III. Weg Aufkleber in Pankow
Am Kleidercontainer in der Elsa-Brändström Ecke Eschengraben wurden drei III. Weg Aufkleber gefunden und entfern.
Am Kleidercontainer in der Elsa-Brändström Ecke Eschengraben wurden drei III. Weg Aufkleber gefunden und entfern.
In der Langhans Straße wurden 6 NRJ-Schmierereien gefunden. NRJ ist die Jugendorganisation der extrem rechten Partei Der III. Weg.
Eine Anfrage bezüglich der Eröffnung einer Unterkunft für Geflüchtete wird mit der Formulierung kommentiert, die auf rassistische Vorurteile abzielt. In der Anfrage ging es darum, mit welchen Personen die neue Unterkunft mit 320 Plätzen belegt werden würde. Die Antwort der Senatsverwaltung war, dass man dies noch nicht wisse. Trotzdessen kommentierte ein CDU-Abgeordneter mit den Worten "verheerend für das Gleichgewicht im Kiez", sollten dort Männer einziehen und nicht nur Familien mit Kindern einziehen. In dieser Formulierung wird unterstellt, dass von geflüchteten Männern Gefahren ausgehen würden.
An die Wände eines Hausprojekts in der Malmöer Straße wurde ein Graffiti mit der Aufschrift "Palästina ist der moderne Holocaust" geschrieben. Als einige Bewohner*Innen das Graffiti sahen, erklärten sie den Verfassern, warum dies in Deutschland nicht erlaubt ist, und baten sie, es zu entfernen, doch dann erschien ein weiteres Graffiti mit demselben Inhalt.
Die beiden Graffiti wurden daraufhin übermalt.
Die Bewohner*Innen des Hauses, die gegen die Graffitti sind, haben sich an Organisationen gewandt, die sich gegen Antisemitismus und Rechtsextremismus einsetzen.
Ein Stadtteilzentrum in Buch erhielt eine Postkarte der rechtsextremen Partei NPD mit diskriminierendem Inhalt: "Gewalt gegen Frauen wird von Flüchtlingen ausgeübt", "abgeschobene Straftäter kehren nach wenigen Wochen nach Deutschland zurück" und der Staat habe deshalb die Kontrolle verloren. Damit legitimiert die NPD die Selbstverteidigung von Millionen von Menschen, die Waffenscheine beantragen.
Der NPD (heute „die Heimat“) weist sie eine programmatische und sprachliche Nähe zur NSDAP auf und vertritt eine völkisch-nationalistische und revanchistische Ideologie. Auf europäischer Ebene ist sie Mitglied der rechtsextremen Allianz für Frieden und Freiheit.
Auf diesen Postkarten erscheint die Website www.schutzzonen.de
Ein Mann malte ein riesiges Hakenkreuz auf die Wollank Straße, während mehrere Personen zusahen.
In Pankow-Niederschönhausen wurden rassistische Parolen die sagen "Ich hasse nigga" und "AFD Migration" gesprüht.
An der Straßenbahnhaltestelle Schönhauser Allee/Bornholmer Str. wurde ein extrem rechte Edding-Schmiererei gefunden und überklebt. Die Schmiererei lautet " Nazigrüne Linksfaschisten raus ".
In der Erich-Weinert-Straße wurde ein neonazistischer Zahlencode gegen Antifaschist*innen ("1161") entdeckt und überklebt.
An einem Verkehrspfeiler wurde ein Aufkleber entdeckt, der im Hintergrund die Farben schwarz-weiß-rot hatte und in der Mitte eine Abbildung der Schwarzen Sonne.
In der Schönhauser Allee wurde eine Gedenktafel des "jüdischen Waisenhauses" beschädigt. Das Jüdische Waisenhaus in Pankow ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Berliner Straße. Es wurde in den Jahren 1912 für die Berliner jüdische Gemeinde errichtet. Das seit 53 Jahren bestehende Waisenhaus wurde im Jahr 1940 zur Zeit des Nationalsozialismus geschlossen.
Auf der Königsteinbrücke wurden ca. 40 Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gefunden und entfernt. Ein Aufkleber war von deren Jugendorganisation "NRJ" (Nationalrevolutionäre Jugend).
In der U-Bahn fragte ein Mann eine Person mit einem Jutebeutel in Regenbogenfarben, was die Regenbogenfarben bedeuten. Die Person antwortete oberflächlich und als der Mann sie bedrängte, versuchte sie, ihn abzublocken. Daraufhin bedrohte der Mann sie mit den Worten, dass er ihr einen Ellenbogen ins Gesicht schlagen werde, wenn sie jetzt nicht mit ihm sprechen würde. Die bedrohte Person konnte am Bahnhof Pankow schnell aus der U-Bahn fliehen.
Zwei Mitglieder der Linkspartei kleben in der Grunowstraße Plakate auf, als vier Jugendliche vorbeigehen. Im Vorbeigehen tritt einer der Jugendlichen gegen einen Plakatstapel und ruft "Scheiß Linke". Drei der Jugendlichen rennen daraufhin weg. Der vierte entschuldigte sich zunächst für das Verhalten seiner Begleiter und bezeichnete es als "rechtes" Verhalten, da er behauptete, einige seiner Freunde seien "rechts bis rechtsextrem". Als er ging, beschimpfte er die Mitglieder der Partei Die Linke als "Hurensöhne".
In der Nähe der Haltestelle Buchholzer Straße wurde ein Aufkleber mit Reichsadler, grünem Hintergrund und dem Slogan "Grünifiziert" entdeckt und entfernt.
In der Berliner Allee wurde ein Aufkleber mit der Abbildung der Reichskriegsflagge entdeckt.
In der Bernkasteler Straße, Ecke Trierer Straße, wurde ein Aufkleber vom "III. Weg" gefunden. Auf ihm steht: „Werde aktiv. Für deine Zukunft. Für deine Heimat".
In der Langhansstraße, Ecke Friesickestraße, wurde ein Schriftzug mit der Aufschrift "NRJ" gefunden. NRJ ist die Jugendorganisation der extrem rechten Partei Der III. Weg.
Am S-Bahnhof Karow wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "Deutsches Reichsgebiet" sowie einer Abbildung eines Reichsadlers entdeckt und entfernt.
In der Prenzlauer Promenade in der Nähe der Straße Am Steinberg wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "Good night left side" entdeckt und entfernt.
An der Tram-Haltestelle Fröbelstraße wurde ein Aufkleber von "GegenUni" entdeckt. GegenUni ist ein Projekt der Neuen Rechten, das versucht, theoretische Grundlagen für ein rechtes Lager zu erarbeiten und zu vermitteln
Am U-Bahnhof Senefelder Platz wurde ein Graffiti mit der Aufschrift "Fuck police. Shit, Gays, Pedals" gefunden.
Am S-Bahnhof Greifswalder Straße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "good night left side" gefunden. Er zeigt eine Person, die einen roten Stern zerschlagen will.
In der Heinersdorfer Straße wurden rassistische Aufkleber mit dem Slogan "Abschieben schafft Sicherheit. Kriminelle Ausländer raus." entdeckt und entfernt. Ebenso wurden Aufkleber von "GegenUni" entdeckt und entfernt. GegenUni ist ein Projekt der Neuen Rechten, das versucht, theoretische Grundlagen für ein rechtes Lager zu erarbeiten und zu vermitteln
An einem Schild bei einem Einzelhandelskaufhaus in der Bucher Chaussee sowie in der Beerbaumstraße wurden rassistische und extrem rechte Aufkleber entdeckt. Diese trugen u.a. die Slogan "Make germany white again", "NAZI KIEZ", "Deutschland meine Heimat" (mit schwarz-weiß-roten Hintergrund und Reichsadler) sowie "Remigration ...bevor es zu spät ist" (Aktiv Berlin).
In der Albertinenstraße Ecke Amalienstraße wurde ein Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gefunden und entfernt. Ein Aufkleber ist von deren Jugendorganisation "NRJ" (Nationalrevolutionäre Jugend).
In der Prenzlauer Promenade in der Nähe der Straße Am Steinberg wurde ein Aufkleber der extrem rechten Partei "Der III. Weg" entdeckt. Dieser hatte den Slogan "Antifa-Banden zerschlagen!" sowie die Url der Homepage der Partei. Ein zweiter Aufkleber war nicht von der Partei, hatte aber den Slogan "Freiheit für Manuel". Gemeint ist hier ein Mann, der in Österreich wegen nationalsozialistischer Aussagen verurteilt wurde. Auch in Deutschland solidarisieren sich extrem rechte Gruppen und Einzelpersonen, wie "Der III. Weg", mit dem Mann.
Auf der Roeckelstraße Ecke Hellweg wurde ein rassistischer Aufkleber bemerkt und entfernt. Auf diesem ist zu lesen: "Nix Yallah Yallah. Amtsprache ist hier Deutsch!". Abgebildet ist zudem ein Mann mit Arbeitsschürze. Dieser Aufkleber ist KI-generiert und verweist auf einen extrem rechten Telegramkanal.
In der Gustav-Adolf-Straße, Ecke Prenzlauer Allee, wurde ein Aufkleber der neonazistischen Partei Der III. Weg mit der Aufschrift "Berlin. Familie-Heimat-Tradition" gefunden.
An der Straßenbahnhaltestelle Erich-Weinert-Str. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Freiheit für Manuel" gefunden und entfernt. Gemeint ist hier ein Mann, der in Österreich wegen nationalsozialistischer Aussagen verurteilt wurde. Auch in Deutschland solidarisieren sich extrem rechte Gruppen und Einzelpersonen, wie "Der III. Weg", mit dem Mann.
In der Heinersdorfer Straße wurden mehrere Aufkleber von "GegenUni" entdeckt und entfernt. GegenUni ist ein Projekt der Neuen Rechten, das versucht, theoretische Grundlagen für ein rechtes Lager zu erarbeiten und zu vermitteln
An der Straßenbahnhaltestelle Mollstr./Prenzlauer Allee wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Freiheit für Manuel" gefunden und entfernt. Gemeint ist hier ein Mann, der in Österreich wegen nationalsozialistischer Aussagen verurteilt wurde. Auch in Deutschland solidarisieren sich extrem rechte Gruppen und Einzelpersonen, wie "Der III. Weg", mit dem Mann.
An der Straßenbahnhaltestelle U-Bahnhof Eberswalder Straße (M10 Richtung Warschauer Straße) wurde ein israelbezogener, antisemitischer Aufkleber mit der Aufschrift "No Pride in Israeli Apartheid" entdeckt und entfernt.
Auf der Schönhauser Allee wurden zwei Aufkleber der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt und entfernt. Der Aufkleber hatte als Slogan "Antifa-Banden zerschlagen" und zeigte eine maskierte, schwarzgekleidete Person, die auf das Symbol "Antifaschistische Aktion" zeigt.
An der Straßenbahnhaltestelle Marienburger Straße (M2 Richtung Heinersdorf) wurde ein Sticker mit der Aufschrift "Abschieben schafft Wohnraum" gesichtet und überklebt. Dies ist ein Zitat eines Abgeordneten der AFD.
In der Teskowstraße wurden verschiedene (extrem) rechte Aufkleber entdeckt und entfernt, die sich gegen Antifaschismus richteten. Die Slogan waren "Love Football Hate Antifa" oder "A ntideutsch N utzlos T erroristisch I diotisch F eige A sozial".
An der Straßenbahnhaltestelle Greifswalder Str. / Danziger Str. wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Partei NPD gefunden und entfernt, auf denen steht "Maria statt Scharia". Der Aufkleber zeigt das NPD-Logo, eine Frau mit dem Kopftuch und eine blonde Frau.
In der Langhansstraße wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "Freiheit für Manuel" entdeckt und entfernt. Gemeint ist hier ein Mann, der in Österreich wegen nationalsozialistischen Aussagen verurteilt wurde. Auch in Deutschland solidarisieren sich extrem rechte Gruppen und Einzelpersonen, wie "Der III. Weg", mit dem Mann. Ebenso wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "Good night left side" entdeckt.
In Briefkästen in Weißensee wurden Flyer der extrem rechten Partei "III. Weg" entdeckt.
Am Kollwitzplatz wurde ein antikommunistischer Aufkleber mit durchgestrichenen Hammer und Sichel gefunden und entfernt.
Am S-Bahnhof Karow wurden drei Aufkleber eines extrem rechten Onlineversandhandels (Druck18) entdeckt und überklebt.
Am Hamburger Platz wurde ein Aufkleber der neonazistischen Partei Der III. Weg mit der Aufschrift "Berlin. Familie-Heimat-Tradition" gefunden und entfernt.
In der Thulestraße, Talstraße und Neumannstraße wurden verschiedene extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese zeigten u.a. den Slogan "Deutsche Zone" und es waren Aufkleber der extrem rechten Partei Der III. Weg.
An der Storkower Brücke wurde ein rechter Aufkleber mit der Aufschrift "Remigration! ... bevor es zu spät ist" gefunden und entfernt. Der Aufkleber zeigt ein zerstörtes Berlin und zwei Menschen auf Fahrrädern.
In der Thulestraße, Ecke Thalstraße, wurde ein Aufkleber vom "III. Weg" gefunden. Auf ihm steht: „Werde aktiv. Für deine Zukunft. Für deine Heimat".
Vor der Kurt-Tucholsky-Oberschule in der Neumannstraße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Partei Der III. Weg mit der Aufschrift "Sport frei" und einer Kampfsport/Wolf-Symbolik gefunden.
Auf einem Briefkasten am Pasedagplatz wurde ein Aufkleber der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt.
In der Thulestraße, Ecke Talstraße wurde ein Aufkleber vom III. Weg mit dem Slogan "Deutsche Zone" gefunden.
An der Ecke Lindenallee / Bizetstraße wurden Aufkleber mit dem Slogan "Gegen Antifa" sowie mit der Abbildung einer Faust, die das Symbol der Antifaschistischen Aktion zerschlägt, endeckt.
In der Nähe der Vesaliusstraße wurden mehrere rechte Aufkleber eines rechten Onlineversandhandels entdeckt und teilweise entfernt. Diese hatten u.a. die Slogan "Support your local Anti-Antifa", "Fuck Antifa" u.a.