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31.05.2016   Bezirk: Neukölln

Antiziganistisches Verbotsschild


Eine Ladenbesitzerin in der Emserstraße brachte ein Schild an, mit dem sie Roma den Zugang zu ihrem Geschäft verbietet. Die Begründung: Die Besitzerin bezichtigt alle Roma pauschal des Diebstahls. Auf kritische Einwände zeigte sich die Ladenbesitzerin uneinsichtig und war nicht bereit, das Schild abzunehmen. Dem Geschäftsführer der Hildegard-Lagrenne-Stiftung, selbst Sinto, verwehrte die Besitzerin mit Hinweis auf das Verbotsschild ebenfalls den Zutritt zu ihrem Geschäft.

Quelle: Nachbarschaftsheim Neukölln e.V., B.Z. Berlin vom 31. Mai 2016
 
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