11.08.2016
Bezirk: Reinickendorf
Mitarbeiter des Ordnungsamts Reinickendorf liest "Mein Kampf"
Ein Mitarbeiter des Ordnungsamtes Reinickendorf las im Pausenraum seiner Arbeitsstelle in einer Originalausgabe von Hitlers "Mein Kampf", auf deren Umschlag ein Hakenkreuz eingeprägt war. Nach Angaben des Bezirksamtes wurde er von seinem Vorgesetzten aufgefordert, das Buch wegzulegen, weigerte sich jedoch. Das Bezirksamt kündigte ihm daraufhin ohne Abmahnung. Die Klage des Mitarbeiters dagegen wurde auch in zweiter Instanz abgelehnt.
Quelle: BILD vom 25. September 2017, Berliner Woche vom 1. Oktober 2017