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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Rummelsburg

    14.04.2024 Bezirk: Lichtenberg

    An der Türrschmidtstr. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Nazis gegen Rechts" entdeckt. Auf dem Aufkleber ist ein grüner Smiley mit dem Gesicht von Hitler abgebildet. Hierbei handelt es sich um eine extrem rechte Verächtlichmachung der Grünen.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Aufkleber vom "III. Weg" in Weißensee

    14.04.2024 Bezirk: Pankow

    In der Albertinenstraße Ecke Amalienstraße wurde ein Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gefunden und entfernt. Ein Aufkleber ist von deren Jugendorganisation "NRJ" (Nationalrevolutionäre Jugend).

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Extrem rechte Propaganda in Hellersdorf-Süd

    14.04.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Nachmittag wurde am Spreecenter ein Aufkleber mit der Aufschrift "Nein Danke" entdeckt, auf dem ein Antifa-Logo, eine Regenbogenfahne sowie ein Hammer-Und-Sichel-Symbol abgebildet waren. Am Abend wurde ebenfalls am Spreecenter ein Aufkleber des "III. Wegs" sowie ein Graffiti der NRJ entdeckt.

    An der Bushaltestelle Kienberg in Richtung Hönow wurde am frühen Abend ein Hakenkreuzgraffiti am Wartehäuschen entdeckt.

    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Extrem rechte Propaganda in Marzahn-Süd

    14.04.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Bärensteinstraße in Marzahn-Süd wurden ein Aufkleber mit der Aufschrift "Abschieben schafft Sicherheit, Kriminelle Ausländer Raus" und einer mit der Aufschrift "Anti-Antifa" entdeckt. Die inhaltliche Verbindung von "Ausländern" mit Kriminalität stärkt rassistische Vorurteile gegenüber Menschen mit Migrationsgeschichte.

    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Extrem rechter Aufkleber am U-Bahnhof Hellersdorf

    14.04.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An einem Mülleimer an einer Bushaltestelle am U-Bahnhof Hellersdorf wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Zecken boxen, Berlin bleibt deutsch" entdeckt und überklebt. Auf dem Aufkleber waren zusätzlich ein Keltenkreuz sowie ein SS-Totenschädel abgebildet.

    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Extrem rechter Aufkleber in Mahlsdorf

    14.04.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Akazienallee in Mahlsdorf-Süd wurde ein Aufkleber von einem extrem rechten Versandhandel mit der Aufschrift "Ich bin stolz Deutscher zu sein" entdeckt.

    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • "III. Weg"-Aufkleber in Pankow-Zentrum

    14.04.2024 Bezirk: Pankow

    In der Prenzlauer Promenade in der Nähe der Straße Am Steinberg wurde ein Aufkleber der extrem rechten Partei "Der III. Weg" entdeckt. Dieser hatte den Slogan "Antifa-Banden zerschlagen!" sowie die Url der Homepage der Partei. Ein zweiter Aufkleber war nicht von der Partei, hatte aber den Slogan "Freiheit für Manuel". Gemeint ist hier ein Mann, der in Österreich wegen nationalsozialistischer Aussagen verurteilt wurde. Auch in Deutschland solidarisieren sich extrem rechte Gruppen und Einzelpersonen, wie "Der III. Weg", mit dem Mann.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in der Pannierstraße

    14.04.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Pannierstraße in Nord-Neukölln wurden mehrere Personen aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation angegriffen. Die Personen besuchten eine FLINTA*-Veranstaltung in einer Bar und hielten sich in der Nähe des Eingangs auf. Gegen 0.30 Uhr liefen zwei Personen an der Bar vorbei. Beim Passieren sprühte eine der beiden Personen Reizgas in Richtung des Eingangs. Mindestens fünf Personen erlitten infolgedessen Atemwegsreizungen. Der Täter und die Begleitperson flüchteten daraufhin.

    Quelle: Register Neukölln via X, queer.de vom 14.04.2024, Polizeimeldung vom 14.04.2024 (Nr. 0772)
  • NS-verherrlichendes Graffiti in Marzahn-Mitte

    14.04.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Vormittag wurde am Glambecker Ring ein Aufkleber der Jungen Alternative Hessen mit der Aufschrift "Rechtsruck? Heul leise" entdeckt und entfernt.

    Am Nachmittag des gleichen Tages wurde hinter der Wilhelm-Busch-Grundschule, die sich in der Nähe befindet, folgende Sprüherei entdeckt: "88 SS".

    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rassistische Schmiererei in der TU Berlin in Charlottenburg

    14.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Hauptgebäude der Technischen Universität (TU) Berlin wurden in einer Toilettenkabine mehrere rassistische Schmierereien entdeckt. Diese richteten sich auf beleidigende und herabwürdigende Weise gegen Türken*Türkinnen. Durch vermutlich eine weitere Person wurde darunter mit dem Wort "jawolla" Zustimmung zu diesen Beleidigungen ausgedrückt.

    Quelle: AStA TU Berlin
  • Antisemitischer und rassistischer Vorfall in Mitte

    13.04.2024 Bezirk: Mitte

    Eine Frau kletterte über das Tor des jüdischen Friedhofs in der Großen Hamburger Straße und entfernte die auf zwei Grabsteinen platzierten Steine. Als sie von einer Teilnehmerin einer Reisegruppe darauf angesprochen wurde, beleidigte sie die Teilnehmenden der Reisegruppe rassistisch.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0768 vom 14.04.2024
  • Antisemitische Schmierereien und Hakenkreuze am Roederplatz

    13.04.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Im Erdgeschoss eines Wohnhauses am Roederplatz wurden an die verschmutzten Fenster zahlreiche antisemitische Slogan und den Nationalsozialismus verherrlichende Schriftzüge und Zeichen gemalt. Die Slogans lauteten: "3. Reich", "1488", "Juden töten", "Juden verrecke". Gemalt wurde ein Davidstern an einem Galgen und mehrere Hakenkreuze.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitismus auf Demonstration in Mitte

    13.04.2024 Bezirk: Mitte

    Ausgehend vom Neptunbrunnen zog eine Demonstration mit etwa 1500 Teilnehmenden durch Mitte. Dabei wurden auf Schildern und in Sprechchören antisemitische und NS-relativierende Aussagen verbreitet. So wurde mehrfach die Parole "from the river to the sea" gerufen. Eine Person zeigte ein Schild mit der Aufschrift "kein Holocausten mehr bitte, auch wenn die Opfer Muslime sind". Ein anderes Schild setzte die Berliner Polizei mit der Gestapo gleich. Mehrfach wurde Israel als Apartheidstaat bezeichnet. Immer wieder bedrängten Teilnehmende Journalist*innen. Vereinzelt nahmen Islamist*innen und Personen aus der extremen Rechten teil.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Aufkleber des "III. Weg" in Wendenschloß

    13.04.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Möllhausenufer/ Wendenschloßstr. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechte Sticker in der Klosterstraße entdeckt und entfernt

    13.04.2024 Bezirk: Spandau

    An einer Laterne vor einem Café klebte zunächst ein rassistischer Sticker der extrem rechten Gruppe "Patriotische Jugend", der sich gegen Migration richtete. Er wurde entfernt. Kurz danach klebte an gleicher Stelle ein handgemalter Aufkleber mit der gleichen Botschaft.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Israelbezogene antisemitische Sachbeschädigung in Schöneberg-Süd

    13.04.2024 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    In der Ausstellung "Villa Global" des Jugend Museums (Teil der Schöneberger Museen), in der in verschiedenen Räumen unterschiedliche Menschen porträtiert werden, wurde das Buch "Israel und Deutschland" des Schriftstellers Amos Oz zerrissen.

    Quelle: Museen Tempelhof-Schöneberg
  • Keltenkreuz in Nord-Neukölln

    13.04.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Emser Straße in Nord-Neukölln wurde über ein antifaschistisches Symbol an einer Hauswand ein Keltenkreuz gesprüht.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische Beleidigung in Alt-Friedrichsfelde

    13.04.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In Alt-Friedrichsfelde wurden zwei Jungen im Alter von 9 und 10 Jahren am Nachmittag von ihrem Nachbarn auf dem Gehweg beleidigt. Auch in der Vergangenheit soll es bereits zu rassistischen Beleidigungen gekommen sein. Die Polizei wurde daraufhin von einem Familienmitglied informiert.

    Quelle: Polizeimeldung vom 14.04.2024, Nr. 0766
  • Rassistische Propaganda in Tiergarten

    13.04.2024 Bezirk: Mitte

    In der Gabriele-Tergit-Promenade in der Nähe des Potsdamer Platzes, wurden rassistische Plakate mit der Aufschrift "Mehr Mauer = Weniger Migranten" entdeckt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Aufkleber in Marzahn-Mitte

    13.04.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Kreuzung Landsberger Allee / Blumberger Damm wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "The White Race" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rassistischer Aufkleber in Weißensee

    13.04.2024 Bezirk: Pankow

    Auf der Roeckelstraße Ecke Hellweg wurde ein rassistischer Aufkleber bemerkt und entfernt. Auf diesem ist zu lesen: "Nix Yallah Yallah. Amtsprache ist hier Deutsch!". Abgebildet ist zudem ein Mann mit Arbeitsschürze. Dieser Aufkleber ist KI-generiert und verweist auf einen extrem rechten Telegramkanal.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Reichsbürger*innenkundgebung in Tiergarten

    13.04.2024 Bezirk: Mitte

    An der Ebertstraße in Tiergarten hielten etwa 4 Reichsbürger*innen eine Kundgebung ab. Dabei zeigten sie Reichsfahnen. Eine Person war in Reichsfarben gekleidet.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Verschwörungsideologische Kundgebung in Tiergarten

    13.04.2024 Bezirk: Mitte

    Auf der Straße des 17. Juni hielt ein verschwörungsideologischer Autokorso mit etwa 12 Autos eine Zwischenkundgebung ab. Auf an den Autos angebrachten Schildern wurden Verschwörungsmythen über die Corona-Pandemie verbreitet. Unter den Teilnehmenden waren auch Reichsbürger*innen. Eine Person hatte die Farben der Reichsfahne an der Kleidung.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Veranstaltung in einem alternativen Projektraum in der Kreutziger Straße

    12.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In einem linken Projektraum wurde durch externe Personen eine antisemitische Veranstaltung durchgeführt, die Übertragung des im Vorfeld bereits umstrittenen Palästina-Kongress. Auf diesem wurde eine Videobotschaft eines Redners mit Auftrittsverbot übertragen, wodurch die Polizei den Kongress auflöste und ebenso weitere Übertragungsorte aufsuchte, so auch den Projektraum in der Kreutzigerstraße.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Club am Ostkreuz wurde antisemitisch markiert

    12.04.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein linker, kollektiv geführter Techno-Club am Ostkreuz positionierte sich mit einer Veranstaltung Anfang April klar gegen Antisemitismus. In der Folge wurde der Klub durch palästinensische Hamas-Anhänger*innen markiert. Auf die Fassade wurde ein großes rotes Dreieck geschmiert. Kreativ hat der Club aus dem Dreieck ein Herz entstehen lassen und ein Hass-Symbol in etwas Positives umgewandelt.

    Das rote Dreieck wurde im Dritten Reich von den Nationalsozialisten auf Häftlingsuniformen in den Konzentrationslagern genäht, um damit politische Häftlinge wie Kommunisten und Sozialdemokraten zu kennzeichnen. Mittlerweile wird das Symbol nicht nur von Neonazis verwendet, um Linke zu brandmarken, sondern auch von Anhängern der palästinensischen Terrororganisation Hamas, um Angriffsziele zu markieren.

    Quelle: Berliner Kurier vom 12.04.24
  • Extrem rechter Aufkleber in Hellersdorf-Nord

    12.04.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Bushaltestelle Oschatz Ring werden am Abend zwei Aufkleber mit den Aufschriften "Nationalstolz, Ordentlich, Rechts, Militärisch, Arisch, Linkshassend" und "Hand in Hand für das Vaterland" eines extrem rechten Versandhandels entdeckt.

    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • LGBTIQ*-feindliche Pöbelei in Niederschöneweide

    12.04.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bahnhof Schöneweide grölte ein Mann mehrfach "Schwuler BSC". Es handelt sich dabei um eine Beleidigung im Kontext von Fußball, jedoch ist die Verwendung von "schwul" als Schmäh Gesang als LGBTIQ*-feindlich zu bewerten, da es als Abwertung genutzt wird.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
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