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11.07.2024 Register Charlottenburg-Wilmersdorf

Kiezspaziergang: LGBTIQ*-Feindlichkeit in Charlottenburg


Im Hintergrund: Regenbogen. Im Vordergrund: Kiezspaziergang 29.07.2024, 19 Uhr, LGBTIQ*-Feindlichkeit in Charlottenburg

Diskriminierungen, Anfeindungen und Übergriffe gegen LGBTIQ* sind nach wie vor alltäglich. Die Abkürzung LGBTIQ umfasst lesbische, schwule, bisexuelle, trans, inter und queere Menschen.

Berlinweit sind die Zahlen LGBTIQ*-feindlicher Vorfälle in letzten Jahren stark angestiegen – auch in Charlottenburg. Insbesondere der Anstieg trans*feindlicher Vorfälle ist besorgniserregend. Die extreme Rechte hat Hass und Hetze gegen die LGBTIQ*-Community unterdessen zu einem ihrer Kernthemen gemacht und befeuert die Gewalt auf den Berliner Straßen.

Am Montag nach dem Christopher Street Day (CSD) veranstalten wir - das Register Charlottenburg-Wilmersdorf – deshalb einen Kiezspaziergang, um auf diese Entwicklungen aufmerksam zu machen. Im Rahmen des Spaziergangs begehen wir Vorfallsorte und stellen Möglichkeiten vor, LGBTIQ*-feindliche Vorfälle wie Beleidigungen oder Drohungen zu melden. Wir wollen dazu beitragen, das Thema sichtbarer zu machen und Menschen dazu ermutigen, aktiv gegen Diskriminierungen und Gewalt einzutreten.

Der Kiezspaziergang findet am 29.07.2024 ab 18 Uhr statt und dauert zu Fuß circa 1,5 - 2 Stunden. Treffpunkt ist in der Nähe des S-Bahnhof Charlottenburg. Den genauen Ort bekommt ihr circa eine Woche vor der Veranstaltung mitgeteilt. Einen Teil der Strecke werden wir mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zurücklegen. Bitte gebt Bescheid, wenn ihr einen Fahrschein benötigt. Wir enden in der Nähe des S+U-Bahnhofs Zoologischer Garten.

Teilnahme kostenfrei. Begrenzte Plätze. Anmeldung via E-Mail an: cw[at]berliner-register.de

Die Veranstalter*innen behalten sich vor, Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische, rechtspopulistische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind bzw. solche verbreitet haben, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen. Des Weiteren behalten sich die Veranstalter*innen vor, Personen die sich rassistisch, nationalistisch, antisemitisch, rechtspopulistisch oder in sonstiger Weise menschenverachtend äußern und/oder die Veranstaltung in genannter Weise (wiederholt) stören, von dieser auszuschließen.

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