"JS" Schriftzug in Oberschöneweide
In der Kottmeierstr. wurde der Schriftzug "JS" (Jung & Stark) entdeckt. Das "J" ist hierbei in Reichsfarben.
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
In der Kottmeierstr. wurde der Schriftzug "JS" (Jung & Stark) entdeckt. Das "J" ist hierbei in Reichsfarben.
Im Strandschloßweg wurde ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten entdeckt und entfernt. Die Aufkleber stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".
In der Alfred-Randt-Str. wurde ein extrem rechter Aufkleber mit der Reichsflagge und dem Slogan: "Hand in Hand für das Vaterland" entdeckt und entfernt.
Am S-Bahnhof Köpenick wurden zwei Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel mit der Reichsflagge und dem Slogan: "Hand in Hand für das Vaterland" entdeckt und entfernt.
Auf einem Tisch in der Verlängerten Köpenicker Str. wurde ein Hakenkreuz entdeckt.
In der Kottmeier Str. vor der Grundschule an der Wuhlheide wurde auf dem Boden der Schriftzug "NS AREA" entdeckt.
Als eine Person am Morgen extrem rechte Aufkleber im Allendeviertel entfernte, wurde sie von zwei Postmitarbeitenden angepöbelt.
In der Goethestraße wurde das Schriftzug "NRJ" entdeckt. "NRJ" steht für "Nationalrevolutionäre Jugend" und ist die Jugendorganisation der extrem rechten Partei "III. Weg". Unter dem Kürzel stand noch der Schriftzug "D3W". Dieser steht für "Der III. Weg" und bezeichnet die gleichnamige extrem rechte Partei.
Im Kurpark wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Am S-Bahnhof Wuhlheide wurde auf einem Mülleimer der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.
In der Schnellerstr. wurde an einer Hauswand ein Davidstern sowie der Schriftzug "JUDENHOMOS" entdeckt.
Im Müggelschlößchenweg wurden sechs Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
An der Ecke Karl-Franke-Str./ Bruno-Wille-Str. und in der Klutstr. wurde jeweils ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt.
Im Durchgang des S-Bahnhofs Köpenick wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.
An der Bushaltestelle Filehner Str. wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
In der Gehsener Str. wurde an einem Stromkasten der neonazistische Zahlencode "1161" und der Schriftzug "FUCK ANTIFA" entdeckt.
In der Mahlsdorfer Str. Nähe Hoernlestr. wurde ebenfalls der neonazistische Zahlencode "1161" an einem Pfeiler entdeckt.
An der Tramhaltestelle Rummelsburger Str./ Edisonstr. wurde an einem Stromkasten der Schriftzug "NS-AREA" entdeckt.
An der Wand der Grundschule an der Wuhlheide in der Kottmeier Str. wurde über mehrere Meter der Schriftzug "White Power" entdeckt.
An der Ecke Pritstabelstr./ Lobitzweg wurde ein rassistischer Aufkleber, der die sog. "Remigration" forderte, entdeckt und entfernt.
In der Köpenzeile zwischen Mayschweg und Dregerhofstr. wurden sieben extrem rechte Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandel entdeckt und entfernt.
Zwischen den Haltestellen Bohnsdorfer Weg und Köpenicker Str./ Schule wurden insgesamt 14 Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Sie bewarben die Partei, waren rassistisch motiviert und richteten sich gegen Antifaschist*innen.
An der Ecke Ortolfstr./ Venusstr. wurde ein Aufkleber entdeckt, der den Soldaten der Wehrmacht huldigte.
An einer Ampel am S-Bahnhof Halensee wurde erneut ein Sticker eines extrem-rechten Onlineversandhandels entdeckt, der sich mit der Aufschrift "Überklebt, du Zecke!" gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtet. In extrem rechten Kreisen werden Linke und Punks als "Zecken" abgewertet.
Erneut wurden an der Haltestelle Friedhof Mariendorf Hakenkreuze geschmiert. Diese konnten noch nicht entfernt werden.
Gegen 0:35 Uhr zeigte eine Person in der U-Bahn den Hitlergruß und rief mehrmals lautstark "Sieg Heil". Der Täter wendete sich dabei in Richtung asiatisch gelesener Fahrgäste. Ein Fahrgast informierte die Polizei und versuchte auf deren Anweisung die Notbremse zu betätigen, die jedoch nicht funktionierte. Er verließ die Bahn am Strausberger Platz und wartete auf die Polizei. Weitere Fahrgäste senkten still ihre Blicke und reagierten nicht. Der Täter wurde von der Polizei zwei Stationen später festgenommen.
An der Ecke Mahlsdorfer Str./ Kaulsdorfer Str. wurde an einem Stromkasten der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
An einem Stromkasten in der Risaer Straße Ecke Jenaer Straße in Hellersdorf-Ost wurden diverse Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Sie richteten sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und warben für ihre Jugendorganisation "Nationalrevolutionäre Jugend" (NRJ).
Am Abend ging ein Mann mit zwei Kindern an der Promenade im Treptower Park spazieren. Dort trat ein*e Künstler*in auf, dem*der er ein Kompliment machte. Die Person freute sich und es entstand ein Gespräch, in dem die Person fragte, woher der Mann komme. Dieser antwortete, dass er aus Israel komme. Daraufhin kippte die Stimmung und der*die Künstler*in machte den Mann für die Angriffe in Gaza verantwortlich. Dieser versuchte zu deeskalieren und sagte, dass er jeden Tag für Frieden bete und sich diesen für alle wünsche. Die Person wurde aber immer lauter und schrie ihn und seine Kinder an "You are bad, you are IDF, you kill, you are Nazi" (Du bist schlecht, du bist die IDF, du mordest, du bist ein Nazi) und dann "I will see you in Auschwitz!" (Ich werde dich in Auschwitz sehen). Daraufhin ergriff der Mann mit seinen Kindern die Flucht. Die Person schrie ihnen noch einige Zeit hinterher.
An der Ecke Mahlsdorfer Str. / Gehsener Str. wurde an einer Infosäule der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
In der Guineastraße wurden erneut rassistische Schmierereien an Sperrmüll entdeckt.
Im Sterndamm am S-Bahnhof Schöneweide wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
In der Scharnweberstr. wurden mehrere anti-muslimisch rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt.
In der Klutstr. wurde ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten, der einen Wehrmachtssoldaten abbildete, entdeckt und entfernt.
In der Lütticher Straße in Wedding wurde ein Keltenkreuz an einen Stromkasten gesprüht.
An einem Bauzaun in der Gasteiner Straße wurde ein Sticker eines extrem-rechten Onlineversandhandels entdeckt und entfernt.
In der Walter-Friedrich-Straße wurde ein Aufkleber extrem rechten Partei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Dieser trug den Slogan "Deutschland den Deutschen".
An der Bushaltestelle S-Bahnhof Spindlersfeld wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
Am Hermannplatz wurde eine Schmiererei entdeckt, die eine Gleichsetzung von Zionist*innen und den Verbrecher*innen des Nationalsozialismus suggeriert.
An die Bezirksgeschäftsstelle der Partei Die Linke in der Henny-Porten-Straße wurde gegen 18:30 Uhr ein Aufkleber der Partei Die Heimat (früher: NPD) angebracht mit dem rassistischen Schriftzug: "Remigration jetzt".
Im Stellingdamm wurde an einem Mülleimer ein anti-muslimisch rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt.
In der Spikermannstraße wurden zwei große Schmierereien von der "NRJ" entdeckt. "NRJ" steht für "Nationalrevolutionäre Jugend" und ist die Jugendorganisation von der extrem rechten Partei "III. Weg". Die genauen Slogan waren "Kämpft für die NRJ" und "NRJ voran!"
An einem Stein in der Schönholzer Heide wurde der Zahlencode "1161" gesprüht. Der Zahlencode richtet sich gegen Antifaschismus.
An der Ecke Brückenstr. / Schnellerstr. wurde an einer Ampel ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufrief, entdeckt und entfernt.
Auf dem Michael-Brückner-Platz wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "White Lives matter" entdeckt und entfernt. 'White Lives Matter' (Weiße Leben zählen) ist eine Gegenkampagne der extremen Rechten zur antirassistischen Bewegung 'Black Lives Matter' (Schwarze Leben zählen), die nach dem rassistischen Mord an George Floyd auch in Deutschland zu vielen Demonstrationen gegen Rassismus und Polizeigewalt führte. Mit dem Slogan 'White Lives Matter' sollen die rassistischen Morde an PoC (People of Color) relativiert und verhöhnt werden.
Im Müggelschlößchenweg wurden acht Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
An einer Ampel am S-Bahnhof Halensee wurde ein Sticker eines extrem-rechten Onlineversandhandels entdeckt und entfernt, der sich mit der Aufschrift "Überklebt, du Zecke!" gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtet. In extrem rechten Kreisen werden Linke und Punks als "Zecken" abgewertet.
An der Bushaltestelle Rüdesheimer Platz wurden erneut extrem rechte Sticker verklebt, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richten. Zwei Sticker stammten von einem extrem rechten Onlineversandhandel und zeigten verschiedene linke Symbole mit der Aufschrift "Hier wurde Gedankenabfall überklebt". Zwei andere Sticker werben für die extrem rechte Kampagne "Ein Prozent" und haben die Aufschrift "Hier wurde linksextreme Propaganda überklebt".
In der Falkstraße und in der Morusstraße im Rollbergviertel wurden erneut mehrere Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" und ihrer Jugendorganisation „Nationalrevolutionäre Jugend NRJ“ entdeckt und entfernt.
Am Übergang am S-Bahnhof Wuhlheide wurden die neonazistischen Zahlencodes "1161" und "444" entdeckt.
Bei der Brücke am S-Bahnhof Blankenburg wurde eine Schmiererei mit dem Zahlencode "1161" entdeckt. Der Zahlencode richtet sich gegen Antifaschismus. Darüber hinaus wurde das Kürzel "DJV" entdeckt. Das Kürzel steht für die extrem rechte Gruppierung "Deutsche Jugend Voran".
In der Rüdigerstraße Ecke Plonzstaße wurde auf einer Regenrinne der mit grüner Farbe aufgesprühte Zahlencode "1161" entdeckt. Die Zahlenkombination „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-Antifaschistische-Aktion".
Auf der Treskowbrücke wurde zweimal der Schriftzug "3.Weg!" entdeckt. Dies ist der Name einer neonazistischen Kleinstpartei.
An einem Infokasten der Partei Die Linke in der Nähe des Schäfersees im Ortsteil Reinickendorf wurde erneut ein Aufkleber der Neonazipartei "Die Heimat" bemerkt und entfernt. Darauf standen der Slogan "Wo wir sind, ist Heimat!" sowie Kontaktdaten des Kreisverbands Reinickendorf.
In der Salvador-Allende-Str. wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen und queere Menschen entdeckt und entfernt. Er stammte aus einem neonazistischen Onlinehandel.
In der Helmholtzstr. wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufrief, sowie zwei weitere, die diese ableistisch diffamierten.
In der Hoernlestr. wurde an einem Mülleimer ein Hakenkreuz entdeckt und entfernt.
In der Mahlsdorfer Str. wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.