extrem rechten "Jungen Alternative" (Jugendorganisation der AfD) mit dem Slogan "Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche". Und noch ein weiterer war von "druck18" und richtete sich gegen antifaschistischen Aktivismus.
Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Extrem rechter Aufkleber in Alt-Tegel
07.02.2024 Bezirk: ReinickendorfIn Alt-Tegel wurde ein extrem rechter Aufkleber gesehen und entfernt. Der Sticker trug die Überschrift "Zecken zerschlagen". Darauf war eine Zecke abgebildet, die von zwei Fäusten angegriffen wird. Auf dem Körper der Zecke stand Antifaschistische Aktion. In der extremen Rechten werden Linke und Punks abwertend als Zecken bezeichnet.
Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Extrem rechter Aufkleber in Prenzlauer Berg
07.02.2024 Bezirk: PankowAm S-Bahnhof Greifswalder Straße wurde ein Aufkleber des Neonazi-Versandhandels "Sturmzeichen" mit der Aufschrift "Read-Love-Fight" gefunden.
Quelle: Berliner Register via Signal -
Extrem rechte und queerfeindliche Sticker in Lichterfelde
07.02.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIm Schweizer Viertel wurden mehrere extrem rechte und queerfeindliche Sticker entdeckt und entfernt. Ein Sticker propagierte das Bild einer heteronormativen Kleinfamilie und sprach sich mit Text und Darstellung gegen queere Lebensweisen aus. Weitere Aufkleber richteten sich gegen antifaschistisches Engagement. Außerdem wurde ein Sticker der extrem rechten "Identitären Bewegung" entdeckt. Der Aufkleber hatte den Slogan: "Wir sind die Jugend ohne Migrationshintergrund". Die Sticker stammten aus extrem rechten Versandshops.
Quelle: Bürger*innenmeldung über Signal -
Hakenkreuz in Charlottenburg
07.02.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Goethestraße wurden an einer Bücherbox zwei große Hakenkreuze in schwarzer Farbe entdeckt.
Quelle: Koordinierung der Berliner Register -
LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber am Roederplatz
07.02.2024 Bezirk: LichtenbergAm Roederplatz wurde an einem Laternenmast erneut ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber bemerkt. Dieser zeigt eine durchgestrichene Regenbogenflagge und titelt "Pädophilie bekämpfen". Es handelt sich hierbei um eine gezielte Desinformationskampagne, die von der extremen Rechten ausgeht und queere Menschen in Verbindung mit sexualisierter Gewalt oder Kindesmissbrauch bringt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Strukturelle Benachteiligung bei der Kita-Suche
07.02.2024 Bezirk: BerlinweitEs fand eine antiziganistische strukturelle Benachteiligung im Bereich der Leistungsverweigerung statt. Weitere Informationen liegen vor, werden jedoch zum Schutz der Betroffenen nicht veröffentlicht.
Quelle: Amaro Foro-DOSTA -
Antifeministische Aufkleber an feministischen Café
06.02.2024 Bezirk: MitteAn ein feministisches Café in Wedding wurden antifeministische Aufkleber geklebt.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antisemitische Propaganda im Wohnumfeld
06.02.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall im Wohnumfeld. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.
Quelle: RIAS Berlin