Antisemitische Nachricht auf Social Media
Eine jüdische Social Media-Nutzerin erhält auf einen Post einen antisemitischen Kommentar, in dem Jüdinnen_Juden abgewertet und kollektiv mit Israel assoziiert werden.
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
Eine jüdische Social Media-Nutzerin erhält auf einen Post einen antisemitischen Kommentar, in dem Jüdinnen_Juden abgewertet und kollektiv mit Israel assoziiert werden.
Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.
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Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.
Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.
Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.
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Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.
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Das Haus des AStA (Allgemeiner Studierendenausschuss) der Freien Universität wurde mit verschiedenen, großflächigen Graffiti beschmiert, die sich gegen die Arbeit und die polititsche Haltung des AStA richten. Die Mitglieder des Ausschusses wurden in den Sprühereien u.a. als "Impffaschos" beschimpft. Zudem stand dort "Linke raus" und "Woke kills" (dt. "Wach sein/ erwacht sein tötet"). Der Begriff "woke" bedeutet "politisch wach und engagiert gegen (insbesondere rassistische, sexistische, soziale) Diskriminierung“ (Quelle: Duden) zu sein. Er wird von (extrem) rechten Akteur*innen instrumentalisiert und genutzt, um linke Positionen und den Kampf gegen Diskriminierung abzuwerten.
Zwei Männer küssten sich an einer roten Ampel. Eine Person, die in einem Auto vorbeifuhr, rief den beiden aus dem Fenster "Schwuchteln" zu.
An der Bushaltestelle Krugstege wurden zwei Aufkleber der extrem rechten Partei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Der Slogan war "Die wahre Krise ist das System".
In der Schrobsdorffstraße Ecke Rüsternallee wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Am Auerbacher Ring Ecke Maxie-Wander-Straße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
In der Bibliothek des Konservatismus fand eine neurechte Buchvorstellung statt. Der Autor behauptete unter anderem, dass sich die deutsche Gesellschaft in einem "kulturellen Bürgerkrieg" befinden würde. Er hielt ein Plädoyer für das Normale in Deutschland, das von einer "Tyrannei der Minderheiten", einer vermeintlichen "Cancel Culture" und einer "Einheitspartei der Gutmenschen" bedroht sei und verteidigt werden müsse. Die Lesung enthielt zahlreiche LGBTIQ*feindliche Aussagen und stellt jede Abweichung von Zweigeschlechtlichkeit als unnatürlich und "abnormal" dar. Zudem waren verschiedene Aussagen enthalten, die als rassistisch gewertet werden können, wie beispielsweise, dass der Islam nicht zur kulturellen Identität Deutschlands passen würde, die zudem durch "Masseneinwanderung" gefährdet sei. Diskriminierungserfahrungen, Betroffenenperspektiven und Forderungen nach Gleichberechtigung wurden an mehreren Stellen ins Lächerliche gezogen und als vermeintliche "Überempfindlichkeit" delegitimiert.
An der Tür des Fahrstuhls im S-Bhf. Köpenick wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "I (Herz) HTLR" (Ich liebe Hitler) entdeckt und entfernt.
Gegen 20:00 Uhr wurde ein 31-jähriger Obdachloser von drei Jugendlichen im U-Bahnhof Rathaus Spandau geschlagen und getreten. Ein vierter Jugendlicher soll den Angriff gefilmt haben und dann weggelaufen sein. Der verletzte Obdachlose konnte den Tätern beim Verlassen des Bahnhofs folgen und eine Person festhalten. Daraufhin wurde er erneut attackiert. Anschließend flüchtete das Trio. Der 31-Jährige musste mit einer Platzwunde und Gesichtsverletzungen ambulant behandelt werden.
In den vergangenen Tagen kam es zu einem rassistischen Vorfall durch einen Mitarbeiter eines Dienstleistungsunternehmens. Zum Schutz der betroffenen Person werden Details nicht veröffentlicht und das Datum des Vorfalls wurde geändert.
Eine Berliner Kindertagesstätte teilte hochsensible Daten einer Familie den anderen Eltern mit und wertete die Familie als schwierig ab. In diesem Fall handelte es sich dabei um eine antiziganistische Zuschreibung. Und die Familie wurde mit einer ungerechtfertigten Maßnahme überzogen. Außerdem wurde die ethnische Zuschreibung rechtswidrig erfasst und weitergegeben. Das Datum entspricht aus Datenschutzgründen nicht dem tatsächlichen Vorfallsdatum.
An der Tramstation Rüdickenstraße wurde ein Sticker gemeldet, auf dem sich gegen den Verkauf von Halal-Fleisch ausgesprochen wird. Daneben hängt ein weiterer Sticker von einem extrem rechten Versand auf dem "Entsorge die Elite" gefordert wird. Sie wurden entfernt.
Eine aus der Ukraine geflüchtete Schwarze Person wurde im Bezirk Mitte rassistisch diskriminiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es fand ein rassistischer Vorfall gegen eine Schwarze Person statt. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In Moabit fand ein rassistischer Vorfall gegen eine Schwarze Person statt. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es fand ein rassistischer Vorfall gegen eine Schwarze Person statt. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Zwei Personen wurden in der Tram von anderen Fahrgästen antisemitisch markiert.
Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.
Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.
Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.
Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.
In der Zerbster Straße wurde ein Aufkleber in Farben der Reichsflagge (schwarz - weiß - rot) entdeckt und entfernt.
Unter der U-Bahn-Brücke des U-Bahnhofs Hellersdorf wurde ein großflächiges Hakenkreuz mit goldener Farbe geschmiert.
Am U-Bahnhof Cottbusser Platz wurde ein NS-verherrlichender Aufkleber entdeckt.
Gegen 22:40 Uhr traten zwei junge Männer am Ostbahnhof in der Ladenpassage im Westtunnel auf einen vor ihnen bereits flüchtenden 39-jährigen obdachlosen Mann ein. Die Täter entkamen in Richtung S-Bahnsteig. Auf den Videoaufzeichnungen wurde dokumentiert, dass die Täter auf das vor ihnen weglaufende Opfer eintraten, ohne dass ein Motiv zu erkennen war. Am 1. April 2023 wurde der Mann schon einmal von einem Täter angegriffen.
In der Siegfriedstraße wurden mehrere Sticker gemeldet. Auf einem stand "Umweltschutz = Heimatschutz". Er ist von der "patriotischen Jugend". Auf einem weiteren Sticker stand "Ehre für Deutschland". Ebenfalls wurden in der Siegfriedstraße Aufkleber von der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gemeldet.
Eine afrikanische Frau berichtet davon, wie sie nach ihrer Ankunft in Berlin von einem weißen deutschen Mann rassistisch und sexistisch ausgebeutet worden ist.
Es kam zu einem Angriff durch einen Neonazi im Bezirk. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall, wie auch das Datum anonymisiert.
Es wurde eine anti-Schwarze rassistische Diskriminierung dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Personen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Eine aus der Ukraine geflüchtete Schwarze Person wurde im Bezirk Mitte rassistisch und LGBTIQ*-feindlich diskriminiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es wurde eine behindertenfeindliche Diskriminierung erfasst. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Am U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz wurden erneut rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt.
In der Weitlingstraße Ecke Lückstraße wurde ein Sticker mit dem Slogan "Umweltschutz ist Heimatschutz" gemeldet. Dieser kommt von der "patriotischen Jugend". Das Thema "Naturschutz" wird von der extrem Rechten seit vielen Jahren vereinnahmt.
In der Elli-Voigt-Str. wurden Flyer der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" in die Briefkästen gesteckt. Diese titelten "Die wahre Krise ist das System".
An der Bushaltestelle Krahmer Straße/Stockweg wurden 3 Hakenkreuze und der Schriftzug "Nazikiez" entdeckt. Die Schriftzüge lassen sich nicht entfernen und sind deshalb noch zu sehen. Bereits in der Vergangenheit kam es an dieser Bushaltestelle zu Schmierereien und zu weiteren Vorfällen in der Umgebung der Bushaltestelle und am Hindenburgdamm.
An einem Verkehrsschild am Marktplatz in der Bölschestr. wurde eine "88" entdeckt.
Auf dem Sportplatz an der Landsberger Alle (Höhe Altenhofer Str.) wurden zahlreiche Sticker der extremen Rechten gemeldet und entfernt. Darunter befanden sich auch Aufkleber von "Der III. Weg" oder Sticker mit rassistischen Inhalten. Mit Kreide wurde eine schwarze Sonne und eine Triskele mit Kreide auf einen Pfahl geschmiert.
Von 12.00 bis 14.00 Uhr fand eine Mahnwache am Nordufer im Wedding vor dem RKI (Robert-Koch-Institut) mit ca. 5 Teilnehmenden aus dem heterogenen verschwörungsideologischem Spektrum gegen "die Rolle des RKI im Zusammenhang mit der Corona-Hysterie und den dadurch begründeten Menschenrechtsverletzungen" und gegen Impfmaßnahmen statt, bei der auch NS-verharmlosende Vergleiche verbreitet wurden
Eine Institution erhält eine antisemitische Mail.
Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.