Rassistische Polizeikontrolle in Friedrichshain
Ein*e Zeug*in berichtete, dass sie* nachts mehrere Polizeibeamt*innen beobachtete, die eine Schwarze Frau auf dem Boden fixierten. Die fixierte Frau war in Panik und rief, nicht gegen ihren Willen Medikamente verabreicht bekommen zu wollen. Die Polizeibeamt*innen lachten darüber. Die Zeug*in sprach die Frau an und bot sich als Beistand an, was die Betroffene annahm, die Polizei allerdings nicht akzeptierte und der Zeug*in vorwarf, die Maßnahme zu stören. Als ein Krankenwagen eintraf, wurde die Betroffene von den Polizeibeamt*innen gegen ihren Willen in den Wagen gezerrt. Ihre Tasche vertraute sie der Zeug*in an, ein Polizeibeamter entriss der Zeug*in jedoch die Tasche. Die Zeug*in beschrieb, dass keine Gefahr von der Frau ausgegangen sei und ihr* die Fixierung am Boden entsprechend unverhältnismäßig vorgekommen sei. Dass sich die Polizist*innen über die Frau amüsierten, empfand sie als respektlos und herablassend.