Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
29.02.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin
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Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
29.02.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
29.02.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
29.02.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antiziganistische Diskriminierung bei Behörde in Mitte
29.02.2024 Bezirk: MitteIn einer Behörde im Bezirk Mitte ereignete sich eine antiziganistische Diskriminierung. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: DOSTA -
Diskriminierung von Rom*nja in der Unterkunft für Geflüchtete in Tegel
29.02.2024 Bezirk: ReinickendorfIn der Einrichtung für Geflüchtete auf dem ehemaligen Flughafengelände in Tegel kam es laut Berichten wiederholt zu antiziganistischen Vorfällen. Der Bereich, in dem Rom*nja aus der Ukraine untergebracht sind, wurde von Mitarbeitenden als "Kackbereich" betitelt. Rom*nja wurden auch von anderen Geflüchteten rassistisch beleidigt und ihnen wurde unterstellt, generell kriminell und schmutzig zu sein. Hierbei handelt es sich um antiziganistische Vorurteile. Ein Kind aus diesem Bereich wurde von Mitarbeitenden empathielos und degradierend behandelt.
Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Extrem rechte Aufkleber in Tegel
29.02.2024 Bezirk: ReinickendorfRund um die Bushaltestellen Alt-Tegel, Eschachstraße/S-Bhf. Tegel und Bollestraße sind in den letzten Tagen antimuslimisch-rassistische und extrem rechte Aufkleber gesehen und entfernt worden. Ein Aufkleber trug die Aufschrift "Islamisierung stoppen". Weitere waren vom "III. Weg" und dem extrem rechten Versandhalndel "aktivde" und trugen nationalistische und anti-grüne Parolen.
Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Homofeindliche Beleidigung und Angriff in Tempelhof
29.02.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEin Mann wurde von zwei männlichen Jugendlichen vom Bus bis zu seiner Wohnungstür verfolgt. Im Bus wurde er von einem der beiden angegriffen. Nach dem Aussteigen wurde er extrem homophob beschimpft. Außerdem wurde er vor der Wohnungstür von einem der Männer bespuckt.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Homophober Angriff in Gesundbrunnen
29.02.2024 Bezirk: MitteAn einem Ausgang des S-Bahnhofs Wollankstraße sprach ein Mann zwei Händchen haltende Männer an und ahmte Hundegeräusche nach. Dann schlug er ihnen erst auf die Hände und anschließend beiden gegen den Brustkorb. Der stark alkoholisierte Mann wurde verhaftet.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 0454 vom 01.03.2024 -
"III. Weg"-Propaganda im Umfeld einer Veranstaltung
29.02.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm Hellersdorfer Theaterplatz, an der Haltestelle Oschatzer Ring, in der Quedlinburger Straße, in der Weißenfelser Straße sowie rund um den U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße wurden mehrere Plakate sowie vereinzelt Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Am Abend des 1. März 2024 wurde in einem alternativen Jugendzentrum in der Region eine Veranstaltung mit einem Vortrag zu Neonazis in Ostberlin angekündigt. Es ist bekannt, dass "Der III. Weg" regelmäßig vor Veranstaltungen, die sich gegen rechts positionieren, Propaganda im Umfeld des jeweiligen Veranstaltungsortes hinterlässt, um politische Gegner*innen einzuschüchtern.
Quelle: Augenzeug*in -
LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Prenzlauer Berg
29.02.2024 Bezirk: PankowIn der Nähe eines LGBTIQ*-Veranstaltungsortes in Prenzlauer Berg wurde ein Mann auf offener Straße angegriffen, vermutlich aufgrund eines nicht-geschlechterkonformen Erscheinungsbildes (lange Ohrringe und Make-up). Der Täter packte die Person am Kragen und schlug ihr ins Gesicht, bevor er schimpfend weiterging.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus - für Demokratie und Vielfalt -
Online-Beiträge von "Die Heimat"-Reinickendorf im Februar
29.02.2024 Bezirk: Reinickendorf"Die Heimat"-Reinickendorf (ehemals NPD) veröffentlichte im Februar zahlreiche Online-Beiträge auf Social Media. Ein Post zeigte eine muslimische Politikerin mit der Aufschrift "Ihre Heimat ist nicht unsere Heimat". In einem Kommentar wurde die Politikerin als "Monster-Puppe" bezeichnet. Weitere Beiträge befassten sich unter anderem mit der Wahlwiederholung, Parteiveranstaltungen und den Demonstrationen gegen Rechtsextremismus.
Quelle: Register Reinickendorf -
Rassistische Aufkleber in Tegel
29.02.2024 Bezirk: ReinickendorfIn der Hatzfeldtallee und dem Tile-Brügge-Weg in Tegel wurden in den letzten Tagen zahlreiche rassistische Aufkleber mit dem Schlagwort "Remigration" dokumentiert und entfernt. Hinter dem Begriff steht die Forderung der extremen Rechten nach der Abschiebung von Geflüchteten sowie Eingewanderten und ihrer Nachkommen in vermeintliche Herkunftsländer.
Auch direkt beim Humboldt-Gymnasium und dem Gabriele-von-Bülow-Gymnasium wurden extrem rechte Aufkleber gesehen.
Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Rassistische Aufkleber in Wittenau
29.02.2024 Bezirk: ReinickendorfAn der Ecke von Rotbuchenweg und Feuerweg in Wittenau wurde ein Aufkleber der extrem rechten Gruppe "aktiv.berlin" mit dem Slogan "Remigration! … bevor es zu spät ist!" bemerkt und entfernt. Er war gegenüber einer Kita an einem Stromkasten angebracht worden.
Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Rassistische Diskriminierungen in Sammelunterkunft
29.02.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn einer Sammelunterkunft kam es zu fortgesetzten rassistischen Diskriminierungen gegen eine Schwarze Person. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Register Mitte -
Rechte Aufkleber in Pankow
29.02.2024 Bezirk: PankowIn der Ossietzkystraße wurde ein rechter Aufkleber mit der Aufschrift "Remigration! ... bevor es zu spät ist" gefunden und entfernt. Der Aufkleber zeigt ein zerstörtes Berlin und zwei Menschen auf Fahrrädern. Der Aufkleber war von aktiv.berlin.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Schriftzug gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten in Pankow
29.02.2024 Bezirk: PankowAuf einem Mülleimer an der Ecke Kissingenstr/Arkonastr wurde die Zahlenkombination "1161" geschrieben. Diese Zahlenkombination bedeutet "Anti-Anti Facist Action" und richtet sich somit gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
SS-Rune und weitere Schmierereien in Frohnau
29.02.2024 Bezirk: ReinickendorfAuf einem Briefkasten am Konzer Platz in Frohnau wurde eine doppelte Siegrune geschmiert. Sie war während des Nationalsozialismus das Abzeichen der Schutz-Staffel (SS) und ist in Deutschland verboten. An den Bushaltestellen Konzer Platz, Markgrafenstraße und Am Pilz wurde auf die Scheibe „Fuck Grüne“ geschrieben. Die Schmierereien stammten offenbar von derselben Person.
Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Transfeindliche Beleidigungen in Jugendclub
29.02.2024 Bezirk: ReinickendorfIn einer offenen Jugendeinrichtung in Reinickendorf wurden trans Personen beleidigt und mit Müll beworfen. Im Anschluss an den Vorfall fand ein Gespräch mit den verantwortlichen Jugendlichen statt und in der Einrichtung wurde besprochen wie bei erneuten Vorfällen zu reagieren sei. Das Datum und Details des Vorfalls wurden zum Schutz der Betroffenen anonymisiert.
Quelle: House of Queers -
Anti-Schwarze-rassistische Beleidigung in Gesundbrunnen
28.02.2024 Bezirk: MitteEine Schwarze Person wurde an einer Tramhaltestelle von zwei weißen jungen Männern rassistisch beleidigt.
Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung -
Antisemitische Leistungsverweigerung in Mitte
28.02.2024 Bezirk: MitteEin Jude, der Kippa trug, wurde von einem Taxifahrer gefragt, ob er Jude sei und anschließend des Taxis verwiesen.
Quelle: Die Zeit 03.04.2024 (15/2024) -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
28.02.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antiziganistische Diskriminierung in Pankow
28.02.2024 Bezirk: PankowDer Mitarbeiter des Stadtteilzentrums berichtete, dass bei einem Besuch viele Familien mit Kindern anwesend waren, wodurch innerhalb kurzer Zeit das gesamte Essen aufgebraucht war. Er erklärte, dass diese Familien selbst keine Verpflegung mitgebracht hätten und alles konsumierten. Daher betonte er die Notwendigkeit, die Familien darüber zu informieren, sich angemessen zu verhalten und andere zu respektieren. Obwohl er ausdrückte, dass Familien aus der Roma-Community willkommen seien, bat er darum, keine zu großen Gruppen mitzubringen, es sei denn, sie würden von jemandem aus dem Zentrum begleitet.
Quelle: Amaro Foro -
Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Spindlersfeld
28.02.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Rudower Str. wurde an einem Müllhof ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen des extrem rechten Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Beleidigung einer Migrant*innenorganisation
28.02.2024 Bezirk: SpandauDie Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben (GIZ gGmbH) wurde offenbar zum wiederholten Male von einer Person online beleidigt. Die Organisation bietet vielfältige Angebote für Menschen mit Migrationshintergründen und Fluchterfahrungen. Durch ihre Google Rezension beleidigte sie die Geflüchteten. Sie schrieb, dass die Geflüchteten aufgrund der Sozialleistungen nach Deutschland flüchteten und dass sie hier nicht mehr willkommen sind. Die Rezension wurde gelöscht.
Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben GIZ gGmbH -
Erneute Sachbeschädigung am Denkmal für die erste homosexuelle Emanzipationsbewegung
28.02.2024 Bezirk: MitteAm Denkmal für die erste homosexuelle Emanzipationsbewegung am Magnus-Hirschfeld-Ufer in Moabit wurde das Schutzglas von mehreren Bodenleuchten zerstört. Das Denkmal wurde immer wieder homophob motiviert beschädigt, zuletzt am 18.01.2023 und 22.07.2022. Im Jahr 2021 war es sogar dreimal zu Sachbeschädigungen gekommen.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 0445 vom 29.02.2024, Queer.de vom 29.02.2024 -
Erneut Hakenkreuz am S-Bahnhof Stresow gesprüht
28.02.2024 Bezirk: SpandauAm S-Bahnhof Stresow wurde auf einen Sticker, der sich gegen rechte Hetze in Hönow richtete, ein blaues Hakenkreuz gesprüht.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Extrem rechte Schmiererei in Neu-Hohenschönhausen
28.02.2024 Bezirk: LichtenbergIn der Falkenberger Chaussee/ Rotkamp wurde an einen Streugutbehälter "Nazi-Power" geschrieben.
Quelle: Lichtenberger Register -
Hakenkreuze in Johannisthal
28.02.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn einer Baustellenabsperrung am S-Bhf. Schöneweide wurden drei Hakenkreuze entdeckt.
Quelle: Berliner Register -
"JN"-Aufkleber am Franz-Neumann-Platz
28.02.2024 Bezirk: ReinickendorfAm Franz-Neumann-Platz im Ortsteil Reinickendorf wurde ein Aufkleber der „Jungen Nationalisten“ (JN), der Jugendorganisation der „Heimat“, dokumentiert und entfernt. Auf dem Sticker war eine Statue von Bismarck zu sehen. Darunter stand folgendes, ihm zugeschriebenes, Zitat: „Leisten wir uns den Luxus, eine eigene Meinung zu haben“. Damit wurde auf die Vorstellung angespielt, die öffentliche Meinung sei in Deutschland gleichgeschaltet.
Quelle: Meldung einer Einzelperson -
LGBTIQ*-feindliche NPD-Aufkleber
28.02.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm S- und U-Bahnhof Wuhletal wurden zwei LGBTIQ*-feindliche Aufkleber der NPD an Plakatwänden entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Neonaziaufkleber an der Haltestelle Alt-Mahlsdorf
28.02.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Haltestelle Alt-Mahlsdorf wurden mehrere Aufkleber aus einem neonazistischen Versandhandel entdeckt und entfernt. Die Aufkleber zeigten u.a. Motive, die den Nationalsozialismus verherrlichten.
Quelle: Augenzeug*in -
Rassistische Aufkleber in Plänterwald
28.02.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Köpenicker Landstr. zwischen Dammweg und Eichbuschallee wurden insgesamt 16 Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistischer Spruch im Urbankiez
28.02.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn einem an einer Hausfassade in der Wilmsstraße angebrachten Briefkasten wurde der rassistische Spruch "Ukraine raus" entdeckt.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Rechte Aufkleber in der Kienbergstraße
28.02.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn einem Pfeiler in der Kienbergstraße wurden zwei rechte Aufkleber entdeckt, einer von der "Jungen Alternative" und direkt darunter ein Aufkleber aus dem Neonaziversand "aktivde" mit der Aufschrift "NO ASYL", der suggerierte, das Recht auf Asyl abschaffen zu wollen.
Quelle: Augenzeug*in -
Rechter Aufkleber an Jugendeinrichtung im Flora-Kiez
28.02.2024 Bezirk: PankowAn einer Tür beim unabhängigen Jugendzentrum JUP wurde ein Aufkleber einer extrem rechten Gruppe "Patriotische Jugend" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber hatte den Slogan "Umweltschutz ist Heimatschutz".
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Sachbeschädigung an Büro der Grünen-Fraktion in Schöneberg-Süd
28.02.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAn der Fassade des Bürgerbüros der Grünen mit Blick auf die Hauptstraße wurde ein Graffiti mit der Aufschrift "Remigration = Grüne zurück auf den Mars!" entdeckt und entfernt.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Sachbeschädigung im Jugendzentrum in Weißensee
28.02.2024 Bezirk: PankowIm selbstverwalteten Jugendzentrum "Bunte Kuh" in der Bernkasteler Straße wurde der Schaukasten am Eingangstor zerstört.
Quelle: Pankower Register -
Schriftzug gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten
28.02.2024 Bezirk: LichtenbergAm Betriebsbahnhof Rummelsburg wurde die Zahlenkombination "1161" geschrieben. Diese Zahlenkombination bedeutet "Anti-Anti Facist Action" und richtet sich somit gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
Auf eine Bank wurde das rassistische "N-Wort" geschrieben, an eine Tischtennisplatte im Hönower Weg wurde "Antifa, ihr könnt mich mal" geschmiert.
Quelle: Lichtenberger Register -
Sprüherei gegen Antifaschismus in Weißensee
28.02.2024 Bezirk: PankowIn der Heinersdorfer Straße wurde aus dem Zahlencod 161 (=Antifaschismus) der Zahlencode 1161 gemacht. Dieser Zahlencode steht für Anti-Antifaschismus. Darüber hinaus wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "Good night left side" sowie das Vereinslogo des BFC Dynamo Berlin entdeckt und entfernt.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Veranstaltung von "Die Heimat" Reinickendorf
28.02.2024 Bezirk: ReinickendorfDie extrem rechte Partei "Die Heimat" Reinickendorf (ehemals NPD) lud auf Social Media zu der Veranstaltung "Spieleabend" ein.
Quelle: Register Reinickendorf -
Antimuslimischer Schriftzug in Alt-Treptow
27.02.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn einem Stromkasten an der Puschkinallee wurde der Schriftzug "Stop Muslim Taqia" entdeckt. Dahinter steckt der rassistische Verschwörungsmythos, dass alle Muslim*innen lügen.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Anti-Schwarze rassistische Diskriminierung in Marzahn-Hellersdorf
27.02.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfEine Schwarze Person erlebte rassistische Diskriminierung bei der Vergabe von einer Wohnung in einer Pflegeeinrichtung in Marzahn-Hellersdorf.
Quelle: EOTO -
Antisemitische Bedrohung in Charlottenburg
27.02.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfPro-Palästinensische Aktivist*innen haben den Israelischen Botschafter vor einem Zahnarztbesuch am Kurfürstendamm abgefangen. Die Aktivist*innen waren teilweise bereits durch antisemitische Aussagen auf Demonstrationen und bei Aktionen aufgefallen. Sie machten den Botschafter für das vermeintliche Vorgehen Israels in Gaza verantwortlich („you’re committing a genocide“; „you have blood on your hands“). Der Botschafter wird damit in seiner Freizeit außerhalb seines Amtes kollektiv für die Handlungen des Staates Israel verantwortlich gemacht, was bereits bedrohlich gewirkt haben kann und als antisemitisch eingeordnet werden kann. Zudem drohten sie ihm mit den Worten „You can‘t hide“.
Quelle: X -
Antisemitische Pöbelei in Mitte
27.02.2024 Bezirk: MitteIn einer U-Bahn redete ein Mann vor sich hin und äußerte sich dabei auch antisemitisch.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Aufkleber in der U3
27.02.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der U3 wurde ein antisemitischer Aufkleber entdeckt.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schmiererei in Mitte
27.02.2024 Bezirk: MitteAuf der Straße Unter den Linden wurde eine Schmiererei gefunden, die einen Davidstern mit einem Hakenkreuz gleichsetzt.
Quelle: RIAS Berlin -
Extrem rechte Propaganda in Mitte
27.02.2024 Bezirk: MitteAm Schiffbauerdamm in Mitte wurde ein Aufkleber, der für eine geschichtsrevisionistische Demonstration in Dresden wirbt, entdeckt und entfernt.
Quelle: Berliner Register -
Extrem rechter Aufkleber am Helene-Weigel-Platz
27.02.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Straßenbahnhaltestelle Helene-Weigel-Platz wurde ein Aufkleber des extrem rechten verschwörungsideologischen TV-Senders "AUF1" entdeckt und entfernt. Der österreichische Sender "AUF1" verbreitet unter anderem antisemitische Verschwörungsmythen.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechter Aufkleber in Johannisthal
27.02.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Waldstr./ Segelfliegerdamm wurde ein Aufkleber mit einer schwarz-weiß-roten Fahne (Reichsfahne) an einem Straßenschild entdeckt. Auf dem Aufkleber standen die Worte "National. Hetero. Weiss.".
Quelle: Zentrum für Demokratie