Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
05.01.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin
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Antisemitismus auf Demonstration am Alexanderplatz
05.01.2024 Bezirk: MitteAuf einer pro-palästinensischen Demonstration am Alexanderplatz riefen Teilnehmende antisemitische Parolen.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Extrem rechter Aufkleber in Prenzlauer Berg
05.01.2024 Bezirk: PankowAn der Storkower Brücke wurde ein Aufkleber entdeckt, auf dem eine Deutschlandfahne und eine schwarz-weiß-rote Fahne (die Reichsfahne) zu sehen war. Der Slogan war "Werde aktiv. Für deine Zukunft. Für deine Heimat". Der Aufkleber war von einem bekannten extrem rechten Onlineversandhandel.
Quelle: Berliner Register via Signal -
Rassistischer Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen
05.01.2024 Bezirk: LichtenbergAn der Tramstation Rüdickenstr. wurde ein rassistischer Aufkleber bemerkt. Dieser beleidigt Schwarze Menschen mit dem rassistischen N-Wort.
Quelle: Lichtenberger Register -
Sozialchauvinistischer Angriff in Charlottenburg
05.01.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIm U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz wurde gegen 21:00 Uhr ein Mann, der gerade in seinem Schlafsack schlief, von zwei Männern ins Gesicht geschlagen. Die Täter stahlen ihm zudem sein Handy.
Quelle: City Station der Berliner Stadtmission -
Strukturelle Diskriminierung am Neuköllner Wohnungsmarkt
05.01.2024 Bezirk: NeuköllnEine Frau in Neukölln wurde auf dem Wohnungsmarkt im bestehenden Wohnverhältnis strukturell diskriminiert. Es handelte sich um eine rassistische Diskriminierung. Zusätzlich kam es zu einer beleidigenden Aussage.
Quelle: Fair mieten – Fair wohnen -
Anti-schwarzer Rassismus am Alexanderplatz
04.01.2024 Bezirk: MitteEin Schwarzes Mädchen fragte in einem Zug der U-Bahnlinie 8 eine Frau, ob sie mit dem Zug nach Wittenau fahren könne. Die Frau antwortete, dass sie "Leuten wie euch gar nichts beantworte" und stieg aus.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antisemitische Propaganda in Nord-Neukölln
04.01.2024 Bezirk: NeuköllnEin Gebäude der Evangelischen Schule in Berlin-Neukölln ist großflächig antisemitisch beschmiert worden. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, haben Unbekannte Schriftzüge in englischer und arabischer Sprache auf etwa acht Metern Länge und einem Meter Höhe angebracht. Die volksverhetzenden Schmierereien enthielten die Sprüche »Fuck the Zionists and their Friends« sowie auf Arabisch »Tod für Israel«. Sie wurden von Polizist*innen mit Farbe unkenntlich gemacht. Der Polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.
Quelle: RIAS Berlin, Jüdische Allgemeine vom 04.01.2024 -
Antisemitische Schmiererei in der Reichenberger Straße
04.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Reichenberger Straße wurde eine Schmiererei entdeckt, die den israelischen Ministerpräsidenten Netanyahu mit Hitler gleichsetzte. Dabei handelt es sich um eine antisemitisch motivierte Täter-Opfer-Umkehr.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische und NS-verharmlosende Propaganda am Gleisdreieck
04.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 15:00 Uhr wurde im U-Bahnhof Gleisdreieck an der Eingangtür zum Bahngleis in Richtung Warschauer Straße ein Graffiti entdeckt, ein Davidstern mit einem Hakenkreuz in der Mitte.
Quelle: Berliner Register -
Antisemitismus auf Kundgebung in Tiergarten
04.01.2024 Bezirk: MitteAuf einer Versammlung am Kanzleramt wurde eine antisemitische Parole gerufen.
Quelle: RIAS Berlin -
Aufkleber von "Auf1 Tv" im Weitlingkiez
04.01.2024 Bezirk: LichtenbergIn der Weitlingstr. wurden zwei Aufkleber von "Auf1 Tv" entdeckt und entfernt. Zu lesen ist auf den Aufklebern: "Genug von: Klima Lüge? Corona Lüge? Kriegs Lüge?". Der österreichische TV-Sender "Auf1" verbreitet unter anderem extrem rechte und verschwörungsideologische Inhalte.
Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechter Sticker in Neukölln-Rudow
04.01.2024 Bezirk: NeuköllnIn der Umgebung des U-Bahnhofes Rudow wurde ein extrem rechter Aufkleber mit der Aufschrift "Rudower Spinne bleibt schwarz-weiß-rot" entdeckt und entfernt.
Quelle: Register Neukölln -
Israelbezogene antisemitische Schriftzüge im Reuterkiez
04.01.2024 Bezirk: NeuköllnAn zwei Häuserfassaden im Neuköllner Reuterkiez wurden Schriftzüge mit israelbezogenem antisemitischen Inhalt gesprüht. Neben "From the river to the sea Palestine will be free" wurde "Death to Israel" an die Wände geschmiert.
Quelle: Register Neukölln -
LGBTIQ*-feindliche Aufkleber in Alt-Treptow
04.01.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Elsenstraße/ Karl-Kunger-Straße wurden zwei LGBTIQ*-feindliche Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber nahmen Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ* lächerlich zu machen und zu delegitimieren.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Morddrohung gegen Familie in Alt-Hohenschönhausen
04.01.2024 Bezirk: LichtenbergEine Mutter, die mit ihren Kindern in der Konrad-Wolf-Straße wohnte, wurde durch einen Zettel an der Wohnungstürklingel mit dem Tode gedroht. Die Familie ist wiederholt von rassistisch motivierten Straftaten durch den Nachbarn betroffen.
Quelle: ReachOut -
Rassistischer Vorfall im Jobcenter Spandau
04.01.2024 Bezirk: SpandauEine Schwarze Frau nahm in Absprache mit dem Sachbearbeiter vom Jobcenter an einem Deutschkurs teil, da sie in ihrem Herkunftsland nicht lesen und schreiben lernen durfte.
Bei einem Termin im Jobcenter wurde sie aber vom gleichen Sachbearbeiter aufgefordert, sich Arbeit zu suchen. Ihr wurde angedroht, das Bürgergeld komplett zu streichen, sollte sie bis April keine Arbeit gefunden haben. Außerdem äußerte der Sachbearbeiter: "Wenn Sie nicht arbeiten wollen, dann gehen Sie zurück in Ihr Land!" (Datum anonymisiert)
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Sticker aus Neonazi-Versandhandel im Park Herzberge
04.01.2024 Bezirk: LichtenbergIm Volkspark Herzberge wurden zwei Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt und entfernt. Die Aufkleber richten sich gegen den öffentlichen Rundfunk.
Quelle: Lichtenberger Register -
Antimuslimisch-rassistische Zuschriften an muslimische Institution in Tiergarten
03.01.2024 Bezirk: MitteEine muslimische Institution in Tiergarten erhielt anti-muslimisch rassistische Zuschriften mit Nahost-Bezug.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Antisemitische Propaganda in Nord-Neukölln
03.01.2024 Bezirk: NeuköllnIn der Donaustraße wurde ein antisemitischer Aufkleber entdeckt.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
03.01.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische und NS-verharmlosende Propaganda an der Schönleinstraße
03.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 12:00 Uhr wurde am Ausgang Maybachufer des U-Bahnhofs Schönleinstraße ein großes Graffiti entdeckt: ein Davidstern mit einem Hakenkreuz in der Mitte. Die meldende Person teilte einen Tag später mit, dass das Hakenkreuz zwischenzeitlich mit einem Herz übersprüht wurde.
Quelle: Berliner Register -
Aufkleber der "Identitären Bewegung" und des "III. Weg" in Hellersdorf-Nord
03.01.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Stendaler Straße wurden mehrere rassistische Aufkleber der extrem rechten "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt.
An der Ecke Zossener Straße / Michendorfer Straße wurde ein Aufkleber NRJ, der Jugendorganisation vom neonazistischen "III. Weg", gefunden und beseitigt.
Quelle: Augenzeug*innen -
Extrem rechte Aufkleber in Lichterfelde
03.01.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfEs wurden insgesamt sieben extrem rechte Aufkleber gemeldet. Die Aufkleber waren u.a. von der extrem rechten "Identitären Bewegung" und einem extrem rechten Versandhandel. Sie richteten sich gegen geflüchtete Menschen. Weitere Aufkleber waren gegen antifaschistisches Engagement gerichtet. Alle Aufkleber wurden entfernt.
Quelle: https://www.hass-vernichtet.de/ -
Extrem rechte Propaganda in Hausflur in Nord-Neukölln
03.01.2024 Bezirk: NeuköllnIn einem Hausflur in der Erlanger Straße in Nord-Neukölln wurden zwei extrem rechte Flyer aufgehangen. Auf dem einen Flyer wurde für den extrem rechten Onlineversandhandel "Aktivde" geworben. Der andere Flyer richtete sich mit dem Slogan "Antifa verbieten Linkenterror stoppen!" gegen politische Gegner*innen. Die Werbeflyer wurden entfernt.
Quelle: Register Neukölln -
Extrem rechter Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Lichterfelde
03.01.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIm Schweizer Viertel in der Altdorfer Straße wurden zwei extrem rechte Sticker entdeckt. Einer stammt von einem extrem rechten Versandhandel und richtete sich gegen antifaschistisches Engagement. Der andere Aufkleber war vom Verein "Die Deutschen Konservativen e.V.". Der Verein will zur politischen Willensbildung beitragen. Bereits seit Vereinsgründung fällt der Verein mit rassistischen, NS-verharmlosenden/-verherrlichenden und antisemitischen Aktionen, Flugblättern und Publikationen auf. So vertrieb der Verein u.a. eine Rudolf-Heß-Gedenkmedaille und lehnte den Bau des Holocaust-Mahnmals am Brandenburger Tor ab. 1995 wurde der Verein vom Verfassungsschutz als extrem rechts eingestuft.
Beide Sticker wurden entfernt.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Flyeraktion des "III. Weg" in Friedrichshagen
03.01.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn mehreren Wohnblocks in Hirschgarten wurden in den Außenbriefkästen rassistische Flyer der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber des "III. Weg" u.a. in der Köpenicker Dammvorstadt
03.01.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Parrisius-/ Borgmannstraße wurde eine LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. An der Haltestelle Bahnhof-/ Lindenstraße wurden zwei neonazistische Zahlencodes entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Obdachlosenfeindliche Behandlung in einem Laden
03.01.2024 Bezirk: LichtenbergIn einem Einkaufszentrum in der Frankfurter Allee wurde gegen 17:00 Uhr eine Person obdachlosenfeindlich behandelt. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Lichtenberger Register -
Pöbelei gegen Entfernen von Neonazi-Propaganda
03.01.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm Morgen wurden sechs Aufkleber der extrem rechten "Identitären Bewegung" auf dem Alice-Salomon-Platz entdeckt. Als eine Person die illegal angebrachten Aufkleber entfernte, wurde diese von einem unbekannten Mann aggressiv angepöbelt.
Quelle: Augenzeug*in -
Propaganda der extremen Rechten in Alt-Hohenschönhausen
03.01.2024 Bezirk: LichtenbergAn der Tramhaltestelle Judith-Auer-Str. wurde ein Aufkleber entdeckt, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtet. Abgebildet ist ein Schlagring und die Aussage: "Love Football-Hate Antifa". Weiter wurde die Hausnummer "8" so ergänzt, dass dort "88" zu stehen ist. "88" steht für "Heil Hitler". Weitere Aufkleber der extremen Rechten wurden in der Große-Leege-Str. entdeckt und entfernt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistische Beleidigung in Wilhelmsruh
03.01.2024 Bezirk: PankowEine junge Frau wurde in der Edelweißstraße rassistisch beleidigt. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Angaben gemacht.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Rassistischer Angriff in Mitte
03.01.2024 Bezirk: MitteIn einem Supermarkt in der Friedrichstraße kam es zu einem rassistischen Angriff. Ein Kunde wollte sich an der Kasse vordrängeln und wurde von einem Kassierer angesprochen. Anschließend beleidigte der Kunde den Kassierer rassistisch und wurde von diesem des Ladens verwiesen. Daraufhin zog der Kunde den Kassierer an den Haaren und griff ihm in den Intimbereich. Bei seiner Festnahme fand die Polizei bei dem Kunden eine Axt.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 0030 vom 04.01.2024 -
Rechte Sticker gegen politische Gegner in Dahlem
03.01.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der Brümmer Str./ Ecke Thielallee wurden zwei selbstgebastelte Sticker entdeckt, die sich gegen politische Gegner*innen richten. Aufgrund der Wortwahl auf den Stickern und die Adressat*innen kann davon ausgegangen werden, dass es sich um (extrem) rechte Sticker handelt. Linke werden auf einem Sticker als "Linke Drecksbrut" bezeichnet. Auf einem anderen steht "Dummland Deutschland".
Ähnliche selbstgebastelte Sticker wurden in der zweiten Jahreshälfte 2023 bereits im Bezirk entdeckt.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Schmiererei gegen politische Gegner*innen am S-Bahnhof Lichtenberg
03.01.2024 Bezirk: LichtenbergAm S-Bahnsteig am Bahnhof Lichtenberg wurde an einem Kasten ein gemalter Galgen entdeckt. Am Galgen hängt eine Variation des Symbol "Hammer und Sichel", dass als Zeichen der Arbeiterbewegung benutzt wird.
Quelle: Lichtenberger Register -
Schriftzug gegen politische Gegner*innen in Köpenick-Nord
03.01.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Mahlsdorfer Straße wurde der Schriftzug "FUCK ANTIFA" entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Sticker gegen politische Gegnerschaft in der Alexandrinenstraße
03.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Alexandrinenstraße, Höhe Franz-Künstler Straße, wurden zwei Sticker gegen politische Gegnerschaft mit behindertenfeindlicher Beleidigung entdeckt. Unter dem Label "IQ70 Retardifa Action", was so viel bedeutet, wie die Antifa hat einen IQ von 70 bzw. ist "Retard" eine behindertenfeindliche Beleidigung, werden Beleidigungen wie "Eliten-Schwanzlutscher" oder "Kindersterilisierer" mitgeteilt.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Diskriminierung von Menschen mit Behinderung und Krankheit
02.01.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfEine geflüchtete Person mit einer chronischen Krankheit berichtete von Diskriminierung bei einer Behörde in Marzahn-Hellersdorf. Die Anfrage auf Verlegung in eine geeignete Unterkunft wurde zurückgewiesen. Dabei soll die Sachbearbeiterin die Person ausgelacht und ihr Betrug unterstellt haben.
Quelle: BUBS - Berliner unabhängige Beschwerdestelle -
Erneut rassistisches Mobbing am Wohnort in Lichtenberg
02.01.2024 Bezirk: LichtenbergEine Schwarze Frau erlebte erneut eine Diffamierung durch ihre Nachbarschaft und den Vermieter, die sie als rassistisch motiviert bewertete. Die Betroffene ist die einzige Schwarze Frau in einem Mehrparteien-Haus und erlebt seit Monaten Schikanen und Verleumdungen. Der genaue Ort und das Datum des Vorfalls wurden zum Schutz der Betroffenen anonymisiert, liegen dem Register jedoch vor.
Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechte Aufkleber in Plänterwald
02.01.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Köpenicker Landstr. zwischen Am Plänterwald und Eichbuschallee wurden sechs extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Darunter waren rassistische Aufkleber gegen Geflüchtete und welche mit der Aufschrift "frei, sozial, national".
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Extrem rechte Flyeraktion in Nord-Neukölln
02.01.2024 Bezirk: NeuköllnIn Briefkästen mehrerer Anwohner*innen in der Kienitzer Straße in Nord-Neukölln wurden Flyer der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" und der Initiative "Bürgerrecht Direkte Demokratie" entdeckt. Auch im Hausflur wurde ein Flyer aufgehängt. Inhaltlich richteten sich die Flyer u.a. gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
Quelle: Register Neukölln -
Hakenkreuz am Bhf. Warschauer Straße
02.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAuf dem S-Bhf. Warschauer Straße am Gleis 1+2 wurde eine Schmiererei entdeckt, die einen Davidstern und ein Hakenkreuz mit einem Gleichheitszeichen in der Mitte darstellte.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Rassistische Aufkleber in Mahlsdorf
02.01.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Ecke Pestalozzistraße und in der Straße An der Schule in Mahlsdorf wurden mehrere Aufkleber, u.a. mit rassistischem Inhalt, von der extrem rechten "Identitären Bewegung" und der "Jungen Alternative" an Pfeilern entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Rassistischer Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen
02.01.2024 Bezirk: LichtenbergIn der Falkenberger Chaussee/Am Mühlengrund wurde ein rassistischer Aufkleber bemerkt und entfernt. Auf diesem ist zu lesen: "Nix Yallah Yallah. Amtsprache ist hier Deutsch!". Abgebildet ist zudem ein Mann mit Arbeitsschürze. Dieser Aufkleber ist KI-generiert und verweist auf einen extrem rechten Telegramkanal.
Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistischer Spruch auf Parkplatz am Ostbahnhof
02.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAuf dem Parkplatz eines Discounters am Ostbahnhof in der Straße der Pariser Kommune wurde an die Hauswand "Ukrainer raus!" geschmiert.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Sachbeschädigung an einer Gedenktafel in der Fidicinstraße
02.01.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn der Gedenktafel in der Fidicinstraße für Rukeli Trollmann wurde gegen 12:00 Uhr eine Sachbeschädigung festgestellt. Die Gedenktafel wurde mit einem "Smily" und einem Pfeil nach unten beschmiert. Die Schmiererei wurde durch Mitarbeitende des Bezirksamtes Friedrichshain-Kreuzberg entfernt, nachdem sie durch eine Bürgerin, die auch die Polizei informierte, informiert wurden.
Darüber hinaus wurde, aufgrund der zeitlichen und räumlichen Nähe und der Verwendung der scheinbar gleichen Graffitifarbe, vermutlich von der selben Person an drei Stellen in der Fidicinstraße ein Hakenkreuz geschmiert. Auch darüber informierte die Bürgerin die Polizei. Als ebenfalls informierte Mitarbeitende des Bezirksamtes Friedrichshain-Kreuzberg die Hakenkreuze entfernen wollten, waren sie bereits verschwunden.
Quelle: Berliner Register -
Antimuslimisch-rassistischer Angriff in Schule in Lichtenberg
01.01.2024 Bezirk: LichtenbergIn Lichtenberg wurde eine Schülerin von einer Gruppe Mitschüler*innen beschimpft, rassistisch und antimuslimisch beleidigt. In der Schulpause wurde sie von ihnen angegriffen und ihr wurde das Kopftuch vom Kopf gerissen. Weitere Informationen werden zum Schutz der Betroffenen nicht veröffentlicht. Das Datum wurde zum Schutz der Betroffenen anonymisiert.
Quelle: Amaro Foro / DOSTA -
Antimuslimisch-rassistischer Zettel in Nord-Neukölln
01.01.2024 Bezirk: NeuköllnIn der Silbersteinstraße in Nord-Neukölln wurde an einem Schrank (vermutlich Sperrmüll) ein Zettel mit der Aufschrift "Muslime! Ihr wollt Sauberkeit für eure Kinder! Räumt euren Kram auf!" entdeckt. Der Zettel wurde entfernt.
Quelle: Register Neukölln -
Antisemitische Propaganda in Berlin
01.01.2024 Bezirk: BerlinweitIn einer U-Bahn wurde eine Schmiererei entdeckt, die einen Davidstern darstellte, in den ein Hakenkreuz integriert war.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Propaganda in Nord-Neukölln
01.01.2024 Bezirk: NeuköllnAn einer Hauswand in der Pflügerstraße wurde eine Schmiererei entdeckt, die einen Davidstern darstellte, in den ein Hakenkreuz integriert war.
Quelle: RIAS Berlin