06.02.2018
Bezirk: Neukölln
Bedrohung eines pro-israelischen Aktivisten in Neukölln
Ein linker, pro-israelischer Aktivist wurde an einer Bushaltestelle in Neukölln von vier Männern gefragt, ob er "Antideutscher" sei. Einer zeigte auf den pro-israelischen Jutebeutel des Angesprochenen und sagte, dass er so etwas nicht sehen wolle und dass das die letzte Ansage sei. Ein anderer der Vierergruppe fragte, ob der Betroffene in der Nähe wohnen oder arbeiten würde. Als der Betroffene auch darauf nicht antwortete, wurde er sexistisch beschimpft und persönlich bedroht. Der Betroffene verließ daraufhin die Bushaltestelle.
Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)