Rassistische Äußerungen bei Kundgebung in Berlin-Buch
Ein Vertreter einer demokratischen Partei hatte vor das Bucher Bürgerhaus eingeladen, um einen Spaziergang durch den Ortsteil durchzuführen. Im Vorfeld dieser Veranstaltung waren Zettel in Briefkästen verteilt worden, die dazu aufriefen zu dem Spaziergang zu gehen, um sich mit Politik und Polizei über die Situation in Buch "zu unterhalten". Rassistische Vorurteile gegenüber Geflüchteten aus Moldau und Rom*nja und Sinti*zza wurden auch in lokalen Facebookgruppen geäußert. Der Veranstalter hatte mit zwanzig Personen gerechnet, es kamen aber ca. 120 Menschen. Die Personengruppe war nicht homogen und nicht alle wollten konstruktiv reden. Einzelne Teilnehmende artikulieren, rassistische Kommentare und rassistische Vorurteile gegen Rom*nja und Sinti*zza und dass die Geflüchteten "weg müssen". Als die Polizei eintraf, verteilte sich die Menge und löste sich nach und nach auf.