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06.09.2018   Bezirk: Neukölln

Im Sozialamt Neukölln aus antiziganistischer Motivation rausgeschubst


Ein Arbeitnehmer rumänischer Herkunft sprach beim Sozialamt Neukölln vor. Er wollte die Kostenübernahme für die Unterbringung seiner Lebensgefährtin beantragen. Seine Lebensgefährtin war zuvor vom Jobcenter nicht als Teil der Bedarfsgemeinschaft anerkannt worden. Die Sachbearbeiterin im Sozialamt reagierte sehr unfreundlich. Sie schlug vor, dass der Lebensgefährtin ein Busticket nach Rumänien besorgt werde. Daraufhin versuchte der Mann zu erklären, dass dies aufgrund eines gemeinsamen Kindes keine Lösung darstelle. Während seiner Erklärung wurde der Mann aus dem Raum geschubst. Bürger*innen aus Rumänien und Bulgarien bzw. als Roma wahrgenommenen Personen werden häufig behördliche Dienstleistungen versagt.

Quelle: Amaro Foro e. V.
 
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