NPD-Kundgebung vor dem Kunstwerk "Monument" am Brandenburger Tor
Am 13. November demonstrierte die Berliner NPD zusammen mit ihrer Jugendorganisation, der JN, gegen das Friedensmahnmal "Monument" des deutsch-syrischen Künstlers Manaf Halbouni. Es besteht aus drei Bussen, die senktrecht neben dem Brandenburger Tor aufgestellt wurden und dort zwei Wochen lang zu sehen waren. Die NPD und die JN demonstrierten mit ca. 10 Personen mit einem Banner mit der Aufschrift "Der Schrott ist das Sinnbild für eure Politik" gegen das Kunstwerk. Auf der Kundgebung sprachen unter anderem der stellvertretende Landesvorsitzende der NPD Berlin Sebastian Schmidt und der stellvertretende Parteivorsitzende Ronny Zasowk. Ihr Anliegen ist es, die Politik der westlichen Staaten anzuprangern, die ihrer Meinung nach Schuld daran sei, dass Menschen nach Deutschland kommen, da sie allgemein gegen Zuwanderung sind. Sie nannten das Kunstwerk "islamische Terrorpropaganda" und äußerten sich somit auch antimuslimisch.