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26.03.2025   Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

Erneut heimliche Tonaufnahmen bei Aktionswochen gegen Rassismus


Im Rahmen einer Veranstaltung der Aktionswochen gegen Rassismus im Pangea-Haus kam es zu einem Vorfall unerlaubter Tonaufnahmen. Obwohl die Veranstalter*innen zu Beginn der Veranstaltung mündlich auf das Verbot von Bild- oder Tonaufnahmen hingewiesen haben, nahm eine Reporterin vom rechtspopulistischen Medienportal "NIUS", die sich als interessierte Studentin ausgab, offenbar heimlich Aufnahmen auf.

Der Vorfall wurde nach Ende der Veranstaltung entdeckt, als die Person in ein Fahrzeug stieg und dort Technik zur Aufnahme übergab.

Veranstalter*innen und Teilnehmer*innen waren anschließend verunsichert.

Begleitend zu den Aktionswochen gegen Rassismus veröffentlichte "NIUS" verschiedene diffamierende Beiträge über die Aktionswochen.

Der Vorfall reiht sich in eine Kampagne der lokalen "AfD"-Fraktion und rechter Medien gegen die jährlich stattfindenen "Aktionswochen gegen Rassismus" ein. Die Kampagne versucht, die Aktionswochen und Engagement gegen Rassismus zu delegitimieren und die beteiligten zivilgesellschaftlichen Akteur*innen einzuschüchtern.

Bereits im vergangenen Jahr gab es Störungen bei Veranstaltungen der "Aktionswochen gegen Rassismus"im Bezirk.

Quelle: Pangea-Haus, Meldeformular der Berliner Register
 
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