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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Von Neonazis angegriffen und ausgeraubt

    06.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Abend ist es in Hellersdorf zu einem Angriff durch maskierte Täter*innen gegen eine Person gekommen. Die beiden neonazistischen Angreifer*innen, die vermummt auftraten und Pfefferspray mit sich führten, sprangen aus einem Auto und attackierten unvermittelt die betroffene Person. Dabei entwendeten sie eine Tasche. Mit dem Diebesgut im Gepäck stiegen sie zu einem dritten Mittäter ins Auto ein und verschwanden. Im Vorfeld fand in der Region Hellersdorf eine antifaschistische Demonstration statt. Im Rahmen der Demonstration kam es bereits zu mehreren Bedrohungen gegen die Teilnehmer*innen sowie zu einem massivem Neonazi-Angriff bei der Anreise.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Wolfsgruß am Mehringdamm gezeigt

    06.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im Rahmen der Fußball-EM wurde gegen 14:30 Uhr, aus einem mit mehreren Türkeiflaggen bestückten Auto auf der Kreuzung Mehringdamm/Gneisenaustraße, über einen längeren Zeitraum von einer Person sehr offensiv der Wolfsgruß aus der geöffneten Seitenscheibe heraus gezeigt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Wolfsgrüße in Mitte

    06.07.2024 Bezirk: Mitte

    Am Kapelle-Ufer in Mitte zeigten zwei Personen, die auf einem Moped fuhren, den Wolfsgruß.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antimuslimisch-rassistische Benachteiligung im Geschäft in Mitte

    05.07.2024 Bezirk: Mitte

    In einem Geschäft in Mitte wurden drei Kund*innen, von denen eine ein Kopftuch trug, von Mitarbeiterinnen herabwürdigend behandelt und nur wiederwillig bedient. Beim Verlassen des Ladens hörten die Kundinnen noch, wie sich die verkäuferinnen über sie rassistisch austauschten.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Bedrohung in Berlin

    05.07.2024 Bezirk: Berlinweit

    In einem ICE nach Berlin wurde eine jüdische Person, die auf ihrem Laptop eine Präsentation antisemitismuskritischer Bildung vorbereitete, von ihrem Sitznachbarn völlig unvermittelt aggressiv angesprochen und für die Handlungen der israelischen Regierung verantwortlich gemacht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Pöbelei in Mitte

    05.07.2024 Bezirk: Mitte

    In einer U-Bahn, die in Richtung der Fanmeile fuhr, wurde aus einer Gruppe junger Erwachsener „Ex oder Jude“ geschrien.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Extrem rechte Propaganda am U-Bahnhof Rudow

    05.07.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Umgebung des U-Bahnhofes Rudow wurde eine Hakenkreuzschmiererei entdeckt. Auf einem Verkehrsschild klebte außerdem ein Aufkleber, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und LGBTIQ* richtet. Abgebildet ist eine durchgestrichene Regenbogenflagge, das durchgestrichene Symbol von Hammer und Sichel sowie eine durchgestrichene antifaschistische Flagge.

    Quelle: Register Neukölln
  • Faschistischer Wolfsgruß in Alt-Lichtenberg

    05.07.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In der Siegfriedstraße haben am späteren Abend mehrere Männer den faschistischen Wolfsgruß gezeigt. Sie fotografierten sich dabei mit der Deutschlandfahne.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • "III. Weg"-Aufkleber in Hellersdorf-Nord

    05.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Stendaler Straße Ecke Janusz-Korczak-Straße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Kroatische faschistische Aufkleber in Mitte

    05.07.2024 Bezirk: Mitte

    Am U-Bahnhof-Ausgang Heinrich-Heine-Straße und in der Köpenicker Straße im Ortsteil Mitte wurden zwei Aufkleber kroatischer Faschisten entdeckt und entfernt.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindliche Beleidigung in der Gubener Straße

    05.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Als eine Person mit dem Fahrrad und einer Regenbogenfahne gegen 22:30 Uhr an der Ecke Gubener - / Grünberger Straße an einem Späti vorbei fuhr, wurde sie von einer Person aus einer Gruppe heraus mit dem Wort "Schwuchtel" beleidigt.

    Quelle: Berliner Register
  • LGBTIQ*-feindliche Pöbelei auf der Schillingbrücke

    05.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 21:40 Uhr fuhr eine Person mit dem Fahrrad und einer Regenbogenfahne über die Schillingbrücke. Eine Person aus einem vorbeifahrenden Auto schrie: „Nimm die Flagge runter“. Eine andere Person aus dem darauf folgenden Auto schrie zudem zu der Person auf dem Fahrrad: „Deutschland“.

    Quelle: Berliner Register
  • Neonazistische Propaganda im Vorfeld von Anti-Nazi-Demonstration entlang der Route

    05.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In Hellersdorf-Süd wurde eine Vielzahl neonazistischer Propaganda, u.a. von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Die Propaganda wurde entlang der Strecke einer Anti-Nazi-Demonstration angebracht, die einen Tag später - am 6.7.2024 - stattfinden sollte. Neben Aufklebern wurden die Worte "Fuck AFA" (=Fuck Antifaschismus) in eine Bushaltestelle geschmiert.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonazistische Schmierereien am S-Bhf. Kaulsdorf

    05.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am S-Bahnhof Kaulsdorf wurden zwei neonazistische Schmierereien entdeckt, einer mit der Aufschrift "Fuck AFA!" (=Fuck Antifaschismus) und einer mit der Aufschrift "D3.W" (=Der III. Weg).

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistische Benachteiligung im Bus in Pankow

    05.07.2024 Bezirk: Pankow

    Der Busfahrer hat an der Haltestelle "Prenzlauer Promenade/Kissingenstraße", bevor zwei Schwarze Frauen mit ihren Kindern einsteigen konnten, die mittlere Tür geschlossen . Passagiere versuchten noch per Knopfdruck, die Tür zu öffnen. Die Tür ging kurz auf, doch der Busfahrer schloss die Tür schnell wieder und fuhr los. An der nächsten Haltestelle wurden zahlreiche Personen hineingelassen.

    Quelle: Berliner Register via Meldeformular
  • Rassistische Pöbelei im U-Bahnhof Turmstraße

    05.07.2024 Bezirk: Mitte

    Im U-Bahnhof Turmstraße pöbelte ein stark angetrunkener Mann am Nachmittag gegen "Araber" und "Asylanten" und brüllte, nachdem ihm Passant*innen energisch widersprachen: "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus". Danach beleidigte er eine Frau als "blöde Fotze".

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistische Pöbelei in Nord-Neukölln

    05.07.2024 Bezirk: Neukölln

    An der Bushaltestelle in der Werrastraße in Nord-Neukölln hat ein alkoholisierter Mann den durch die Medien bekannten Popsong von Gigi D'Agostino (als Sylt-Song) mit dem rassistischen Songtext "Deutschland den Deutschen - Ausländer raus" laut über sein Handy abgespielt. Als die meldende Person ihn aufforderte, das sein zu lassen, reagierte der Mann sehr aggressiv. Er traf mehrere rassistische Aussagen und fragte die meldende Person dann, ob sie auch "Ausländerin" sei. Als sich die Betroffene daraufhin verbal zur Wehr setzte, trat der Mann mehrfach bedrohlich auf die Betroffene zu. Zwei Passant*innen stellten sich schützend davor. Der Mann spuckte dann noch mehrmals in Richtung der Betroffenen, verfehlte allerdings sein Ziel.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rechte Aufkleber im Kiez Asakanischer Platz

    05.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Köthener - und Bernburger Straße wurden Sticker an Laternen abgebracht. Sie stammen von einem extrem rechten Label aus Thüringen. Die Sticker waren rassistisch "Weiß ist bunt genug" und richteten sich gegen die politische Gegnerschaft "Fuck Antifa".

    Quelle: Berliner Register
  • Wolfsgrüße am Potsdamer Platz

    05.07.2024 Bezirk: Mitte

    Vor einem Hotel am Potsdamer Platz sammelte sich eine Menschenmenge um die türkische Nationalmanschaft zu begrüßen. In der Menge zeigten viele Personen den Wolfsgruß.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Tagesspiegel.de 05.07.2024
  • Antisemitische Aufkleber in Rummelsburg

    04.07.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In Rummelsburg wurden mehrere selbstgemalte Sticker entdeckt, u.a. mit der Aufschrift „Destroy Zionism“. Daneben war ein rotes Dreieck zu sehen.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Aufkleber von "Der III. Weg" am Cecilienplatz

    04.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Rund um den Hellersdorfer Cecilienplatz wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", u.a. mit antisemitischem Inhalt, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Aufkleber in Marzahn-Mitte

    04.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Schönagelstraße Ecke Oppermannstraße wurde ein extrem rechter Aufkleber des Musikprojekts "Neuer Deutscher Standard" entdeckt, welcher den Nationalsozialismus verherrlicht. Weiterhin wurde in der Jan-Petersen-Straße ein Aufkleber mit dem Slogan "Freiheit für Manuel" entdeckt und entfernt. Gemeint ist hier ein Mann, der in Österreich wegen nationalsozialistischer Aussagen verurteilt wurde. Auch in Deutschland solidarisieren sich extrem rechte Gruppen und Einzelpersonen, wie "Der III. Weg", mit dem Mann.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Aufkleber in Tegel

    04.07.2024 Bezirk: Reinickendorf

    In der Campestraße in Tegel wurden rassistische Aufkleber gesehen und entfernt. Ein Aufkleber enthielt den Schriftzug "Good Night Islamistic Pride", die mehrfache Abbildung des Eisernen Kreuzes und das Motiv eines Mannes, der ein Schwein auf eine am Boden liegende als Muslima gekennzeichnete Person wirft. Daneben war auch ein Aufkleber mit der Aufschrift "Grüne an die Ostfront" vom extrem rechten Versandhandel "Druck18" angebracht.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Extrem rechter Aufkleber am Helene-Weigel-Platz

    04.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Helene-Weigel-Platz wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "Freiheit für Manuel" entdeckt und entfernt. Gemeint ist hier ein Mann, der in Österreich wegen nationalsozialistischer Aussagen verurteilt wurde. Auch in Deutschland solidarisieren sich extrem rechte Gruppen und Einzelpersonen, wie "Der III. Weg", mit dem Mann.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Schmierereien im Kienbergpark

    04.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Brücke am Wuhlesteg beim Umweltbildungszentrum im Kienbergpark wurden extrem rechte Schmierereien, u.a. mit dem Wortlaut "FCK AFA!" (=Fuck Antifaschismus) entdeckt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Hakenkreuz-Schmiererei in Biesdorf

    04.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Abend wurde neben der Bushaltestelle Cecilienstr./Blumberger Damm eine Hakenkreuz-Schmiererei entdeckt.

    Am S-Bahnhof Biesdorf wurden zudem zum wiederholten mal Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Die Aufkleber propagierten rassistische Inhalte. Zwischen der Elsenallee und dem Dohlengrund in Biesdorf wurden darüber hinaus Dutzende weitere Aufkleber aus Neonaziversandhandeln entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Hitlergrüße in Baumschulenweg

    04.07.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Köpenicker Landstr./ Baumschulenstr. begrüßten sich zwei Jugendliche über die Kreuzung hinweg mit Hitlergrüßen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NS-verherrlichender Aufkleber in Karow

    04.07.2024 Bezirk: Pankow

    Am Achillesplatz wurde ein Aufkleber mit dem Wortlaut "NS-Zone" entdeckt und entfernt. Das kann als Verherrlichung des Nationalsozialismus bewertet werden.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus - für Demokratie und Vielfalt
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