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20.03.2017   Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

NS-verharmlosende Demonstration in Charlottenburg


Am 20. März 2017 fand eine Demonstration der rechtspopulistischen und rassistischen Gruppe Bärgida in Charlottenburg statt. Sie marschierten vom Stuttgarter Platz über die Kantstraße, Leibnizstraße, Goethestraße zum Steinplatz. Unter anderem wurde eine Preußenfahne und Wirmerflaggen mitgeführt. Bei der Abschlussrede am Steinplatz verharmloste ein Redner den Nationalsozialismus. (Denn er behauptete, Preußen wäre eine Schutzmacht gegen die NSDAP geworden. Tatsächlich erzielte die NSDAP bereits 1932 die relative Mehrheit bei den Landtagswahlen.) Er behauptete, er habe die preußische Staatsbürgerschaft, was eine reichsideologische Anspielung ist. Er nutzte die Rede auch für antiliberale und antikommunistische Invektiven. Die Demonstration folgte der Bärgidakundgebung am Hauptbahnhof am selben Tag. Es handelte sich um die erste Bärgidademonstration in Charlottenburg.

Quelle: Twitter @nopegida_berlin 20.03.17, Berlin gegen Nazis
 
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