Rassistischer Aufkleber in Mitte
In der Köthener Straße Ecke Stresemannstraße wurde ein rassistisch-einwanderungsfeindlicher Aufkleber gesehen und entfernt
In der Köthener Straße Ecke Stresemannstraße wurde ein rassistisch-einwanderungsfeindlicher Aufkleber gesehen und entfernt
In der Umgebung der Karl-Marx-Allee und der Berolinastraße im Ortsteil Mitte wurden fünf Aufkleber der neonazistischen Kleinpartei "Die Heimat" (ehemals NPD) entdeckt und entfernt. Die Aufkleber hatten die Aufschriften "White Lives Matter" "Maria statt Scharia" und "Deutschland uns Deutschen". Ein Aufkleber eines Onlinehandels für Kleidung mit extrem rechten Aufdrucken wurde ebenfalls entfernt.
In der Heinrich-Heine-Straße wurde ein rassistischer Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt und entfernt.
Auf dem Pariser Platz hielten 3 Reichsbürger*innen eine "Mahnwache" ab. Dabei zeigten sie Reichsfahnen.
An der Konrad-Adenauer-Straße im Regierungsviertel hielten etwa 10 Reichsbürger*innen eine Kundgebung ab. Neben Verschwörungsmythen über eine angebliche Nicht-Staatlichkeit der Bundesrepublik Deutschland wurden auch Verschwörungsmythen über den Krieg in der Ukraine verbreitet.
Am Alexanderplatz fand eine propalästinensische Kundgebung mehreren Hundert Teilnehmenden statt. Dabei riefen Teilnehmende "Kindermörder Israel". Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt. Erneut wurde ein Banner mit der Aufschrift "One genocide does not justify another" gezeigt. Damit wird die Shoah mit dem aktuellen Krieg in Gaza verglichen und relativiert. Eine Teilnehmerin zeigte ein Schild mit der Aufschrift "Release the Flotilla - Zio Hands off the Sumud". Der Begriff "Zio" wurde in der Vergangenheit hauptsächlich von amerikanischen Neonazis verwendet. Außerdem wurden die Parolen "From the River to the Sea - Palestine will be free" und "Vom Wasser bis zum Wasser - Palästina ist arabisch" gerufen. Durch ein Palästina "vom Fluss zum Meer" wird Israel das Existenzrecht abgesprochen. Ein Teilnehmer zeigte den "Wolfsgruß", ein Handzeichen türkischer Faschist*innen.
An einem S-Bahntriebwagen wurde im S-Bahnhof Friedrichstraße ein gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten gerichteter Aufkleber aus einem extrem rechten Versanhandel gesehen.
Vor dem Auswertigen Amt am Werderschen Mark im Ortsteil Mitte fand eine propalästinensische Kundgebung mit etwa 50 Teilnehmenden statt. Dabei riefen Teilnehmende "Kindermörder Israel". Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt. Eine Teilnehmerin zeigte ein Schild mit der Aufschrift "Release the Flotilla - Zio Hands off the Sumud". Der Begriff "Zio" wurde in der Vergangenheit hauptsächlich von amerikanischen Neonazis verwendet. Eine andere Teilnehmerin zeigte gleich drei antisemitische Schilder: Ein Schild zeigte eine blau-weiße Schlange mit Davidstern, die sich um die Erde wickelt. Das Schild bediente damit das antisemtische Narrativ, dass sich die Welt im Würgegriff der hinterlistgen und gefährlichen Juden*Jüdinnen befinde. Ein anderes Schild zeigte ein blutbespritzte Fahne Israels. In der Mitte des Davidsterns war ein Kinderkopf abgebildet. Beschrieben war das Schild mit der Aufschrift "Child Killers". Auch damit wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt. Das dritte Schild zeigte den Teufel mit einer israelischen Fahne in der Hand. Die Behauptung, dass sich Juden*Jüdinnen im Pakt mit dem Teufel befinden, ist ebenfalls ein klassisches antisemitisches Narrativ. Außerdem wurde ein Banner mit der Aufschrift "Even the Nazis bombed Hospitals" gezeigt. Damit wird der nationalsozialistische Angriffs- und Vernichtungskrieg mit dem aktuellen Krieg in Gaza verglichen und relativiert. Ein Redner behauptete, Israel habe in den letzten zwei Jahren "Gaza von einem Konzentrationslager in ein Vernichtungslager" verwandelt.
In der Müllerstraße und in der Seestraße in Wedding wurden Plakate entdeckt, auf denen behauptet wurde, dass "satanistische Zionisten" die deutsche Regierung und die öffentlich-rechtlichen Medien kontrollieren würden.
Am Bahnhof Gesundbrunnen fand eine propalästinensische Kundgebung mit etwa 40 Teilnehmenden statt. Mit den Parolen „There is only one state, Palestine ’48“ und "Vom Wasser bis zum Wasser Palästina ist arabisch" wurde die Auslöschung Israels gefordert und damit das Existenzrecht des jüdischen Staates bestritten. Außerdem wurde die Parole "Kindermörder Israel" gerufen. Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt. Auch ein Banner mit der Aufschrift "One genocide does not justify another" wurde gezeigt. Damit wird die Shoah mit dem aktuellen Krieg in Gaza verglichen und relativiert. Ein Teilnehmerin sagte in einem Redenbeitrag, "Dann, wenn Ramallah frei ist, dann, wenn Tel Aviv frei ist, dann, wenn ganz Palästina frei ist, erst dann ist unser Kampf zu Ende." Eine "Befreiung" Tel Avivs als Teil Palästinas kann als Aufruf zur Auslöschung Israels verstanden werden.
In Moabit kam es zu einer propalästinensischen Kundgebung mit etwa 300 Teilnehmenden. Die Demonstration fand zuerst im und später vor dem Hauptbahnhof statt. Mit „There is only one state, Palestine ’48“ wurde die Auslöschung Israels gefordert und damit das Existenzrecht des jüdischen Staates bestritten. Außerdem wurden die Parolen "From the River to the Sea - Palestine will be free" und "Vom Wasser bis zum Wasser - Palästina ist arabisch" gerufen. Durch ein Palästina "vom Fluss zum Meer" wird Israel ebenfalls das Existenzrecht abgesprochen. Auch "Zionisten sind Faschisten, morden Kinder und Zivilisten" wurde gerufen. Mit dem Vorwurf des "Kindermords" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt.
Vor dem Gebäude des Robert-Koch-Instituts am Nordufer in Wedding hielten etwa 30 Personen aus der verschwörungsideologischen Szene eine Kundgebung ab. Die Mahnwache forderte die "Aufarbeitung" der Corona-Pandemie. Dabei wurde ein Bild eines NS-Verbrechers, das während der Nürnberger Ärtzteprozesse aufgenommen wurde, gezeigt. Der Leiter eines Veranstaltungsortes, in dem regelmäßig extrem rechte Veranstaltungen stattfinden, hielt eine Rede und bewarb darin eine Veranstaltung mit einem ehemaligen Führungskader der neonazistischen Partei Die Heimat (früher: NPD).
Auf dem Washingtonplatz in Moabit fand eine propalästinensische Kundgebung mit etwa 30 Teilnehmenden statt. Dabei wurden die Parolen "Israel Kindermörder", "There is only one state Palestine 48" und "Vom Wasser bis zum Wasser Palästina ist arabisch" gerufen. Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt.
In der Karl-Liebknecht-Straße Ecke Dircksenstarße wurde an einer Wand in der Nähe des S-Bahneingangs eine Keltenkreuzschmiererei entdeckt.
In der Einfahrt zum Parkhaus des Gesundbrunnencenters in der Bellermannstraße wurde eine Hakenkreuzschmiererei entdeckt.
Im Bezirk Mitte fanden zwei große propalästinensische Demonstration mit über 50.000 Teilnehmenden statt. Dabei waren verschiedene Schilder zu sehen, auf denen der Krieg im Nahen Osten mit NS-Verbrechen und dem Holocaust gleichgesetzt und dieser damit relativiert wurde. So wurde ein Schild mit der Aufschrift " Netanjahu = Hitler, Gaza = Auschwitz, Grossisrael = Grossdeutschland" gezeigt. Ein anderes Schild wies auf die Nürnberger Prozesse hin. Auch ein Mast mit verschiedenen Straßenschildern, an dem neben einer Anne-Frank-Straße und einer Geschwister-Scholl-Straße ein "Palestine will never die!!!" Schild abgebildet war, wurde gezeigt. Ein weiteres Schild hatte die Aufschrift "Wollt ihr den totalen Volkermord?" und bezogt sich damit auf die Sportpalastrede von Josef Goebbels. Verschiedene Schilder rückten Mitglieder der israelischen Regierung in die Nähe des Satanismus oder stellten diese Regierungsmitglieder selbst als Teufel dar. Solche Dämonisierungen Israels erneuern seit dem europäischen Mittelalter existierende Jüdinnen*Judenbilder, mit denen diese als Ritual- und Kindermörder, die mit dem Teufel im Bunde seien, dargestellt wurden. Auch die antisemitische Parole "Kindermörder Israel" wurde mehrfach gerufen. Mit dieser Parole wird ebenfalls auf die antisemitischen Ritualmordlegenden angespielt. Teilnehmende trugen Kleidung mit der Aufschrift "FCK ZIOS" und die Parole "Zionisten sind Faschisten - morden Kinder und Zivilisten" wurde gerufen. Der Begriff "Zio" wurde in der Vergangenheit hauptsächlich von amerikanischen Neonazis verwendet. Eine Person, die in der Vergangenheit auch durch die Teilnahme an extrem rechten Demonstration auffiel, zeigte eine antisemitische Karikatur, die unterstellte, dass Israel und eine proisraelische Lobbygruppe die US-Regierung kontrollieren würden. Der Vorwurf, Israel oder Jüdinnen*Juden würden Regierungen heimlich kontrollieren, ist eine übliche antisemitische Verschörungstheorie.
Vor der amerikanischen Botschaft am Pariser Platz hielten drei Reichsbürger*innen eine Mahnwache ab. Dabei zeigten sie Reichsfahnen.
Ein aus Bulgarien stammender Mann wurde bei der Arbeit in einem Imbiss im Wedding von einem Gast aus gegen Rom*nja gerichtetem Rassismus beschimpft und beleidigt.
In der Berolinastraße im Ortsteil Mitte wurde ein rassistischer Aufkleber der neonazistischen Partei "Die Heimat" (ehmals NPD) mit der Aufschrift "White Lives Matter" entdeckt und entfernt.
In der Klingelhöferstraße im Orsteil Tiergarten fand eine Propagandaaktion einer antifeministischen Organisation gegen die Wahl einer Kandidatin als Richterin ans Bundesverfassungsgericht statt. Die Organisation fuhr mit einem Auto mit elektronischen Werbetafeln vor eine Parteizentrale, um dort eine "Petition" gegen die Kandidatin abzugeben.
Am Werderschen Markt im Ortsteil Mitte fand eine propalästinensische Kundgebung mit etwa 20 Teilnehmenden statt. Dabei wurden die Parolen "Zionisten sind Faschisten, morden Kinder und Zivilisten" gerufen. Mit dem Vorwurf des "Kindermords" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt. Eine Teilnehmerin zeigte ein Schild mit der Aufschrift "A concentration camp ?! Where did you get the idea from?". Das Schild kann als relativierende Vergleich zwischen NS-Konzentrationslagern und dem Gazastreifen interpretiert werden.
Am Leopoldplatz fand eine propalästinensische Kundgebung mit etwa 30 Teilnehmen statt, auf der Israel mit der wiederholt skandierten Parole "There is only one state, Palestine 48" das Existenzrecht abgesprochen wurde. Außerdem wurde die Parole "Zionisten sind Faschisten, morden Kinder und Zivilisten" gerufen. Mit dem Vorwurf des "Kindermords" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt.
An der Ecke Linienstraße / Kleine Hamburger Straße wurde der Schriftzug "Fuck IsraHell" entdeckt. Mit der Parole "IsraHell" wird Israel als Staat nicht einfach kritisiert, sondern dämonisiert und als grundsätzlich böse dargestellt.
Am Werderschen Markt im Ortsteil Mitte fand eine propalästinensische Kundgebung mit etwa 40 Teilnehmenden statt. Dabei wurden die Parolen "Israel Kindermörder" und "Vom Wasser bis zum Wasser Palästina ist arabisch" gerufen. Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt. Ein Redner stellte die deutsche Unterstützung für Israel in eine Traditionslinie mit dem Holocaust und sagte, es sei eine deutsche Tradition, Völkermorde zu verüben, weil dies eben zur deutschen Geschichte gehöre.
In der Brüsseler Straße in Wedding bepöbelte und beleidigte ein Mann, der sich selbst als "echten Deutschen" bezeichnete, einen Taxifahrer und einen Spätkaufinhaber rassistisch.
In Moabit wurden Figuren zerstört, die Teil einer Gedenkaktion waren. Ein Verein hatte in Moabit Silhouetten von Menschen aufgestellt, die an im Nationalsozialismus geflüchteten oder ermordeten Jüdinnen und Juden erinnern sollten. Bereits kurz nach dem Aufstellen der Figuren wurden einige beschmiert, zerstört oder gestohlen. Die Beschmierungen äußerten Protest am Vorgehen der israelischen Armee in Gaza.
In der Heinrich-Heine-Straße in Mitte wurde eine Hakenkreuzschmiererei entdeckt und unkenntlich gemacht. Das Hakenkreuz war an einen Pfeiler geschmiert worden, an dem auch ein Aufkleber "Gegen Nazis" klebte. Das "Gegen" auf dem Aufkleber war durchgestrichen und unmittelbar über dem Aufkleber ein "Für" hingeschmiert.
In der Lynarstraße Ecke Müllerstraße wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und unkenntlich gemacht.
In einer Sportbar im Wedding machten drei Gäste rassistische Bemerkungen gegen Rom*nja, verwendeten das Z-Wort und sprachen dabei besonders laut, da sie zwei Männer am Nebentisch für Roma hielten, wie aus ihren Äusserungen hervorging.
Eine Kundgebung von Abtreibungsgegner*innen zog mit etwa 2200 Teilnehmende durch den Bezirk Mitte. An der Demonstration beteilgten sich neben antifeministischen und christlich-fundamentalistischen Gruppen auch einzelne Personen aus extrem rechten Zusammenhängen. Teilnehmende setzten sich auf Schildern für eine Einschränkung des Rechts auf Schwangerschaftabbruch ein. Auch LGBTIQ*-feindliche Aussagen waren auf T-Shirts zu sehen.
An einer Tramstation in der Turmstraße wurde am Abend eine Schwarze Frau von einem weißen Mann rassistisch u.a. mit dem N-Wort und sexistisch beleidigt, nachdem sie auf die belästigende Anmache des Manns scharf abweisend reagiert hatte.
In der Müllerstraße und der Ostender Straße in Wedding wurden drei rasstische Aufkleber entdeckt und entfernt.
Am Europaplatz vor dem Hauptbahnhof wurde ein Aufkleber einer verschwörungsideologischen Gruppierung gefunden, Der Aufkleber verbreitete NS-verharmlosende Vergleiche.
An der Bushaltestelle Holländerstraße / Aroser Allee wurde ein gegen Antifaschist*innen gerichteter Aufkleber entdeckt und entfernt.
An der Ecke Malplaquetstraße / Seestraße in Wedding wurden die Buchstaben "SA" an eine Hauswand geschmiert. Das S wurde als Sieg-Rune geschrieben.
Auf der Straße Unter den Linden fand eine propalästinensische Kundgebung mit etwa 40 Teilnehmenden statt. Dabei wurde die Parolen "Israel Kindermörder" und "Vom Wasser bis zum Wasser Palästina ist arabisch" gerufen. Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt.
Vor dem Gebäude des Robert-Koch-Instituts am Nordufer in Wedding hielten etwa 10 Personen aus der verschwörungsideologischen Szene eine Kundgebung ab. Die Mahnwache forderte die "Aufarbeitung" der Corona-Pandemie. Dabei wurde ein Bild eines NS-Verbrechers, das während der Nürnberger Ärtzteprozesse aufgenommen wurde, gezeigt.
Auf eine großen Friedensdemonstration in Mitte zeigten mehrere Teilnehmende NS-verharmlosende Schilder. Ein Teilnehmer zeigte ein Schild, auf dem Politiker*innen zur Zeit der Corona-Pandemie mit dem NS-Verbrecher Josef Mengele verglichen wurden. Auch die Regierungs- bzw. Staatscheft Israels und der Ukraine wurden mit den Nationalsozialisten gleichgesetzt. Ein anderes Schild versuchte sich an einer Analogie mit dem Aufstand in Warschauer Ghetto 1943. Auf der Demonstration waren auch Fahnen des extrem rechten "Compact"-Magazins zu sehen
In einem indischen Restaurant in der Oranienburger Straße in Mitte machte ein Gast in einer englichsprachigen Gruppe lautstark in Hörweite des indisch-stämmigen Kellners antiasiatisch-rassistische Bemerkungen.
Am Checkpoint Charlie fand eine propalästinensische Kundgebung mit etwa 100 Teilnehmenden statt. Teilnehmende riefen die Parolen "There is only one state Palestine 48" und "Kindermörder Israel". Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt.
Auf dem Pariser Platz hielten etwa 5 Reichsbürger*innen eine "Mahnwache" ab. Dabei zeigten sie Reichsfahnen.
In einem Hotel in der Nähe des Alexanderplatzes fand ein transfeindlicher Kongress mit dem Titel „Youth Gender Distress“ statt, den die US-amerikanische Organisation "Society for Evidence-Based Gender Medicine" (SEGM) mit internationaler Beteiligung veranstaltete hat. Die SEGM gibt sich als medizinische Fachgesellschaft aus, doch ist sie ein Interessenverband, der gegen trans Personen gerichteter ist, die nach Ansicht der SEGM durch vermeintlich geeignete Maßnahmen auf das bei der Geburt zugewiesene Geschlecht zurückgeführt werden sollen. Die SEGM wird vom Southern Poverty Law Center als LGBTIQ*-feindliche Hassgruppierung eingestuft.
An der Anton-Wilhelm-Amo-Straße in Mitte fand eine propalästinensische Kundgebung mit etwa 30 Teilnehmenden statt. Dabei wurden die Parolen "There is only one state Palestine 48" und "Vom Wasser zum Wasser Palästina ist arabisch" gerufen.
An einer Bushaltestelle in der Rathenower Straße Ecke Alt-Moabit wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "White Lives Matter" gefunden.
Im U-Bahnhof Afrikanische Straße wurde die Schmiererei "Zionisten sind Mörder" entdeckt. Die Bezeichnung "Zionisten" wird häufig als Code für Juden*Jüdinnen verwendet.
In der Gartenstraße in der Nähe des Nordbahnhofs wurde eine gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten gerichtete Schmiererei entdeckt und übermalt.
Bei einer Behörde im Bezirk Mitte fand eine rassistische Diskriminierung statt. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Auf dem Europaplatz vor dem Hauptbahnhof äußerte sich ein Mann rassistisch, sagte das N-Wort und äußerte Gewaltfantasien gegenüber arabischen und Schwarzen Menschen.
Auf einer Bank im Volkspark Rehberge in der Nähe der Transvaalstraße wurde eine antimuslimisch-rassistische Schmiererei entdeckt. Eine weitere Schmiererei auf der selben Bank warb für eine rechte Skin-Band.
In der Potsdamer Straße in Tiergarten wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "From the river to the sea Palestine will be free" entdeckt und entfernt.