Homophober Angriff
In einem Fall von homophober Hasskriminalität in Mitte hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin die Ermittlungen übernommen. Ein 35-Jähriger rief gegen 18.50 Uhr die Polizei zur Tramhaltestelle in der Karl-Liebknecht-Straße, nachdem er von einem 52-jährigen Mann homophob beschimpft worden ist. Als der Beschimpfte den Täter ansprach, um ihn nach seinen Personalien zu fragen, wurde er von dem Beschimpfer mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Der Angegriffene erlitt leichte Gesichtsverletzungen. Der Täter stieg dann in eine Straßenbahn der Linie M4, woraufhin ihm der Geschlagene folgte. An der Haltestelle in der Straße Am Friedrichshain verließen die beiden Männer die Tram. Dort trafen die hinzugerufenen Polizisten den 35-Jährigen und den Tatverdächtigen an und nahmen die Personalien auf.