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15.10.2025   Bezirk: Neukölln

Antisemitische Beleidigung in Neukölln


Bei einem Besuch eines Bürgermeisters einer israelischen Stadt aufgrund einer Städtepartnerschaft mit Neukölln kam es zu einer antisemitischen Beleidigung in der Bezirksverordnetenversammlung. So wurde dem Bürgermeister vermittelt, er sei "nicht willkommen". Zusätzlich wurde er von einem Fraktionsmitglied einer Partei als "Völkermörder" beschimpft. Mehrere Verordnete verließen zudem den Saal.

Die Unterstellung, dass ein jüdisch-israelischer Bürgermeister grundsätzlich als Völkermörder zu sehen sei, kann als antisemitisch gewertet werden.

Quelle: Register Neukölln, Tagesspiegel vom 15.10.2025
 
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