11.03.2022
Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
LGBTIQ*-feindliche Diskriminierung in Flüchtlingsamt in Charlottenburg
Im Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) in Charlottenburg wurden zwei 19-Jährige Asylsuchende von einer Mitarbeiterin homofeindlich behandelt. Das Paar wurde trotz ihres speziellen Schutzstatus nicht in die spezielle Unterkunft für Schwule und Lesben verwiesen. Die Mitarbeiterin habe demnach gesagt, sie hätten keine besonderen Rechte, und hinzugefügt, wenn sie in der normalen Unterkunft „nicht überall rumvögeln“ würden, würden sie auch „keine Probleme kriegen“.
Quelle: Berliner Zeitung 28.02.22, dpa 28.03.22, Maneo