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17.10.2017   Bezirk: Neukölln

Antiziganistischer Pauschalverdacht in Nordneukölln


Am Eingang zum U-Bahnhof Boddinstraße gibt ein Passant einer bettelnden Frau Geld. Daraufhin äußert sich ein ebenfalls bettelnder Mann antiziganistisch: Er behauptet, die Frau sei aufgrund ihrer Herkunft in der Mafia organisiert und sollte deshalb kein Geld erhalten. Der Mann nimmt hierbei Bezug auf das antiziganistische Vorurteil von Roma als "Verbrecher-Clans" und "kriminellen Großfamilien".

Quelle: Amaro Foro e. V.
 
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