Wochenrundschau aus der Staatsreparatur
In "Wilds Wochenschau" aus der Staatsreparatur kam es zur Verharmlosung der Erstürmung des Kapitols. Ebenso nannte Andreas Wild Tote auf Seiten der Demonstrant*innen Opfer der Globalisierungsbefürworter*innen. Des Weiteren reproduzierte er Trumps Behauptung der "geklauten Wahl", indem dieser den Wahlsieg Bidens anzweifelte und eine Wahlmanipulation für möglich hielt. Zusätzlich vergleicht Wild die unterschiedlichen Coronamaßnahmen in Deutschland und Schweden mit dem Dritten Reich, "wo in Deutschland ganz andere Regelungen herrschten". Dies ist eine NS-Verharmlosung. Das was er als "andere Regeln" bezeichnete, drückte sich in der NS-Zeit mit Massenverfolgung- und ermordung von Andersdenkenden, diskriminierten Minderheiten, vor allem Juden*Jüdinnen, sowie einem Angriffskrieg, der ganz Europa unterjochen sollte, aus. Andreas Wild (fraktionslos im Abgeordnetenhaus für die AfD) fiel in der Vergangenheit bereits durch extrem rechte Äußerungen und Provokationen, wie das Tragen einer blauen Kornblume, dem Symbol der Nazis im Untergrund, sowie Kontakten in die extrem rechte Szene, auf.