Rassistische Diskriminierung an einer Schule in Mitte
Es wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Schule im Bezirk Mitte dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Schule im Bezirk Mitte dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Mit "Freiheit für Palästina"-Rufen fahren die Autos eines „Friedens-Autokorso“ hupend am Denkmal für die ermordeten Jüdinnen_Juden in Europa vorbei.
Auf dem Kundenparkplatz einer großen Geschäftsfiliale im Ortsteil Gesundbrunnen wurde ein Aufkleber der Neonazi-Kleinpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Im Bezirk Mitte ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Es wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Schule im Bezirk Mitte dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Im Bezirk Mitte ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
An der Hofjägerallee Ecke Stülerstraße in Tiergarten wurde ein Chanukka-Leuchter entfernt. Die Polizei entdeckte das Fehlen des Leuchters und konnte ihn kurze Zeit später nach Zeugenhinweise wieder auffinden. Der Leuchter wurde leicht beschädigt.
An die Hauswand einer Moschee in Moabit wurden von Unbekannten Hakenkreuze und die Worte "ISLAM RAUS" geschmiert.
Vor eine Moschee in Moabit wurden anti-muslimisch-rassistische Sprüche geschmiert.
Vor einer Filiale einer Kaffeehauskette in der Friedrichstraße forderten pro-palästinensische Demonstrierende Kund*innen zum Boykott der Kette auf. Boykottaufrufe gegen die Kette wurden in der Vergangenheit meist mit antisemitischen Verschwörungsmythen begründet.
Eine aus der Ukraine geflüchtete Schwarze Person wurde im Bezirk Mitte rassistisch und LGBTIQ*-feindlich beleidigt. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
An eine Wohnungstür in einem Mehrfamilienhaus in Mitte wurde ein Hakenkreuz und das Wort "Jude" geschmiert. Am Balkon der Wohnung befand sich eine sichtbare Israelflagge.
An der Straßenbahnhaltestelle am Alexanderplatz hinderten zwei Männer und eine Frau eine Frau mit Rollator daran einzusteigen und reagierten rassistisch beleidigend auf einen zusteigenden Mann, ihm provokant zurufend, es gäbe für ihn keinen Platz. Als dieser einen der Männer fragte, warum sie die Frau so schlecht behandelt hätten, wurde er angeschrien: "Halt deine Fresse, du Araber-Wichser!” Als er zu filmen anfing, um sich zu schützen, versuchten sie ihm gewaltsam, sein Handy wegzunehmen und beschimpften ihn weiter rassistisch. An der nächsten Haltestelle Mollstr./Otto-Braun-Str. stieg der Attackierte kurz aus, um anderen Mitfahrenden den Ausstieg zu erleichtern. Auch die Angreifer*innen verließen die Tram. Als der Attackierte wieder einsteigen wollte, schrien sie ihm von draußen hinterher: “Geh in deine Heimat zurück!” Dabei zeigten sie ihm den Mittelfinger, beschimpfen ihn als “Schwuchtel” und zogen ihn an seiner Jacke wieder nach draußen, wobei sie ihm einige Knöpfe abrissen. Als der Angegriffene sich zunächst befreien konnte, riss einer der Männer ihm seine Kufiya (Palästinensertuch) vom Hals. Als er sie sich zurücknehmen wollte, schlug einer der Männer ihm zweimal ins Gesicht. Unterdessen wurde er weiter rassistisch beleidigt. Keiner der Mitfahrenden unterstützte ihn.
In einem Bus im Bezirk Mitte äußerte sich eine Frau gegenüber einer weiteren Passagierin antisemitisch und rassistisch. Als die Passagierin im Begriff war, auszusteigen, sprang die Frau, die sie beleidigt hatte, auf und rannte auf sie zu. Die dadurch bedrohte Passagierin sprang aus dem Bus.
In Mitte wurden Plakate mit Fotos von israelischen Geiseln zerstört
An einer Rolltreppe im U-Bahnhof Turmstraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "NS Zone" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber richtet sich über die Darstellung durchgestrichener Symbole auch direkt gegen die Antifa, die Linke und die Black-Lives-Matter-Bewegung.
Eine Schülerin wurde von Mitschüler*innen anti-asiatisch rassistisch beleidigt.
Eine muslimische Institution in Tiergarten erhielt antimuslimisch-rassistische Zuschriften.
Eine aus der Ukraine geflüchtete Schwarze Person wurde im Bezirk Mitte rassistisch diskriminiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
An die Hauswand einer Moschee in Moabit wurden von Unbekannten Hakenkreuze und das Worte "raus" geschmiert.
Am Europaplatz vor dem Hauptbahnhof wurden zwei rassistisch-einwanderungsfeindliche und zwei verschwörungsideologische Aufkleber entdeckt und entfernt.
In der Tram M10 am Hauptbahnhof beleidigten zwei Männer gegen 20.00 Uhr eine Schwarze Person rassistisch mit dem N-Wort, woraufhin ein ebenfalls in der Tram sitzendes Pärchen die Rassisten energisch aufforderte, "das Maul zu halten." Einer der Männer nannte die Frau, die Zivilcourage bewiesen hatte, daraufhin einen "Nazi" und beschimpfte sie sexistisch und antifeministisch und drohte, er habe ein Messer dabei.
Auf einem Weihnachtsmarkt am Alexanderplatz wurden zwei Schwarze Männer von zwei angetrunkenen weißen Männern rassistisch u.a. mit dem N-Wort beleidigt.
An einer U-Bahn in Mitte wurde eine antisemitische Schmiererei entdeckt.
In Wedding wurde ein israelbezogener antisemitischer Aufkleber entdeckt.
Im Bezirk Mitte ereignete sich ein antisemitischer Angriff.
Ausgehend vom Bahnhof Gesundbrunnen zog eine pro-palästinensische Demonstration mit etwa 2000 Teilnehmenden durch Mitte. Auf Schildern und in Sprechchören wurde dabei israelbezogener Antisemitismus verbreitet. Es wurde "Kindermörder Israel" skandiert und Teilnehmende einer Gegenkundgebung wurden als Kindermörder bezeichnet. Die Polizei beschlagnahmte Plakate und zwang einen Lautsprecherwagen, den Demonstrationszug zu verlassen. Nicht beschlagnahmt wurde mindestens ein Plakat mit einer antisemitischen Karikatur.
Eine Gruppe von Herta-Fans sang in der U6 in Mitte Fangesänge und grölte dazwischen mehrfach in der Anwesenheit von mehreren People of Color: „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus!“
Vor dem Wahlkreisbüro des Grünen-Abgeordneten Jian Omar in der Elberfelder Straße erschien gegen 14.45 Uhr eine Frau, zeigte dem Mitglied des Berliner Abgeordnetenhaus den Mittelfinger und warf ein Glas mit Fäkalien auf den Gehweg vor das Wahlkreisbüro. Schon am 10. und 18.11.23 ist der Abgeordnete aus rassistischen Motiven attackiert worden.
Gegen 17.00 Uhr bemerkte ein Sicherheitsmitarbeiter des Weihnachtsmarktes am Alexanderplatz einen Mann, der die Außenwände der Polizeiwache am Alexanderplatz mit zwei Hakenkreuzen beschmierte. Gemeinsam mit seinen Kollegen hielt er den 25-jährigen Mann, der sich mutmaßlich als Tourist in Berlin aufhält, fest. Die Besatzung der Alexwache beschlagnahmte anschließend die Sprayflasche und entfernte die Farbschmierereien.
An die Hauswand einer Moschee in Moabit wurden von Unbekannten Hakenkreuze und die Worte "Islam Raus" geschmiert.
In Mitte wurden Plakate mit Fotos von israelischen Geiseln zerstört
Eine Online-Fortbildungsveranstaltung des afro-diasporischen Bündnis für Entwicklungspolitik mit Afrika (BEA) e.V. über "Unfairen Handel mit Afrika und Migration aus Afrika" wurde mehrfach aus rassistischer Motivation zu stören versucht. Ein Mann hatte sich mit falschen Angaben angemeldet und versuchte mehrfach, rassistische und Kolonialismus apologetische [rechtfertigende] Kommentare in den virtuellen Klassenraum zu brüllen. Nachdem ihm sein Mikrophon entzogen und er vom Seminar ausgeschlossen worden war, versuchte er noch mehrfach, sich unter anderen User-Namen neu anzumelden.
Das Denkmal für Elise und Otto Hampel, auf dem nach ihnen benannten Platz in Wedding, wurde u. a. mit einem Hakenkreuz beschmiert. Die Gedenkstele ehrt die beiden Weddinger Widerstandskämpfer*innen gegen den Nationalsozialismus, mit der Aufschrift einer der von ihnen verschickten Postkarten: "Wache auf! Wir müssen uns von der Hitlerei befreien!" Mit solchen Postkarten hatten sie zwei Jahre lang zum antifaschistischen Widerstand aufgerufen, bis sie verraten wurden. Das Ehepaar war daraufhin vor dem Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und 1943 in Plötzensee hingerichtet worden. Hans Fallada widmete dem Weddinger Ehepaar seinen 1947 veröffentlichten Roman „Jeder stirbt für sich allein“.
Ein Mann saß mit einer Tüte voller Pfandflaschen am späten Abend auf einer Sitzbank am Bahnsteig der U5 am Hauptbahnhof. Ohne, dass er dort geschlafen oder in irgendeiner Weise gestört hätte, wurde er von einem Sicherheitsmitarbeiter in beleidigendem Ton des Bahnhofs verwiesen. Eine Zeugin, welche diese Szene beobachtete, wurde von dem Sicherheitsmitarbeiter angeschrien, was sie so gucke. Sie fragte ihn, wieso er denn Mann rauswerfe, der da nur sitze und nichts tue. Daraufhin wurde sie von dem Mitarbeiter wiederholt angeschrien, was sie sich da einmische und dass sie dies nichts anginge. Dies sei sein Gebiet und "sein Gesetz", das hier gelte. Wie der Sitzende wurde sie trotz der wiederholten Bitte, sie zu siezen, vom Securitymann konsequent geduzt. Der Mann mit den Pfandflaschen und sie wurden schließlich beide aus dem Bahnhof geworfen.
Es ereignete sich eine antimuslimisch-rassistische Beleidigung in Mitte. Auf Wunsch der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Ein Person, die spazieren ging, hörte wie ein Mann in einem Gespräch zu einem anderen laut „Scheiß Juden“ sagte.
In Mitte wurde ein israelbezogener antisemitischer Aufkleber entdeckt.
Im Ortsteil Mitte wurde ein antisemitischer Aufkleber entdeckt.
Eine pro-palästinensische Demonstration mit etwa 3000 Teilnehmenden zog durch Mitte. Auf Plakaten und in Sprechchören verbreiteten Teilnehmenden dabei israelbezogenen Antisemitismus. Neben einem Plakat mit der Aufschrift "Boykott Israeli Apartheid" waren Sprechchöre, die der Terrororganisation Hamas huldigten, zu hören.