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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Extrem rechter Aufkleber in der Köpenicker Altstadt

    04.04.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Schloßplatz wurde ein extrem rechter Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt.
    An der Ecke Müggelheimer Str./ Wendenschloßstr. wurde ein weiterer Aufkleber des Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt, der sich gegen Antifaschist*innen richtete.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Homofeindliche Beleidigung im Bahnhof Zoologischer Garten

    04.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Bahnhof Zoologischer Garten forderten gegen 12:20 Uhr zwei Mitarbeiter der DB-Sicherheit eine Person auf, sich woanders hinzubegeben und beschimpften sie als „Schwuchtel“. Als Zeuginnen die Mitarbeiter darauf ansprachen, zeigten diese keine Einsicht und äußerten sich rassistisch.

    Quelle: Berliner Stadtmission – Zentrum am Zoo
  • "III. Weg"-Aufkleber in Pankow

    04.04.2024 Bezirk: Pankow

    Vor der Kurt-Tucholsky-Oberschule in der Neumannstraße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Partei "Der III. Weg" mit der Aufschrift "Sport frei" und einer Kampfsport/Wolf-Symbolik gefunden.

    Quelle: Berliner Register via Signal
  • Neonazi-Sprühereien in Neu-Hohenschönhausen

    04.04.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In der Randowstr. wurden an eine Hauswand "SS88" ("SS" steht für die "SS-Schutzstaffel" im Nationalsozialismus und "88" für "Heil Hitler") sowie die Zahlenkombination "318" (steht für die Neonazigruppe Combat18) geschmiert.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Pöbelei in Lankwitz

    04.04.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In der Bus-Linie X83 kam es an der Bushaltestelle "Lankwitz Kirche" zu einer Beleidigung aus rassistischer Motivation. Der Busfahrer schrie eine Familie mit Kindern an. Die Mutter der Kinder trug einen Hijab (Kopftuch). Er schrie die Familie an, sie sollen aussteigen, da der Bus "voll sei", obwohl noch Platz im Bus war. Als die Familie ausstieg, folgte der Fahrer ihnen, um sie weiter anzuschreien. Die Äußerungen des Busfahrers bezogen sich auf das Äußere der Familie und das sie ihn deswegen nicht verstehen würden. Eine Person an der Haltestelle, die der Familie beistand und versuchte zu schlichten, wurde von dem Fahrer ebenfalls angeschrien. Die Äußerungen des Busfahrers wiesen auch bei den Beleidigungen gegen die schlichtende Person auf eine rassistische Motivation hin.

    Quelle: Bürger*innenmeldung per E-Mail
  • Rassistischer Angriff in Tiergarten

    04.04.2024 Bezirk: Mitte

    Im U-Bahnhof Kurfürstenstraße fragte ein Mann einen anderen Mann nach einem Feuerzeug. Als dieser sagte, dass er keines habe, wurde er vom fragenden Mann rassistisch beleidigt, am Schal gezogen und dadurch verletzt. Der Angreifer stieg in eine U-Bahn, wo er mit einem weiteren Mann in Streit geriet, diesen ebenfalls angriff und verletzte.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0696 vom 05.04.2024
  • Rechte Aufkleber in Prenzlauer Berg

    04.04.2024 Bezirk: Pankow

    In der Thulestraße, Ecke Talstraße, wurden zwei Aufkleber vom "III. Weg" mit dem Slogans "Deutsche Zone" und „Werde aktiv. Für deine Zukunft. Für deine Heimat" gefunden.

    Quelle: Berliner Register via Signal
  • Antisemitischer Aufkleber in Charlottenburg

    03.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Eingang vom U-Bahnhof Bismarckstraße wurde ein israelbezogener antisemitischer Aufkleber mit der Aufschrift „NO PRIDE in ISRAELI APARTHEID“ entdeckt.

    Quelle: Register CW
  • Aufkleber gegen Antifaschismus in Weißensee

    03.04.2024 Bezirk: Pankow

    An der Ecke Lindenallee / Bizetstraße wurden Aufkleber mit dem Slogan "Gegen Antifa" sowie mit der Abbildung einer Faust, die das Symbol der Antifaschistischen Aktion zerschlägt, endeckt.

    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Einschüchterungsversuch durch extrem rechtes Video in Charlottenburg-Wilmersdorf

    03.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Nachgang zu einer Störaktion bei einer antirassistischen Veranstaltung in Wilmersdorf berichtete ein AfD-Bezirkspolitiker in einem Video auf social media, sich bei einer antirassistischen Veranstaltung bewusst unter falschen Angaben angemeldet zu haben. Dies verband er damit, trans Menschen lächerlich zu machen. Er forderte darin, mehr Orte der Neuen Rechten in Wilmersdorf zu schaffen und die öffentliche Förderung für antirassistische Projekte einzustellen. Er machte in dem Video den Namen einer Veranstalterin öffentlich, einige Monate zuvor hatte bereits ein anderer Abgeordneter vor deren Arbeitsstätte ein Video gedreht.

    Quelle: Berliner Register, Register Spandau, Instagram 03.04.24
  • Extrem rechte Aufkleber des "III. Weg" in Spindlersfeld

    03.04.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Tramhaltestelle am S-Bhf. Spindlersfeld wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber zeigte das Parteilogo, der andere hatte rassistische Inhalte.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Hakenkreuz in Wartenberg

    03.04.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Auf einem Klettergerüst nahe der S-Bahnstation Wartenberg wurde ein Hakenkreuz entdeckt. Dieses wurde unkenntlich gemacht.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Angriff in Spindlersfeld

    03.04.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Oberspreestr. waren eine Mutter und ihr Kind mit dem Fahrrad auf dem Gehweg unterwegs, als sich ein Mann der Mutter in den Weg stellte, sodass diese stoppen musste. Dann stieß er sie mit voller Kraft mit beiden Armen nach hinten und schrie sie an, dass sie "sein Land" verlassen solle. Die Betroffene ist Schwarz und erlebt regelmäßig rassistische Übergriffe.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistischer Aufkleber in Halensee

    03.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Nestorstraße in Halensee wurde ein rassistischer Aufkleber der AfD Thüringen entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber wird Geflüchteten auf rassistische Weise pauschalisierend Sozialbetrug und Kriminalität unterstellt.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Rechte Aufkleber in Heinersdorf

    03.04.2024 Bezirk: Pankow

    In der Nähe der Vesaliusstraße wurden mehrere rechte Aufkleber eines rechten Onlineversandhandels entdeckt und teilweise entfernt. Diese hatten u.a. die Slogan "Support your local Anti-Antifa", "Fuck Antifa" u.a.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Strukturelle Diskriminierung am Berliner Wohnungsmarkt

    03.04.2024 Bezirk: Berlinweit

    Eine Person in Berlin wurde auf dem Wohnungsmarkt im bestehenden Wohnverhältnis strukturell diskriminiert. Es handelte sich um eine Diskriminierung anhand der sexuellen Identität. Zusätzlich kam es zu körperlicher Gewalt.

    Quelle: Fair mieten – Fair wohnen
  • Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin

    02.04.2024 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Organisation erhielt auf einen Tweet einen antisemitischen Kommentar, in dem Zionisten feindlich und unter Rückgriff auf traditionelle antisemitische Stereotype markiert werden.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Sticker in Charlottenburg

    02.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf einem Aufkleber in Alt-Lietzow wurde Netanjahu mit Hitler gleichgesetzt. Dies kann als Dämonisierung Israels verstanden werden und relativiert den Nationalsozialismus, weswegen der Aufkleber als antisemitisch bewertet werden kann.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Aufkleber von extrem rechten Versand in Lichterfelde

    02.04.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf dem Parkplatz eines Supermarkts im Schweizer Viertel in Lichterfelde wurde ein Sticker gefunden, der sich gegen die Partei Bündnis 90/Die Grüne richtet. Der Aufkleber ist so nur bei einem extrem rechten Versandhandel zu finden.

    Quelle: Bürger*innenmeldung per E-Mail
  • Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt

    02.04.2024 Bezirk: Spandau

    Eine Person wurde im bestehenden Wohnverhältnis aus rassistischer Diskriminierung strukturell benachteiligt. Zusätzlich kam es zu einer sexualisierten Belästigung. Zum Schutz der betroffenen Person wurden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Fair mieten – Fair wohnen
  • Extrem rechte Aufkleber in Mahlsdorf

    02.04.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Ecke Hultschiner Damm/ Ahornallee wurden zwei Aufkleber in Reichsfarben entdeckt und entfernt.

    Im Butterblumensteig wurden ebenfalls zwei Aufkleber in Reichsfarben, sowie zwei Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.

    Alle Aufkleber stammten aus einem neonazistischen Onlinehandel.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Propaganda in Mitte

    02.04.2024 Bezirk: Mitte

    In der Umgebung des Hackeschen Markts in Mitte wurde eine Reihe von extrem rechter Propaganda entdeckt. Dabei handelte es sich unter anderem um Hakenkreuze und Aufkleber mit der Aufschrift "Good Night Left Side".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechter Aufkleber in S-Bahn in Pankow-Zentrum

    02.04.2024 Bezirk: Pankow

    In der S2 Richtung Buch wurde auf Höhe S-Bahnhof Pankow in der S-Bahn ein Aufkleber mit dem Slogan "Freiheit für alle politischen Gefangenen!" entdeckt. Darüber hinaus waren auf dem Aufkleber vier Personen abgebildet. Eine Person war eine verurteilte Holocaustleugnerin und eine Person war ein Pankower Neonazis, der bei der NPD Pankow (jetzt: DIE HEIMAT) aktiv war.

    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Hakenkreuz-Schmiererei in Wilmersdorf

    02.04.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Wilhelmsaue wurde eine Hakenkreuz-Schmiererei, die mit orangener Sprühkreide auf den Fußweg gemalt wurde, entdeckt.

    Quelle: Register CW
  • Hakenkreuz u.a. in Friedrichshagen

    02.04.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Schallschutzwand zwischen den Bahnhöfen Hirschgarten und Friedrichshagen wurde ein Hakenkreuz, sowie eine "88" entdeckt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
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