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15.03.2017 Koordinierung der Berliner Register

2016: Pressekonferenz der Berliner Register vom 15. März 2017


In den Berliner Vergleich für 2016 fließen erstmalig Daten aus allen 12 Bezirken ein. Grundlage der Auswertung sind 2677 Vorfälle (2015: 1820), die bis Ende Februar 2016 durch die Registerstellen und die Opferberatung ReachOut erfasst wurden. Die Kategorie „Angriff“ ist identisch mit den Angriffen und massiven Bedrohungen, die bei ReachOut in die Auswertung eingehen. Die Zahlen spiegeln nicht alles wider, was passiert, sondern nur die Vorfälle, die den Registern zur Kenntnis gelangt sind. In die Auswertung nicht mit einbezogen wurden 160 antisemitische Vorfälle, die gezielt an Einzelpersonen oder jüdische Einrichtungen verschickt, aber keinem Stadtbezirk zuzuordnen waren. Die Quellen der Registerstellen sind lokale Initiativen, Netzwerke, Bündnisse, soziale Einrichtungen, Parteibüros, Mitarbeiter_innen der Verwaltung und viele engagierte Anwohner_innen, die nicht in Organisationen eingebunden sind. Je bekannter ein Register ist, desto mehr Meldungen erhält es. Mit steigendem Bekanntheitsgrad aller Register, steigen demnach auch die jährlich erfassten Zahlen.

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