Jahresbericht 2022 des Registers Mitte
Dies ist die digitale Version des Jahresberichts des Registers Mitte für 2022.
Wir stellen dir die Ergebnisse unserer Arbeit vor. Das sind Jahresberichte, Auswertungen, Pressemitteilungen und Selbstdarstellungs-Material.
Dies ist die digitale Version des Jahresberichts des Registers Mitte für 2022.
This is the fifth edition of the annual report of the Berliner Register, now also available in English. This brochure contains our findings from the year 2022.
This is the fourth edition of the annual report of the Berliner Register, now also available in English. This brochure contains our findings from the year 2021.
This is the third annual report of all Berlin Register Offices, describing the situation in 2020.
Als Reaktion auf einen mehrwöchigen Shitstorm gegen uns haben soziale Organisationen aus Berlin die Erklärung „Wir stehen hinter den Berliner Registern – Für eine solidarische und vielfältige Stadtgesellschaft ohne Diskriminierung!“ verfasst. Ungefähr 200 weitere Organisationen und Personen unterstützen die Erklärung.
Das ist die fünfte Ausgabe des Jahresberichts der Berliner Registerstellen. In diesem Heft geht es um das Jahr 2022. Die Berliner Register erfassten 4156 extrem rechte und diskriminierende Vorfälle, die zweithöchste Zahl seit Beginn der Erfassung.
Das erste Halbjahr 2023 war geprägt durch einen vermeintlich rassistischen Anschlag in Blankenburg, dem Urteil gegen die Angreifer*innen von Dilan S. sowie von Aktivitäten der extremen Rechten, konkret von der extrem rechten Partei „Der III. Weg“. Ansonsten wurden dem Register ingesamt 144 Vorfälle gemeldet, dass sind 36 weniger als im Vorjahr (2022: 180, 2021: 160).
Im ersten Halbjahr 2023 dokumentierte das Lichtenberger Register 256 Vorfälle. Besonders beschäftigten die Registerstelle der Anstieg von Vorfallsmeldungen, der Walhkampf und die Brandserie in Hohenschönhausen.
Im 1. Halbjahr 2023 wurden 150 Vorfälle verzeichnet (2022:146). Es kam jedoch zu teils massiven Verschiebungen bei der Art und Motivation der Vorfälle.
Das Reinickendorfer Register hat die Chronik und die Auswertung des Jahres 2022 in einer Broschüre veröffentlicht. In dem Jahr wurden besonders viele Vorfälle im Bereich Strukturelle Benachteiligung dokumentiert.
REDAR.Berlin und die Berliner Register veröffentlichen zum 1.7.2023 einen Bericht über antimuslimisch rassistische Vorfälle in Berlin im Jahr 2022
Im Jahr 2022 wurden in Charlottenburg-Wilmersdorf insgesamt 234 extrem rechte und diskriminierende Vorfälle erfasst. Im Jahresbericht wird die Auswertung der dokumentierten extrem rechten und diskriminierenden Vorfälle nach Vorfallsart, -motiv und -ort dargestellt.
Das Register Mitte hat 2022 insgesamt 758 Vorfälle erfasst. Diese Vorabauswertung gibt einen kurzen Überblick über die Zahlen und inhaltlichen Schwerpunkte des noch folgenden Jahresberichts.
Im Bezirk Steglitz-Zehlendorf sind im Jahr 2022 weniger Vorfälle dokumentiert worden, als im Jahr 2021 (2022: 109; 2021; 133). Weitere Entwicklungen und mögliche Hintergründe zum Rückgang der Zahlen, werden in der Auswertung für das Jahr 2022 ausgeführt
Im Jahr 2022 wurden in Charlottenburg-Wilmersdorf insgesamt 234 extrem rechte und diskriminierende Vorfälle erfasst. Die vorläufige Bezirksauswertung des Registers Charlottenburg-Wilmersdorf für das Jahr 2022 steht nun zum Download bereit. Die ausführliche Jahresbroschüre folgt Anfang April 2023.
Das Lichtenberger Register im Jahr 2022. Rassismus: Das zentrale Motiv auch außerhalb der organisierten Rechten
In der beigefügten Publikation wird eine ausführliche Auswertung der Registerstelle Marzahn-Hellersdorf für das Jahr 2022 wiedergegeben. Die Zahl der gemeldeten extrem rechten und diskriminierenden Vorfälle ist in Marzahn-Hellersdorf mit 365 im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr (241 Vorfälle) erheblich gestiegen.
Das Register Reinickendorf hat seine Jahresauswertung für das Jahr 2022 veröffentlicht. Die Zahl der Vorfälle lag mit 102 leicht über dem Vorjahr. Im Bereich der strukturellen Benachteiligung stiegen die Zahlen besonders stark, was vor allem auf Meldungen im Bereich Antiziganismus und Vorfälle am Ankunftszentrum Tegel zurückzuführen ist.
Im Jahr 2022 erfassten die Berliner Registerstellen gemeinsam mit ihren Kooperationspartner*innen 4.156 Vorfälle (2021: 4.841) mit extrem rechtem, rassistischem, antisemitischem, LGBTIQ*-feindlichem, sozialchauvinistischem, behindertenfeindlichem und antifeministischem Hintergrund. Das ist ein Rückgang von ca. 700 Vorfällen und 14 Prozent weniger gegenüber dem Vorjahr.
2022 wurden im Bezirk Spandau 80 Vorfälle dokumentiert. Propaganda war am häufigsten (43%), danach kamen Bedrohungen/ Beleidigungen/ Pöbeleien (24%), Angriffe und Strukturelle Benachteiligungen (je 11%). Häufigstes Motiv war Rassismus (46%). 2022 stiegen Vorfälle mit NS-verharmosendem bzw. -verherrlichendem Motiv an (19%).Die meisten Vorfälle wurden für den Ortsteil Spandau erfasst (45%).