Rassistischer Polizeieinsatz in Charlottenburg
Am 5. Dezember 2017 kontrollierten Polizeibeamte einen Mann in seinem eigenen Auto. Darin hatte der Mann mehrere Stunden auf einem Parkplatz in der Schillerstraße, nahe der Wilmersdorfer Straße in Charlottenburg gewartet. Die Polizei gab an, eine Anzeige erhalten zu haben, dass es sich um einen Autodiebstahl handle. Sie forderten ihn mit zwei auf ihn gerichteten Waffen auf, mit erhobenen Händen den Wagen zu verlassen und sich breitbeinig an sein Auto zu stellen. Er wurde von der Polizei untersucht. Als er der Polizei nachgewiesen hatte, dass es sein Auto ist, ließen sie von ihm ab. Er forderte die Polizei auf, ihm den Namen der Anzeigestellerin herauszugeben, um sie wegen falscher Verdächtigung anzuzeigen. Die Beamten verweigerten dies. Der Betroffene nahm ein rassistisches Motiv an wegen seiner Vorerfahrungen, weil die Polizei übertrieben reagierte, von ihm zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr ausging und das Auto auf ihn zugelassen ist.