Newsletter für den Monat Dezember 2022
Ihr erhaltet heute die letzte aktuelle Info vom Register für dieses Jahr.
In eigener Sache bitten wir Euch, uns alle noch nicht übermittelten Vorfälle für die Chronik zu übersenden, damit diese noch zeitnah nachgetragen werden können.
Wir möchten auch auf unser Radioarchiv allgemein und insbesondere zum Sondersendetag am 30.11.22 aufmerksam machen.
https://www.mixcloud.com/whudkz/
Gleich zwei Sondersendungen betrafen im Weitesten die Register-Arbeit. Wir berichten von der Silvio-Meier-Mahnwache zum 30. Todestag und von der Präsentation der 2022 durch die Partnerschaften für Demokratie Friedrichshain und Kreuzberg geförderten Projekte.
Wir wünschen Euch zwar schon jetzt einen erholsamen Jahresausklang, möchten Euch aber natürlich auch wieder einige interessante Infos und Termine für den Bezirk für die nächsten Tage und Wochen übermitteln. Vielleicht ist ja etwas für Euch dabei.
Im nächsten Jahr wird es auch beim Register wieder Veränderungen geben. Zum einen gehen wir Anfang 2023 mit einer neuen Bezirkswebsite an den Start, daher wird diese derzeit nicht mehr gepflegt. Zum anderen verläßt Sarah das Register. Dafür dürft Ihr Euch auf Lina freuen, die ab Januar neu dazukommen wird.
Paßt auf Euch auf, bleibt gesund, habt eine schöne Zeit und herzliche Wintergrüße
Sarah und Gigi
Am 3. Dezember ist Internationaler Tag der Menschen mit Behinderung
Zwei Wanderausstellungen von LIFE, die der "Unsichtbarkeit von Behinderung" entgegenwirken und Mut machen, denn Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Arbeitsleben lohnt sich für Unternehmen und Mitarbeitende.
Ausstellung 1 zeigt Berufs- und Lebenswege von Berliner Frauen mit Behinderung
Ausstellung 2 präsentiert Berliner Unternehmen - ihre inklusive Unternehmenspolitik und deren Mitarbeitende veranschaulichen, wie sie ihren Arbeitsalltag mit Handicap organisieren.
Die Ausstellungen bestehen aus 6 bzw. 8 Rollups. Sie können kostenfrei und berlinweit bei uns ausgeliehen werden.
Infos hier: https://life-online.de/ausstellungen-inklusion/
LIFE - Bildung Umwelt Chancengleichheit e.V.
Rheinstraße 45 | 12161 Berlin
05.12.2022 / 18:00-20:00 Uhr „Baraye … Jin, Jiyan, Azadi“
Tagungszentrum FMP1, Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin (der Zugang ist barrierefrei)
Das Bezirksamt läd ein zur Podiumsdiskussion zur aktuellen innenpolitischen Lage im Iran
Unter Lebensgefahr, Androhung von Haft und Folter demonstrieren im Iran seit nun mehr als zwei Monaten hunderttausende Menschen, allen voran Frauen, für Freiheit und Selbstbestimmung.
Wie definiert sich die feministische Freiheitsbewegung in der Islamischen Republik Iran?
Was treibt sie an, sich der Lebensgefahr auszusetzen? Wie kann auf bezirklicher Ebene Solidarität aussehen?
Diese und weitere Fragen wird Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann mit Expert*innen und Interessierten in einem öffentlichen Rahmen erörtern.
Moderation: Behkash Takouk, Projektleiterin für die Kurdische Gemeinde Deutschland e.V.
Expert*innen: Sanaz Azimipour – Freie Autorin, Aktivistin, Teil des Woman* Life Freedom Kollektiv
Negin Behkam – Redakteurin bei L-MAG und Vorstandsmitglied des Deutschen Journalisten-Verbands Berlin und Brandenburg
Nadia Rassuli – Autorin, Aktivistin, Feministin
Auftakt und künstlerische Umrahmung: Shahla Aghapour, Künstlerin
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich
Informationen zur Veranstaltung finden Sie auch unter: https://www.berlin.de/ba-friedrichshain-kreuzberg/politik-und-verwaltung/beauftragte/integration/aktuelles/
8. und 9. Dezember 2022 Online-Tagung "Antiziganismus: Bilder und Gegenstrategien"
Antiziganismus kann auf eine lange Geschichte zurückblicken, die ihren historischen Tiefpunkt im Holocaust an Sinti und Roma im Nationalsozialismus fand. Bis heute sind antiziganistische Klischees verbreitet, sie führen zu Stigmatisierung und Ausgrenzung, immer wieder auch zu physischer Gewalt. Gesellschaftlich wird Antiziganismus häufig nicht erkannt und allzu oft ignoriert oder gar legitimiert.
Im Rahmen unseres digitalen Fachtags wollen wir uns ausführlich mit dieser spezifischen Form des Rassismus beschäftigen. Ein Schwerpunkt liegt auf Bildwelten des Antiziganismus sowie auf kulturellen und visuellen Gegenstrategien. Im Rahmen von Workshops wird es Gelegenheit für Austausch und Gespräche geben, großes Vorwissen zum Thema wird nicht vorausgesetzt.
Veranstalter*innen:
Die Tagung ist eine Kooperationsveranstaltung von der Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus, des Bildungsforums gegen Antiziganismus, des Netzwerks Sinti, Roma und Kirchen sowie Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V..
Anmeldung bis zum 6. Dezember 2022 unter: https://bagkr.de/anmeldung-antiziganismus/
Die Zugangsdaten werden einen Tag vor der Veranstaltung versendet.
Dorothea Kahmann
BAG Kirche & Rechtsextremismus
c/o Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V.
Projektkoordination
Auguststraße 80
10117 Berlin
Tel.: +49/(0)30/28 395 -178
Fax: +49/(0)30/28 395 -135
eMail: post@bagkr.de<mailto:post@bagkr.de>
Website: www.bagkr.de<http://www.bagkr.de/>
Facebook: https://www.facebook.com/BAGKuR/
Solihilfe gesucht am 9./10.12. Lausitzer Str. 10
Der Gemeinschaftsraum der Lause10 geht an den Start und Bilgisaray ist mit von der Partie, um daraus auch einen Kiezraum für alle zu machen, der von vielen genutzt und von vielen Händen getragen werden soll, unabhängig vom Geldbeutel. Helft mit, die noch fehlenden kleinen und großen Sachen zusammenzutragen, beim Subotnik am 09. und 10.12.!
Eine Liste für fehlendes Inventar gibt es in diesem Pad https://cryptpad.fr/pad/#/2/pad/edit/HTCripP32NGIAzArWVjRCtNq/
Ganz WICHTIG: Tragt euch bitte nur ein, wenn ihr Sachen verbindlich am 9.12. zwischen 13 und 19h und am 10.12. zwischen 11h und 16h in der Lausitzer Str. 10 vorbeibringen könnt (durch das Hoftor, 1. Hof, Eckgebäude links, wir hängen Schilder aus). Nur größere Gegenstände schaffen wir abzuholen. Schreibt dann bitte an: lause-kiezraum@gmx.de.
13.12.22 / 18:00 Von der Vergangenheit lernen – in der Gegenwart handeln. Kontinuitäten jüdischer Perspektiven auf Antisemitismus
Der Bundesverband RIAS e.V. hat mit Schoa-Überlebenden und einigen ihrer Nachkommen über das Weiterleben und ihre Erinnerungen an die Schoa gesprochen. Kontinuitäten jüdischer Perspektiven auf Antisemitismus, es sind acht Videointerviews entstanden. Die Interviewten legen beeindruckende Zeugnisse über ihr Leben sowie ihre Perspektiven auf historischen und aktuellen Antisemitismus ab.
Warum diese Beiträge gesellschaftlich große Relevanz haben und wie die Zeugnisse in der Vermittlungsarbeit zu Antisemitismus eingesetzt werden können, diskutieren wir in einer Podiumsdiskussion in der Neuen Synagoge Berlin. In der Veranstaltung werden die Interviews erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Wir freuen uns auf Salomea Genin, eine unserer geschätzten Interviewpartner_innen, ebenso auf Lukas Welz, den Vorstandsvorsitzenden von AMCHA Deutschland e.V., der einige unserer Interviews ermöglicht hat und auf die Filmemacherin Leona Goldstein, der die filmische Umsetzung der Interviews zu verdanken ist. Die Diskussion wird moderiert von Tanja Kinzel vom Bundesverband RIAS e.V.
Voranmeldung per E-Mail unter: veranstaltungsanmeldung@rias-bund.de
16.12.2022 & 6.1.2023 jeweils von 10:00-14:00 Uhr
Veranstaltungsreihe: Schutzräume sichern! - Zum Umgang mit rassistischer Polizeigewalt in der Jugendhilfe
Aquarium am Südblock, Skalitzer Str. 6, 10999 Berlin-Kreuzberg
Veranstaltung von AK Schutzräume sichern https://polizeigewalt-melden.de/
Seit 2018 gibt es den Berliner Arbeitskreis Schutzräume sichern, der Sozialarbeitende vernetzt, um einen Umgang mit rassistischer Polizeigewalt in der Jugendhilfe zu organisieren. Auf der Online-Meldeplattform https://polizeigewalt-melden.de/ können Jugendliche und Sozialarbeitende Erfahrungen mit rassistischer Polizeigewalt melden. Ziel des Arbeitskreises ist, Berichte rassistischer Polizeigewalt in der Berliner Jugendhilfe aufzuarbeiten, nicht-weiße Jugendliche in der Wahrnehmung ihrer Rechte zu empowern und Sozialarbeitende im Umgang mit der Polizei zu stärken.
18.12.22 / 16 Uhr Das achttägige Chanukka-Fest beginnt im Jüdischen Museum Berlin (JMB)
Altbau EG, Glashof, Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin
https://www.jmberlin.de/mitsing-konzert-chanukka-2022
18.01.2023 / 18-20 Uhr Monitoring - Berliner Monitoring trans- und homophobe Gewalt (lsbti-monitoring.berlin)
Vorstellung der 2. Ausgabe des Berliner Monitoring trans- und homophobe Gewalt mit dem Themenschwerpunkt „Transfeindliche Gewalt“
Das Monitoring wird von Camino im Rahmen der Initiative „Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz geschlechtlicher und sexueller Vielfalt“ (IGSV) erstellt und von der Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung (LADS) gefördert.
Für eine begrenzte Anzahl an Teilnehmer*innen wird es die Möglichkeit geben, nach vorheriger Anmeldung und konform zu den aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen, im Aquarium am Südblock in Präsenz teilzunehmen. Darüber hinaus wird die Veranstaltung über den Youtube-Account von Camino live über einen Stream zu verfolgen sein.
Das Team von Camino – Werkstatt für Fortbildung, Praxisbegleitung und Forschung im sozialen Bereich.
i.A. Philippe Greif
Mahlower Str. 24 • 12049 Berlin
Tel: +49 (0)30 610 73 72-28 • Fax: +49 (0)30 610 73 72-29
Web: camino-werkstatt.de • arbeitsstelle-gewaltprävention.berlin