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25.11.2018   Bezirk: Neukölln

Böller auf israelische Journalistin in Nordneukölln geworfen


Eine israelische Journalistin und ein Kameramann wurden bei Dreharbeiten auf dem Kottbusser Damm von vier jungen Männern gestört und mit einem Böller angegriffen. Die Journalistin sprach gerade einen Fernsehbeitrag auf Hebräisch ein, auf ihrem Mikrofon war der Name des Fernsehsenders auf Hebräisch zu sehen. Die Journalistin bat die Jugendlichen, weiterzugehen. Die Jugendlichen fragten daraufhin eindringlich, woher die Journalistin komme und wo der Beitrag gezeigt werde. Als sie keine Antwort erhielten, warfen die jungen Männern einen Böller. Die Journalistin und der Kameramann konnten sich rechtzeitig vom explodierenden Böller entfernen und blieben unverletzt. Es wurde keine Anzeige erstattet.

Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Süddeutsche Zeitung 27.11.2018, vice 26.11.2018
 
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