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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Neonazi-Propaganda in Tegel

    07.03.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Am Waidmannsluster Damm in Tegel wurden mehrere extrem rechte Plakate entlang der Straße dokumentiert. Die Plakate von "freies-netz" trugen alle dasselbe Motiv von einem Flugzeug-Bomber und die Aufschrift "Heilsbringer von Demokratie & Frieden? Mehr als 250.000 Zivilisten starben im Bombenholocaust von Dresden". Die Luftangriffe auf Dresden vom 13.-15. Februar 1945 werden von extrem Rechten immer wieder instrumentalisiert, um die Verbrechen des NS zu relativieren. Aufkleber mit dem selben Motiv wurde bereits im Februar in Waidmannslust gemeldet.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistische Diskriminierung im Arbeitsverhältnis

    07.03.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In einer Lichtenberger Einrichtung fand eine rassistische Diskriminierung im Arbeitsverhältnis statt. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Stiftung in Mitte bedroht

    07.03.2024 Bezirk: Mitte

    Die Geschäftsstelle einer Stiftung, die sich gegen die extreme Rechte, Rassismus und Antisemitismus einsetzt, erhielt ein Paket, das nach einer Bombe aussah. Ziel des Pakets war wahrscheinlich, die Arbeit der Stiftung zu stören. Die Stiftung ist seit Langem Bedrohungen der extremen Rechten ausgesetzt.

    Quelle: jungle.world vom 11.04.2024
  • "druck18"-Aufkleber in Reinickendorf-Ost

    06.03.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Am S-Bahnhof Schönholz wurde ein antifeministischer Aufkleber des Neonazi-Webshops "druck18" mit der Aufschrift "Gegen gendern! Haltet unsere Sprache sauber!"gesehen. Auf dem Aufkleber ist eine Figur, die ein Sternchensymbol in den Mülleimer schmeißt, abgebildet. Diese Darstellung ist von antifaschistischen Motiven bekannt, bei denen ein Hakenkreuz in den Müll geworfen wird. Das Gendern wird somit bildlich mit Faschismus verglichen.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Forbildung von "Die Heimat" Reinickendorf

    06.03.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Die extrem rechte Partei "Die Heimat" Reinickendorf (ehemals NPD) lud auf Facebook zu einer Fortbildung mit dem Titel "Raumorientierte Volkswirtschaft" ein. Mit diesem Begriff beschreibt die NPD schon seit längerer Zeit ihr wirtschaftliches Programm.

    Quelle: Register Reinickendorf
  • Hakenkreuz- und "88"-Sprüherei in Blankenburg

    06.03.2024 Bezirk: Pankow

    Am Bahndamm in der Ilsenburger Straße wurden an der Schallschutzmauer Hakenkreuze sowie der Zahlencode "88" (= Heil Hitler) entdeckt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Hitlergruß und Bedrohung mit einer Waffe in Niederschöneweide

    06.03.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Nachmittag zeigte an einem Imbiss an der Ecke Schnellerstr. / Spreestr. ein Mann einen Hitlergruß. Als er von einer Frau darauf angesprochen wurde, zog er aus seinem Hosenbund eine Waffe und richtete sie auf die Frau.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 07.02.2024
  • NS-verherrlichende Massenzuschrift

    06.03.2024 Bezirk: Berlinweit

    Ein Berliner Wohlfahrtsverband erhielt an zahlreiche E-Mail-Adressen eine Massenzuschrift. Der vermeintliche E-Mail-Absender nutzte den Namen eines anderen Vereins in Kombination mit dem Zahlencode 88. Der steht für den jeweils 8. Buchstaben des Alphabets und verherrlicht Adolf Hitler. Die E-Mail kündigte Informationsflyer im Anhang an. Dort fand sich eine Präsentationsdatei mit Bildern eines kotenden Gesäßes.

    Quelle: AWO Südost
  • Versuchter LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Nord-Neukölln

    06.03.2024 Bezirk: Neukölln

    Auf dem Reuterplatz in Nord-Neukölln kam es zu einem versuchten LGBTIQ*-feindlichen Angriff. Zwei junge Frauen saßen auf einer Parkbank und küssten sich. Unmittelbar danach wurden sie, vermutlich von einer Gruppe Jugendlicher im benachbarten Park, mit einem Pflasterstein beworfen. Der Stein verfehlte die betroffenen Personen, traf aber die Trinkflasche an der Außenseite des Rucksacks und hinterließ eine sehr starke Delle.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitischer Vorfall in Mitte

    05.03.2024 Bezirk: Mitte

    Nach dem Besuch des Kinofilms „Zone of Interest“ sprach eine Person Besucher*innen an und setzte in dem Gespräch den Krieg in Gaza mit der Schoa gleich.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Aufkleber der extremen Rechten in Wartenberg

    05.03.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In der Ernst-Barlach-Straße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift: " Wir haben die unfähigste Regierung der Welt" bemerkt. Dieser kommt aus einem extrem rechten Versandhandel und richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt

    05.03.2024 Bezirk: Spandau

    Eine Person wurde in ihrem bestehenden Wohnverhältnis aus rassistischer Motivation strukturell benachteiligt. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Fair mieten – Fair wohnen
  • Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide

    05.03.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Schnellerstr. wurde ein Aufkleber der JN mit der Aufschrift "Leisten wir uns den Luxus, eine eigene Meinung zu haben." entdeckt und entfernt.

    Am Fenster des Büros der Grünen in der Schnellerstr. wurde ein Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechter Aufkleber in Weißensee

    05.03.2024 Bezirk: Pankow

    In der Berliner Allee wurde an einem Briefkasten ein Aufkleber eines extrem rechten Onlineversandhandels entdeckt und entfernt. Dieser hatte den Slogan "Heimatliebe ist kein Verbrechen". Auch wurde an der Bushaltestelle Weißer See (255) derselbe Aufkleber entdeckt und entfernt.

    Quelle: NEA (Antifa-Nordost), [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Mahnmal in Moabit beschädigt

    05.03.2024 Bezirk: Mitte

    Das Mahnmal in der Levetzowstraße in Moabit wurde beschädigt. Es wurden Teile aus dem Marmor herausgebrochen.

    Quelle: Gleis69.de vom 05.03.2024
  • Nationalsozialistische Aufkleber am S-Bahnhof Biesdorf

    05.03.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An den Fahrstühlen am S-Bahnhof Biesdorf wurden mehrere neonazistische Aufkleber entdeckt. Die Aufkleber propagierten Inhalte, die den Nationalsozialismus verherrlichten, und trugen u.a. die Aufschrift "I love NS" (NS=Nationalsozialismus).

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistische Äußerungen von Passanten

    05.03.2024 Bezirk: Spandau

    Ein Projekt, das Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte berät und Begegnungen mit Nachbar*innen fördert, erhielt Besuch durch einen Passanten, der sich bereits am Eingang gegenüber einem PoC-Mitarbeiter rassistisch äußerte. Gegenüber der Projektleitung setzte er seine rassistischen Äußerungen fort, bis er endlich die Räumlichkeiten verließ. Da die Mitarbeiter*innen Auftreten und Äußerungen des Mannes als bedrohlich empfanden, informierten sie die Polizei über den Vorfall.

    Quelle: Bezirkliche Anlaufstelle
  • Rassistischer Angriff in Nord-Neukölln

    05.03.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Fuldastraße in Nord-Neukölln wurden zwei junge Frauen von einem Radfahrer aus rassistischer Motivation beleidigt und bespuckt. Der Mann traf dabei eine der Frauen im Gesicht, welche ein Kopftuch trug.

    Quelle: Polizeimeldung vom 06.03.2024 (Nr. 0489)
  • Rassistischer Aufkleber in Alt-Treptow

    05.03.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einer Baustellenabsperrung an der Haltestelle Treptower Park wurde ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete aus einem neonazistischen Onlinehandel entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rechte Aufkleber in Weißensee

    05.03.2024 Bezirk: Pankow

    An einer Bushaltestelle in der Berliner Allee wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Heimatliebe ist kein Verbrechen" gefunden und entfernt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Struktureller Rassismus am Wohnort

    05.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Person wurde am Wohnort strukturell rassistisch diskriminiert. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.

    Quelle: Fair mieten – Fair wohnen
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