Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Register Steglitz-Zehlendorf

Zu Hauptbereich springen

Vorfalls-Chronik


  • Extrem rechter Aufkleber in Lichterfelde

    24.06.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In Lichterfelde West wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt. Dieser richtet sich gegen die Antifa und antifaschistische Arbeit. Der gleiche Aufkleber wurde auch in Zehlendorf geklebt

    Quelle: https://www.hass-vernichtet.de/
  • Extrem rechte Propaganda in Dahlem

    22.06.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf dem Geländer der Domäne Dahlem wurde ein rassistischer Sticker entdeckt. Dieser hatte einen arabischen Schriftzug, darunter steht auf Deutsch: "Kehrt in die Heimat zurück! Sie braucht euch!". Solche Aufkleber mit ähnlichem Schriftzug klebte die extrem rechte Gruppe "1-Prozent". Der Aufkleber wurde im Juni mehrfach entfernt und danach wieder entdeckt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • NS-verherrlichende Schmierereien in Zehlendorf

    20.06.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf einen Bauzaun an der Ecke Clayallee/Berliner Straße wurde eine "SS-Rune" geschmiert. Zudem befindet sich etwas weiter auf dem Informationskasten der Evangelischen-Paulus-Kirchengemeinde an der Potsdamer Straße ebenfalls eine "Sigrune". Die sogenannte "Sigrune" ist ein völkisches Symbol, welches im Nationalsozialismus zum Emblem der SS (Schutzstaffel) wurde. Die Verwendung und Abbildung der Runen ist strafbar.

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf; Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Angriff in Steglitz

    15.06.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Ein Busfahrer der Buslinie 282 wurde von einem Jugendlichen aus rassistischer Motivation geschlagen und erlitt dabei eine Verletzung im Gesicht, die im Krankenhaus behandelt werden musste. Zuvor war der Fahrer von einer Gruppe von Jugendlichen, zu denen der Täter gehörte, rassistisch beleidigt worden. Dies geschah an der Bushaltestelle Schildhornstraße/Lepsiusstraße in Steglitz. Die Polizei ermittelt.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0985 vom 16.06.23 , rbb24 vom 16.06.23
  • NS-Verharmlosung und -verherrlichung in Steglitz

    13.06.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Am Rande einer Demonstration auf der Schloßstraße in Steglitz kam es zu NS-verherrlichenden Aussagen einer Teilnehmerin der Demonstration. Die Person ging zu Gegendemonstrant*innen und fragte, warum sie "gegen Rechts" und "gegen Rechte" seien. Ihrer Meinung nach, sei Hitler gut gewesen und die Ukrainer seien Faschisten. Die Demonstration findet regelmäßig statt, immer wieder kommt es in dem Kontext der Demonstration zu NS-verherrlichenden/-verharmlosenden oder verschwörungsideologischen Aussagen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antiziganistische Diskriminierung

    01.06.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Ein*e Mitarbeiter*in in einer bezirklichen Einrichtung tätigte antiziganistische, stereotype Aussagen.

    Zum Schutz der betroffenen Personen wurde dieser Vorfall anonymisiert.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Hakenkreuz in Steglitz

    01.06.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An einem Schild eines Autohauses wurde eine Hakenkreuzschmiererei entdeckt. Die Schmiererei wurde dem Autohaus zur Entfernung gemeldet.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hakenkreuze in Steglitz

    26.05.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Im Aufzug an der S-Bahnstation Feuerbachstraße wurden 2 geschmierte Hakenkreuze entdeckt. Die Hakenkreuze wurden der S-Bahn zum Entfernen gemeldet.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechter Aufkleber in Wannsee

    14.05.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Im Bahnhof Wannsee wurde ein extrem rechter Aufkleber mit dem Slogan "It is ok to be white" entdeckt. Dieser Slogan wird von amerikanischen extremen Rechten verwendet, welche die "White Supremacy" (auf Deutsch: Weiße Vorherrschaft) propagieren. Ihre Ideologie ist geprägt von einem überholten Verständnis von "Menschenrassen", in dem weiße Menschen prinzipiell anderen Menschen überlegen sind.

    Quelle: https://www.hass-vernichtet.de/
  • Hakenkreuze in Autos geritzt in Zehlendorf

    14.05.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf dem Teltower Damm hat eine Person Hakenkreuze in Autos geritzt und weitere Autos beschädigt. Es wurden insgesamt 12 Autos gezählt, auf denen die Hakenkreuze zu sehen waren. Die Polizei ermittelt.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0761 vom 14.05.2023; RBB24 vom 14.05.2023
  • Angriff in Steglitz

    05.05.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In einem Bus der Linie 282 in Richtung Mariendorf wurde eine Frau von einem Mann, der an der Bushaltestelle "Filandastraße" einstieg, rassistisch beleidigt. Mehrere Mitfahrende schritten ein, um die Frau zu schützen. Der pöbelnde Mann schlug daraufhin einer der einschreitenden Personen ins Gesicht. Diese erlitt keine Verletzungen. Die Polizei wurde gerufen und ermittelt.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0702 vom 06.05.2023; RBB24 vom 06.05.2023
  • Rassistische Pöbeleien in Zehlendorf

    05.05.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Beim Fest, zum Aktionstag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung vor dem Rathaus Zehlendorf, wurde am Stand der Registerstelle Steglitz-Zehlendorf gegen das Sichtbarmachen von Diskriminierung gepöbelt. Dabei wurde u.a. das N-Wort genannt und Stereotype gegenüber Menschen aus Einwanderungsländern benutzt ("Die Ausländer sollen arbeiten gehen"). Die Person verließ den Stand, nachdem das Register den Rassismus offenlegte und benannte.

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Rassistischer Angriff in Lankwitz

    05.05.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In der Buslinie 283 wurde eine Frau von einem unbekannten Mann erst rassistisch beleidigt und dann mehrmals mit der Faust gegen den Kopf geschlagen. Als der Busfahrer anhielt, konnte der Mann fliehen. Die Frau erlitt Kopfschmerzen und wollte sich in Behandlung begeben. Die Polizei ermittelt.

    Quelle: Polizeimeldung vom 05.05.2023, Nr. 0698
  • Antiziganismus in einer Schule

    01.05.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An einer Schule im Bezirk kam es zu antiziganistischen Vorfällen. Diese führten dazu, dass die betroffene Person die Schule verließ.

    Zum Schutz der betroffenen Personen wurde dieser Vorfall anonymisiert.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Extrem rechte und neurechte Veranstaltungen in Lichterfelde

    30.04.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Im März und im April fanden in den Räumen eines ehemaligen AfD-Politikers in Lichterfelde mehrere Veranstaltungen statt, deren Redner der neurechten und extrem rechten Szene zuzuordnen sind. Ein Redner tritt regelmäßig in den Räumen auf. Er ist u.a. Gründer einer extrem rechten Organisation und Referent in der neurechten Bibliothek des Konservatismus in Charlottenburg. Ein weiterer Redner hat Kontakte in die neurechte Szene und schreibt u.a. für das Compact Magazin. Dieses gilt als „gesichert rechtsextrem“. Er war zudem auf mehreren verschwörungsideologischen Veranstaltungen und Kongressen.

    In den Veranstaltungsräumen in Lichterfelde finden regelmäßig (extrem) rechte und neurechte Veranstaltungen statt.

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Antisemitischer Vorfall

    25.04.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Zum Schutz der betroffenen Personen wurde der Vorfall anonymisiert.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Extrem rechter Sticker in Dahlem

    21.04.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In der Fabeckstraße in Dahlem wurde ein Sticker der verschwörungsideologischen und extrem rechten Gruppe "Studenten stehen auf" entdeckt und entfernt. In der Gruppe agieren extrem rechte Personen und in vielen Texten werden NS-Zeit und Shoah relativiert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Aufkleber von rechtem Verein in Zehlendorf

    20.04.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In der Limastraße wurden zwei Aufkleber des Vereins "Die Deutschen Konservativen e.V." entdeckt und entfernt. Der Verein will zur politischen Willensbildung beitragen. Bereits seit Vereinsgründung fällt der Verein mit rassistischen, NS-verharmlosenden/-verherrlichenden und antisemitischen Aktionen, Flugblättern und Publikationen auf. So vertrieb der Verein u.a. eine Rudolf-Heß-Gedenkmedaille und lehnte den Bau des Holocaust-Mahnmals am Brandenburger Tor ab. 1995 wurde der Verein vom Verfassungsschutz als extrem rechts eingestuft.

    Heutige Publikationen und Texte richten sich rassistisch gegen "kriminelle Ausländer", propagieren den Wert der Familie aus Mutter, Vater und Kind und richten sich somit gegen vielfältige Lebensweisen. Zusätzlich finden sich auf der Webseite des Vereins verschwörungsideologische Publikationen, z.B. zum Great Reset.

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Extrem rechte Aufkleber gegen politische Gegner*innen

    18.04.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf einem Aufsteller vor dem Wahlkreisbüro der Partei DIE LINKE wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt. Die Aufkleber sind von einem extrem rechten Versandhandel und richten sich gegen die Antifa und politische Gegner*innen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechter Aufkleber in Wannsee

    17.04.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An der Bushaltestelle "Schloss Glienicke" wurde ein Sticker der Jugendorganisation der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Flyer des III. Weg in Steglitz

    17.04.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf der Treppe zu einem Supermarkt in der Bergstraße wurde ein Flyer der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt. Der Flyer propagiert den Schutz von Familien und richtet sich gegen die LGBTIQ+-Community. Der Flyer wurde entsorgt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hakenkreuze in Lichterfelde

    14.04.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An der Bushaltestelle "Ostpreußendamm/Osdorfer Straße" wurden Hakenkreuze entdeckt und unkenntlich gemacht.

    Quelle: Antifa TKS (Teltow Kleinmachnow Stahnsdorf)
  • Grabschändung durch Hakenkreuz in Lichterfelde

    09.04.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Zu Ostern wurde das Grab (Ehrengrab) von Robert Kempner auf dem Parkfriedhof in Lichterfelde geschändet. Es wurde mit einem Hakenkreuz beschmiert. Robert Kempner war Stellvertreter des amerikanischen Hauptanklägers bei den Nürnberger Prozessen. Er warnte bereits in den 1930ern vor dem Nationalsozialismus und engagierte sich für die Bestrafung von Täter*innen und Entschädigung der Opfer.

    Quelle: Bürger*innenmeldung, Twitter
  • Extrem rechter Aufkleber in Wannsee

    06.04.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf einem Fahrkartenautomat im Bahnhof Wannsee wurde ein Sticker der Jungen Nationalisten entdeckt. Die Jungen Nationalisten (JN) sind die offizielle Jugendorganisation der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD). Bei dem Inhalt des Stickers handelt es sich um eine Kampagne, die besonders junge Menschen ansprechen soll.

    Quelle: https://www.hass-vernichtet.de/
  • Rassistische Sticker in Lichterfelde

    06.04.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An der Bushaltestelle Krahmer Straße/Stockweg wurde ein rassistischer Sticker entdeckt und entfernt. Mehrere dieser Sticker, sowie ein Sticker gegen die Antifa wurden ebenfalls in der Nähe des Friedhofs gefunden und entfernt.

    Quelle: https://www.hass-vernichtet.de/
  • Graffiti gegen politische Gegner*innen in Dahlem

    05.04.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Das Haus des AStA (Allgemeiner Studierendenausschuss) der Freien Universität wurde mit verschiedenen, großflächigen Graffiti beschmiert, die sich gegen die Arbeit und die polititsche Haltung des AStA richten. Die Mitglieder des Ausschusses wurden in den Sprühereien u.a. als "Impffaschos" beschimpft. Zudem stand dort "Linke raus" und "Woke kills" (dt. "Wach sein/ erwacht sein tötet"). Der Begriff "woke" bedeutet "politisch wach und engagiert gegen (insbesondere rassistische, sexistische, soziale) Diskriminierung“ (Quelle: Duden) zu sein. Er wird von (extrem) rechten Akteur*innen instrumentalisiert und genutzt, um linke Positionen und den Kampf gegen Diskriminierung abzuwerten.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Anti-Schwarze, rassistische Diskriminierung

    03.04.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Es wurde eine anti-Schwarze rassistische Diskriminierung dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Personen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Horoya Coalition
  • Hakenkreuze in Lichterfelde

    03.04.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An der Bushaltestelle Krahmer Straße/Stockweg wurden 3 Hakenkreuze und der Schriftzug "Nazikiez" entdeckt. Die Schriftzüge lassen sich nicht entfernen und sind deshalb noch zu sehen. Bereits in der Vergangenheit kam es an dieser Bushaltestelle zu Schmierereien und zu weiteren Vorfällen in der Umgebung der Bushaltestelle und am Hindenburgdamm.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechte Propaganda in Steglitz

    02.04.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In der Düppelstraße in Steglitz wurden ein gesprühtes Keltenkreuz und das Logo der rechtsterroristischen Atomwaffendivision entdeckt. Dabei handelt es sich um eine extrem rechte Gruppe, die zuerst in den USA auftrat, aber auch einen Ableger in Deutschland hat. Die Gruppe hat eine nationalsozialistische Ideologie und propagiert Antisemitismus, "White Supremacy" (dt. "weiße Vorherrschaft"), Hass auf marginalisierte Gruppen und Gewalt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Sticker und Schmiererei in Wannsee

    02.04.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Am S- und Fern-Bahnhof Wannsee wurde ein Sticker mit dem Slogan "White lives matter" entdeckt. "White Lives Matter" (Weiße Leben zählen) ist eine Gegenkampagne der extrem Rechten zur antirassistischen "Black Lives Matter" (Schwarze Leben zählen)- Bewegung, die nach dem rassistischen Mord an George Floyd in den USA entstand und der auch in Deutschland zu vielen Demonstrationen gegen Rassismus und Polizeigewalt führte. Mit dem Slogan "White Lives Matter" werden die rassistischen Morde an PoC (People of Color) relativiert und verhöhnt. Am Bahnhof hatte zudem jemand „Lern du mal deutsch du B*" geschmiert. Beides wurde entfernt.

    Quelle: https://www.hass-vernichtet.de/
  • Antiziganismus in einer Schule

    01.04.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Uns wurde ein Vorfall von Antiziganismus an einer Schule gemeldet. Zum Schutz der Betroffenen wurde dieser Vorfall anonymisiert.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Rassistischer Angriff in Steglitz

    01.04.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In Steglitz wurde eine Familie in ihrer Wohnung rassistisch angegriffen. Zwei der Familienmitglieder tragen Hijabs (Kopftücher), weswegen hier von einem antimuslimischen Angriff ausgegangen wird. Um die betroffenen Personen zu schützen, wurde das Datum geändert und der Vorfall weitestgehend anonymisiert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische strukturelle Benachteiligung in Steglitz

    01.04.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Es wurden mehrere rassistisch-motivierte Diskriminierungen des Jobcenters Steglitz gemeldet. So sollte die betroffene Person z.B. mehrfach Formulare vorlegen, die sie und ihre Situation nicht betreffen. Weiteres wird zum Schutz der betroffenen Person nicht veröffentlicht. Zudem wurde das Vorfallsdatum geändert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitischer Vorfall

    30.03.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In Steglitz ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Hakenkreuze auf Bussitz in Zehlendorf

    26.03.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In einem Bus der Linie M48 in Richtung Zehlendorf Busseallee wurde auf einem Sitz eine Hakenkreuzschmiererei entdeckt. Diese wurde überklebt und der BVG zur Entfernung gemeldet.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hakenkreuz in Wannsee

    22.03.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf einem PKW-Anhänger in Wannsee wurde ein großes Hakenkreuz entdeckt und unkenntlich gemacht.

    Quelle: https://www.hass-vernichtet.de/
  • Rassistische Beleidigung in Nachbarschaft

    20.03.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In einem Wohnhaus in Wannsee wurden während eines länger andauernden Nachbarschaftsstreits rassistische Beleidigungen gegenüber einer Frau ausgesprochen.
    Quelle: Recherche und Dokumentationsstelle antimuslimischer Rassismus (REDAR)
  • Rechte Sticker an Wahlkreisbüro in Zehlendorf

    20.03.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An der Fensterscheibe des Wahlkreisbüros einer SPD-Politikerin klebten Aufkleber der AfD-Jugendorganisation "Junge Alternative". Diese Sticker gehören zur Kampagne "Freiheit for Future". Die Junge Alternative gilt als extrem rechts und wurde vom Bundesamt des Verfassungsschutzes als Verdachtsfall eingestuft.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • III. Weg verteilte Mini-Flyer in Steglitz

    18.03.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Am S- und U-Bahnhof Rathaus Steglitz verteilte die extrem rechte Partei "Der III. Weg" Flyer im Visitenkartenformat. Auf diesen stand auf der Vorderseite der Slogan "Deutscher Sozialismus jetzt!", das Organisationslogo und die URL der Homepage der Partei. Auf der Rückseite stand: "Die wahre Krise ist das System!"

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechter Sticker in Zehlendorf

    28.02.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf einem Verkehrsschild an einem Parkplatz an der Königstraße klebt ein Sticker, der auch am 05.01.2023 vor dem Haus der Burschenschaft Gothia gefunden wurde. Der Slogan des Aufklebers greift inhaltlich den Slogan „Kein Mensch ist illegal“ auf und bezieht sich auf die Mensur von Burschenschaften. Damit persifliert der Sticker den Slogan „Kein Mensch ist illegal“ und deutet ihn um. Der Aufkleber ist in den Farben der Burschenschaft gestaltet. Mitglieder des Studentenbundes Gothia stehen der Identitären Bewegung nahe, die Gothia ist pflichtschlagend (d.h. die Pflicht zur Mensur) und gehört der extrem rechten Deutschen Burschenschaft an. Zudem bot sie in der Vergangenheit Akteuren der Neuen Rechten eine Bühne z.B. durch gemeinsame Veranstaltungen und Feste.

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Extrem rechte Sprüherei in Zehlendorf

    28.02.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An der hinteren Wand der Hochzeitsvilla des Bezirks-Standesamtes am Teltower Damm wurden Stencils (Graffiti- Schablonen) der extrem rechten Gruppe "Studenten stehen auf" entdeckt. Solch eine Sprüherei befand sich ebenfalls an einem Stromkasten in der Nähe der Hochzeitsvilla. In der Gruppe agieren extrem rechte Personen und in vielen Texten werden NS-Zeit und Shoa relativiert.

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • NS-verharmlosende und verschwörungsideologische Demonstration in Steglitz

    28.02.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf der Schloßstraße wurde eine regelmäßig-stattfindende verschwörungsideologische Demonstration abgehalten. Auf einem Videomitschnitt, der bei Youtube zu sehen ist, vergleicht ein Demonstrant einen Journalisten mit einem KZ-Aufseher, da er in ihm einen "Spalter" und "Hetzer" sieht. Damit wird die Rolle der KZ-Aufseher*innen und die Zeit des Nationalsozialismus verharmlost. Desweiteren wird in dem Video die Zusammenarbeit mit "Captain Future" positiv hervorgehoben. Dieser ist Mitglied der verschwörungsideologischen Gruppe „Freedom Parade“, welche immer wieder Kontakt zu extrem rechten Akteur*innen sucht und bei gemeinsamen Veranstaltungen auftritt.

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Rassistische und rechte Sticker in Lichterfelde

    23.02.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Am Hindenburgdamm auf einem Briefkasten der Deutschen Post wurden zwei rassistische und rechte Sticker entdeckt. Der eine Aufkleber hat den Slogan "White Lives matter". "White Lives Matter" (Weiße Leben zählen) ist eine Gegenkampagne der extrem Rechten zur antirassistischen "Black Lives Matter" (Schwarze Leben zählen) Bewegung, die nach dem rassistischen Mord an George Floyd auch in Deutschland zu vielen Demonstrationen gegen Rassismus und Polizeigewalt führte. Mit dem Slogan "White Lives Matter" werden die rassistischen Morde an PoC (People of Color) relativiert und verhöhnt. Der andere Sticker war teils zerrissen und zeigte einen Wehrmachtssoldaten.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechter und rassistischer Sticker in Lichterfelde

    22.02.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An der Bushaltestelle Ostpreußendamm/Osdorfer Straße wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber stand ein rassistischer Spruch, der durch die NPD geprägt wurde. Der Aufkleber war über einen Aufkleber für queere Rechte geklebt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • NS-verharmlosende Inhalte in Lichterfelde

    22.02.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In einer Jugendeinrichtung in Lichterfelde wurde ein Anmeldezettel zu einem Workshop gefunden, der NS-verharmlosende und -verherrlichende Inhalte enthält. Die Person hatte sich als "Adolf Hitler" eingetragen und dabei verschiedene Codes der neonazistischen Szene genutzt, wie beispielsweise "88". Zudem stellte die Person einen Bezug zum Holocaust her, in dem sie auf den Zettel schrieb, Kinder sollten nach Abschluss des Workshops nicht nach Hause, sondern in die "Gaskammer" gehen.

    Quelle: Stadtteilzentrum Steglitz e. V.
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen