Strukturelle Benachteiligung bei Wohnungssuche trotz Notsituation
In einem Wohnhaus in der Wönnichstraße wird ein Paar mit Kleinkind regelmäßig durch mehrere Nachbarn im direkten Wohnumfeld schikaniert und ihre Sachen beschädigt. Zudem kam es zu Beleidigungen und bedrohlichen Situationen, die sich gegen das Paar richteten mit teilweise rassistischem Motiv gegen die Frau mit Migrationsgeschichte und gegen beide Erwachsene, weil diese sich gegen rassistische oder extrem rechte Positionen der Nachbarn positioniert hatten. Wegen der sich wiederholenden Schikanen baten die Betroffenen ihren Vermieter um Ergreifen von Maßnahmen zu ihrem Schutz. Ein in Folge dessen angebrachter Aushang im Hausflur führte nicht zu Verbesserungen. Bei der Suche nach einer neuen Wohnung wurde das Paar weder durch den eigenen Vermieter noch durch eine externe Agentur unterstützt.