Anti-Schwarzer rassistischer Angriff in einem Geschäft im Wedding
In einem Lebensmittelgeschäft in der Müllerstraße im Wedding wurde gegen 14.00 Uhr eine Schwarze Frau des Ladens verwiesen, weil sie keine Schutzmaske dabei hatte. Als sie bereits gehen wollte, kamen der Ladenbesitzer und zwei Security-Männer auf sie zu und versperrten ihr, sie umzingelt, den Weg, dabei fing der Ladenbesitzer an, zu brüllen, beleidigte sie mit dem N-Wort, sagte sie solle verschwinden, er wolle keine [N-Wort] in seinem Laden und verhängte ihr Hausverbot. Als die Betroffene ihn fragte, aus welchem Grund er ihr Hausverbot verhängen möchte und argumentiere, dass dies nicht rechtlich ist und ihn zu beschwichtigen versuchte, wurde sie weiter vom Ladenbesitzer angebrüllt, während sie schließlich von einem der Security-Männer von hinten am Kragen gepackt und gewaltsam gezerrt wurde. Sie befreite sich, sagte, dass sie von alleine den Laden verlassen werde und ob es nötig sei, dass drei Männer eine Frau umzingeln, um sie aus dem Laden zu zerren. Als sie nun den Laden von vorne verlassen wollte, brüllt der Besitzer, sie solle den Hintereingang benutzen. Die Betroffene antwortete, dass sie den gleichen Eingang benutzen werde, wie beim Betreten des Ladens. Die drei Männer verfolgten sie bis zum Eingang, dabei wiederholte der weiterhin sie anbrüllende Ladenbesitzer, dass er keine [N-Wort] in seinem Laden wolle. Schließlich griff ein weiterer Mann nach der zunehmend sichtlich eingeschüchterten Betroffenen und einer der Security-Männer riss ihr die Tasche aus der Hand und durchsuchte sie.