Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
27.03.2024 Bezirk: BerlinweitEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.Quelle: RIAS Berlin
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Antisemitische Rufe in Charlottenburg
27.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfWährend des Abspannes des Films „Zone of Interest“ in einem Kino in Charlottenburg standen zwei Personen auf und riefen u. a. „Stoppt den Genozid in Gaza“ und „Ihr seid doch auch nicht besser, Massenmörder“.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Sachbeschädigung in Prenzlauer Berg
27.03.2024 Bezirk: PankowEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitismus auf Demonstration in Mitte
27.03.2024 Bezirk: MitteAuf einer Versammlung am Alexanderplatz wurde eine antisemitische Parole gerufen.
Quelle: RIAS Berlin -
Aufkleber des "III. Weg" in der Köpenicker Dammvorstadt
27.03.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf der Langen Brücke wurden drei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Aufkleber von "Der III. Weg" in Fennpfuhl
27.03.2024 Bezirk: LichtenbergAm Roederplatz wurde ein Aufkleber von der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Hakenkreuz am U-Bhf. Kottbusser Tor
27.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn der SOS-Säule auf dem Bahnsteig der U1/U3 wurde ein Hakenkreuz entdeckt, das dort eingeritzt war.
Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg -
Holocaustleugnende, extreme rechte und gegen politische Gegner*Innen Aufkleber in Blankenburg
27.03.2024 Bezirk: PankowIn dem Radius um die Kirche/AfD-Büro, Priesterstege, Gartenstraße, Jungbornstraße, Triftstraße in Blankenburg wurden zahlreiche rechte Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" gefunden. Auf den Aufklebern steht "Antifa verbieten", „Good night left side“, „Love Football, hate Antifa“, „KKK“.
Auch mindestens drei Aufkleber, die zur Solidarität mit bekannten Holocaustleugner*innen aufriefen, wurden entdeckt und entfernt.
Quelle: Hass-vernichtet.de, Berliner Register -
LGBTIQ*-feindlicher Angriff auf dem Tempelhofer Feld
27.03.2024 Bezirk: NeuköllnAuf der Neuköllner Seite des Tempelhofer Felds trafen sich zwei Männer zu einem Date und setzten sich nach einem Spaziergang auf die Wiese. Beide fühlten sich sicher und ungestört, unterhielten sich und tauschten einen Kuss aus. In diesem Moment warf sich ein Junge lachend auf sie. Eine Gruppe von etwa fünf Jungen im Alter von ungefähr 10-12 Jahren stand plötzlich um die beiden Männer herum. Als die meldende Person sagte, dass sie störten, machten die Jungen homophobe Gesten und äfften sie nach. Die Gruppe entfernte sich im Anschluss von den beiden Männern, die noch an dem Ort verweilten. Nach kurzer Zeit fiel ein größerer Stein neben sie auf den Boden. Die Jungen kamen in einer größeren Gruppe (circa zehn Personen) zurück und jeder von ihnen hielt etwas hinter dem Rücken. Während sie sich annäherten, sagte einer “Wir haben eine Überraschung für euch”. Als einer der Männer aufstand, warfen die Jungen mit Rindenmulch und lachten dabei. Die Gruppe entfernte sich daraufhin und schien von einer erwachsenen Person abgeholt zu werden, die ebenfalls lachte. Die Betroffenen standen unter Schock und riefen anschließend die Polizei, um eine Anzeige zu erstatten.
Quelle: Register Neukölln -
Neonazistische Zahlencodes in Johannisthal
27.03.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn einem Supermarkt im Sterndamm wurden die neonazistischen Zahlencodes "1161" und "444" entdeckt. "1161" steht für "Anti-Antifa" und "444" für "Deutschland den Deutschen".
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Kommentare auf Internetportal
27.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAuf dem Nachbarschaftsportal nebenan.de kam es mehrfach zu rassistischen Kommentaren bezüglich der Neueröffnung einer Geflüchtetenunterkunft auf der Mierendorffinsel. Die Bewohner*innen eines als Unterkunft genutzten Hotels, sowie die zukünftigen Bewohner*innen einer neuen Unterkunft wurden darin als Gefahr für den Stadtteil dargestellt. Ihnen wurde in den Kommentaren die Schuld an angeblicher Vermüllung gegeben und unterstellt, faul zu sein. Fluchtursachen wurden in den Kommentaren geleugnet. Diese pauschalisierenden und abwertenden Aussagen können als rassistisch gewertet werden.
Quelle: Register CW -
Rassistische Kommentare im Internet gegen Bau einer Containerunterkunft
27.03.2024 Bezirk: LichtenbergUnter einer Petition mit dem Namen: "Verhindern Sie weitere Containerunterkünfte in Berlin Lichtenberg (Hohenschönhausen)" finden sich zahlreiche rassistische Kommentare gegenüber Gefllüchteten. Dabei wird nahegelegt, dass die Beschulung von deutschen Kindern nicht mehr möglich sei und Geflüchteten ein hohes Kriminalitätsniveau unterstellt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistische Propaganda am S+U Lichtenberg
27.03.2024 Bezirk: LichtenbergAm S+U Lichtenberg wurde ein Buch beworben, dass auf der Leipziger Buchmesse vorgestellt werden sollte. Der Verlag dieses Buches hat in den vergangen Jahren in verschiedenen extrem rechten Zeitschriften inseriert. Die Publikationen des Verlages zeichneten sich durch antisemitische Verschwörungserzählungen und rassistische Hetze aus.
Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistischer Aufkleber in Karlshorst
27.03.2024 Bezirk: LichtenbergIm Römerweg wurden zwei Aufkleber mit der Aufschrift: "Deutschland den Deutschen" entdeckt und entfernt. Dieser Slogan wendet sich gegen jene Personen, die von der extremen Rechten nicht als "deutsch" angesehen werden. Dazu zählen z.B. Muslim*innen oder Jüd*innen.
Quelle: Lichtenberger Register -
Transfeindliche Bedrohung in der Sonnenallee
27.03.2024 Bezirk: NeuköllnIn der Sonnenallee in Nord-Neukölln lief ein 17-jähriger trans Jugendlicher mit zwei befreundeten Personen an einer Bar vorbei. Dort wurde die trans Person aus einer Gruppe von fünf Männern beleidigt. Die gleichaltrige Begleiterin stellte die Männer daraufhin zur Rede, woraufhin sie verbal bedroht wurde. Als im Anschluss die Polizei gerufen wurde, flüchteten die fünf Männer.
Quelle: Register Neukölln via Instagram, Polizeimeldung vom 28.03.2024 (Nr. 0646) -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
26.03.2024 Bezirk: BerlinweitEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall online.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
26.03.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
26.03.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schmiererei in Charlottenburg
26.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Sophie-Charlotten-Straße in Charlottenburg wurde an einer Häuserwand die Schmiererei "From the river to the sea" neben der Schmiererei "Free Palestine" entdeckt. Die Parole "from the river to the sea" wird dem israelbezogenen Antisemitismus zugeordnet, da der Staat Israel bei einem Palästina in dem Gebiet vom Fluss Jordan zum Mittelmeer ("from the river to the sea") nicht mehr existieren könne.
Quelle: Register CW -
Antiziganistische Diskriminierung in Marzahn-Hellersdorf
26.03.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfEine Asylsuchende berichtete von rassistischer Diskriminierung bei einer Behörde in Marzahn-Hellersdorf. Sie wurde als Romnja diskriminiert. Weitere Details zum Vorfall wurden zum Schutz der betroffenen Person anonymisiert.
Quelle: BUBS - Berliner unabhängige Beschwerdestelle -
Aufkleber des "III. Weg" in Hellersdorf-Nord
26.03.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Ecke Zossener Str./ Kastanienallee wurde ein Aufkleber mit dem Logo der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechte Schmiererei in Alt-Lichtenberg
26.03.2024 Bezirk: LichtenbergIn der Magaretenstr. wurde der Schriftzug "AHM" entdeckt. Dieser steht für "Antifa Hunter Miliz" und dient der Einschüchterung von politischen Gegner*innen der extremen Rechten.
Quelle: Lichtenberger Register -
Hakenkreuze in Halensee
26.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn Halensee wurden an der Bushaltestelle Hochmeisterplatz der Buslinie 143 Richtung Westend/Brixplatz auf einer Sitzfläche zwei Hakenkreuze, sowie der Schriftzug "Nazikiez" entdeckt.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Hakenkreuz in Adlershof
26.03.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn einem Grillimbiss in der Dörpfeldstr. wurde ein Hakenkreuz auf einem der Tische entdeckt.
Quelle: Berliner Register -
LGBTIQ*-feindlicher Flyer in Neu-Hohenschönhausen
26.03.2024 Bezirk: LichtenbergIn den Briefkasten einer Jugendfreizeiteinrichtung wurde ein LGBTIQ*feindlicher Flyer gesteckt. Ziel der beworbenen Kampagne ist es, die Rechte gleichgeschlechtlicher Eltern gesetzlich einzuschränken bzw. abzuschaffen. Auf dem Flyer werden Falschinformationen über eine gleichgeschlechtliche Elternschaft propagiert. Dabei wird zum Beispiel behauptet, dass Kinder, die mit zwei gleichgeschlechtlichen Eltern aufwachsen, gesundheitliche Nachteile hätten. Weiter wurde ein Flyer der AfD in den Briefkasten geworfen.
Quelle: Lichtenberger Register -
"NRJ Kiez"-Sprüherei und extrem rechte Aufkleber in Blankenburg
26.03.2024 Bezirk: PankowIm ganzen Ortsteil wurden an verschiedenen Orten extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese waren u.a. von einem extrem rechten Onlineversandhandel (Druck18), u.a. mit dem Slogan "Die Deutschen kommen" oder "Stolzmonat" (mit der Abbildung vom Deutschen Reich), oder von der Jugendorganisation der extrem rechten Partei "III. Weg" - NRJ.
Quelle: NEA (Antifa-Nordost) -
NS-verherrlichende und rassistische Pöbelei in der U8
26.03.2024 Bezirk: NeuköllnIn der U-Bahnlinie 8 zwischen Kottbusser Tor und Hermannplatz schrie ein Mann (wahrscheinlich alkoholisiert) mehrfach "Sieg Heil", zeigte den Hitlergruß und pöbelte Fahrgäste rassistisch an. Als er eine NS-verherrlichende Äußerung machte, widersprach eine Fahrgästin und merkte an, dass er wohl nicht richtig aufgepasst habe, wie der Nationalsozialismus damals geendet sei. Die meldende Person wies den Mann darauf hin, dass sein Verhalten strafbar sei. Als er am Hermannplatz ausstieg und zur U7 ging, pöbelte er weiter, sagte unter anderem: „Ihr könnt froh sein, dass ich hier nur rumschreie und mir nicht nehme, was mir zusteht“. Die meldende Person verständigte den Sicherheitsdienst der BVG. Dieser traf jedoch erst ein, als der Mann schon in die nächste U-Bahn gestiegen war.
Quelle: Register Neukölln -
Rassistische Beleidigung im Bus
26.03.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Buslinie 197 beleidigten ein unbekannter Mann und eine unbekannte Frau mehrere Fahrgäste rassistisch.
Quelle: Augenzeug*in -
Rassistische Diskriminierung in Sammelunterkunft
26.03.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEine Schwarze Person erfuhr im Zusammenhang mit Analphabetismus eine rassistische Diskriminierung in einer Sammelunterkunft. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.
Quelle: EOTO -
Rassistische Online-Petition gegen TempoHomes in Britz
26.03.2024 Bezirk: NeuköllnIn einer Online-Petition zur Verhinderung sogenannter TempoHomes im Sangerhauser Weg im Bezirksteil Britz wurde sich rassistisch auf geflüchtete Menschen bezogen. In der Petition hieß es: "Die geplante Einrichtung eines Containerdorfs für Flüchtlinge im Sangerhauser Weg stört einfach unser Umfeld und gehört dort nicht hin. Unsere Gemeinschaft ist bekannt für ihre grünen Räume und Ruhe, die durch dieses Projekt bedroht sind". Das kann als rassistisch gewertet werden, weil ein generalisierendes Bild von Geflüchteten als Störfaktoren für die Ruhe und den Frieden in der Nachbar*innenschaft suggeriert wird. Auch in den Kommentaren fanden sich rassistische Aussagen wie "Deutschland den Deutschen".
Quelle: Register Neukölln -
Rassistischer Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen
26.03.2024 Bezirk: LichtenbergIn der Ribnitzer Str. wurde ein Aufkleber mit antimuslimisch-rassistischen Inhalten entdeckt. Der Aufkleber zeigt eine durchgestrichene Moschee. Auf dem Sticker ist zu lesen: "Aktiv werden gegen Moscheebau und Islamismus". Dieser Aukleber kommt von "Bürgerbewegung pro Deutschland", dies war eine extrem rechte Kleinstpartei.
Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistische Schmiererei in Charlottenburg
26.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm Kurfürstendamm wurden mehrere Mülleimer mit der Aufschrift "Flüchtlingsschiff" versehen.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Runensymbolik in Moabit
26.03.2024 Bezirk: MitteAn die Tramhaltestelle am Hauptbahnhof wurden zwei Sig-Runen geschmiert.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Schaufenster von Stadtteilbüro mit Aufkleber des "III. Weg" beklebt in Hellersdorf-Ost
26.03.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn den Schaufenstern des Stadtteilbüros des QM im Kastanienboulevard wurden vier Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Die Aufkleber wurden über einen angehängten Flyer des Register Marzahn-Hellersdorf geklebt und hatten die Aufschrift "Antifabanden zerschlagen".
Quelle: Augenzeug*in -
Wieder Schmierereien in Staakener Hochhaus
26.03.2024 Bezirk: SpandauZum dritten Mal waren die Wände eines Fahrstuhls in einem Staakener Hochhaus beschmiert: Es wurden NS-verherrlichende Symbole entdeckt, die in die stählernen Fahrstuhlwände geritzt waren (NSDAP, Gestapo, SS-Runen). Außerdem waren antisemitische Ritzereien zu lesen. Zudem waren antifaschistische Sticker halb abgerissen und auf einem Sticker, der sich gegen die AfD richtete, war mit Edding "AfD" geschrieben worden.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Anruf mit diskriminierenden Inhalt bei Meldestelle für Antiziganismus
25.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEine Frau beschwert sich per Telefon bei einer Meldestelle für Antiziganismus über die Vermüllung in der Fritschestraße und gibt die Schuld dafür den dort in einem ehemaligen Hotel untergebrachten Roma-Familien. In dem Telefonat gibt sie der Meldestelle die Verantwortung dafür und äußert eine Vielzahl von antiziganistischen Stereotypen und Beleidigungen.
Quelle: Amaro Foro / DOSTA -
Anruf mit diskriminierenden Inhalt bei Meldestelle für Antiziganismus
25.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfBei einem Anruf bei einer Meldestelle für Betroffene von Antiziganismus äußerte eine Person antiziganistische, abwertend romantisierende Stereotype.
Quelle: Amaro Foro / DOSTA -
Anti-Schwarze rassistische Diskriminierung in Moabit
25.03.2024 Bezirk: MitteIn Moabit kam es zu einer rassistischen Diskriminierung einer Schwarzen Person. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: NARUD e.V. -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
25.03.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
25.03.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
25.03.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Sachbeschädigung im Hansaviertel
25.03.2024 Bezirk: MitteDas Mahnmal einer Synagogen-Gemeinde am Siegmundshof im Hansaviertel wurde beschmiert.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 0617 vom 25.03.2024 -
Aufkleber des "III. Weg" in Marzahn-Mitte
25.03.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Wittenberger Str. in der Nähe des Jugendzentrums verklebte ein Mann Aufkleber mit dem Logo der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg".
Quelle: Augenzeug*in -
Aufkleber von extrem rechten Versand in Lichterfelde
25.03.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAuf dem Schaukausten einer sozialen Einrichtung klebte ein Sticker, der sich gegen politische Gegner*innen richtet. Der Sticker ist bei einem extrem rechten Versandhandel zu finden. Der Stil des Stickers kann als Persiflage auf Seenotrettung verstanden werden.
Die Einrichtung ist seit letztem Winter regelmäßig von rassistischen Briefeinwürfen und Aufklebern betroffen. Sie arbeitet mit Menschen aus verschiedenen Kulturen und mit Einwanderungsgeschichte.
Quelle: Stadtteilzentrum Steglitz e.V. -
Extrem rechter Sticker in Zehlendorf
25.03.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der Clayallee/ Ecke Potsdamer Straße wurde ein Sticker der Gruppierung "Studenten stehen auf" entdeckt. In der Gruppe agieren extrem rechte Personen und in Texten der Gruppe wird die Zeit des Nationalsozialismus und der Shoa relativiert.
Quelle: Bürger*innenmeldung per E-Mail -
Extrem rechte und verschwörungsideologische Propaganda bei Versammlung in Charlottenburg
25.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Wilmersdorfer Straße fand eine Demonstration statt, bei der unter anderem ein Schild gezeigt wurde, auf dem extrem rechte und verschwörungsideologische Websites beworben werden.
Quelle: Register CW -
LGBTIQ*-feindliche Sachbeschädigung in Charlottenburg
25.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn einer Kinder- und Jugendeinrichtung in Charlottenburg wurde entdeckt, dass Unbekannte außerhalb der Öffnungszeiten in die Einrichtung eingedrungen sind und randaliert haben. Es wurden Gegenstände umgeworfen und auf dem Boden verteilt, darunter Flyer, die in der Einrichtung auslagen. Flyer mit queerer Thematik wurden zudem zerrissen und ausschließlich Bilder mit queeren Symboliken von den Wänden gerissen. Andere Bilder wurden nicht beschädigt.
Quelle: Register CW -
NS-verherrlichender Aufkleber in Hellersdorf-Süd
25.03.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Carola-Neher-Str. wurde ein Aufkleber in schwarz-weiß-rot mit Lebensrune und der Aufschrift "Familie wachse Deutschland lebe" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Propaganda und Einschüchterungsversuch gegen JFE in Neu-Hohenschönhausen
25.03.2024 Bezirk: LichtenbergIn den Briefkasten einer Jugendfreizeiteinrichtung wurden Flyer der extremen Rechten gesteckt. Darunter ein LGBTIQ*-feindlicher Flyer, der für die Einschränkung der Rechte von gleichgeschlechtlichen Eltern wirbt. Ein weiterer Flyer kommt von der extrem rechten Kampagne "1%". Weiter befanden sich abgerissene Flyer im Briefkasten. Auf dem "Aktion Noteingang"-Schild an der Tür der Jugendeinrichtung wurde zudem ein Aufkleber von der AfD geklebt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistischer Angriff in Halensee
25.03.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAn der Bushaltestelle "S Halensee" wurde am Morgen ein Busfahrer von einem Fahrgast rassistisch beleidigt und geschlagen. Zuvor hatte die Frau ihn angeschrien, woraufhin der Fahrer sie aufforderte, den Bus zu verlassen, was diese nicht tat. Der Betroffene rief daraufhin die Polizei. Anschließend schlug die Frau ihn mit zwei Faustschlägen gegen die Unterarme und beleidigte ihn auf rassistische Weise. Dann verließ sie den Bus. Die Polizei konnte sie bisher nicht ausfindig machen.
Quelle: Polizeimeldung 0619 vom 25.03.2024