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25.03.2015   Bezirk: Pankow

"Tag der offenen Tür" der Flüchtlingsunterkunft in Berlin-Buch


In der Zeit von 11-16 Uhr lud der Betreiber, die Arbeiterwohlfahrt (AWO), der neuen Flüchtlingsunterkunft in Berlin-Buch zu einem "Tag der offenen Tür". Weit über 1.000 Bucher*innen nutzten die Gelegenheit sich ein Bild von der Unterbringung zu machen. Pünktlich um 11 Uhr waren bereits 300 Menschen vor dem Eingang und warteten bis sie von dem Personal der AWO in Empfang genommen wurden, um gemeinsam durch die Räumlichkeiten zu gehen und Informationen zu bekommen.Unter den Besucher*innen waren vereinzelt Neonazis, wie der Neonazi-Rapper Villain051 und ein Aktivist der NPD Pankow KV8. Auch eine Gruppe von sieben bis acht zum Großteil stark alkoholisierten Neonazis stand vor dem Eingang. Sie trugen Kleidungsstücke der rechtsextremen Modemarke "Thor Steinar", u.a. mit dem Slogan "Hausbesuche". In die Unterkunft gingen sie jedoch nicht. Sie meldeten eine Spontan-Kungebung vor dem Laden "1.000 Kleine Dinge" an.Darüberhinaus waren 6-7 Teilnehmer*innen der rassistischen "Lichterketten", die Ende letzten Jahres sich gegen die Unterkunft richtete und auf der sich offen rassistisch geäußert wurde, unter den Besucher*innen. Zwei Frauen von diesen begrüßten einen Mann mit einen angedeuteten "Deutschen Gruß". An einem Balkon direkt gegenüber der Unterkunft wurden drei "Stinkefinger" auf Papier aufgehängt. Die Bewohnerin der Wohnung zeigt desöfteren den "Stinkefinger" in Richtung der Unterkunft real.

Quelle: Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow
 
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