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Register Lichtenberg

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Vorfalls-Chronik


  • Rassistische Schikane in einem Supermarkt

    18.12.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Der Vorfall wird aus Datenschutzgründen nicht veröffentlicht. Das Datum des Eintrags entspricht deswegen nicht exakt dem tatsächlichen Vorfallsdatum. Datum und Vorfall liegen dem Lichtenberger Register vor.

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*in
  • Transfeindlicher Aufkleber in Lichtenberg-Mitte

    18.12.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Archenholdstraße Ecke Rummelsburger Straße wurde ein aus einem Neonaziversand stammender Aufkleber gefunden und entfernt. Auf dem Aufkleber war ein transfeindliches Motiv mit der Aufschrift "Transformers not welcome" zu sehen.

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*in
  • Extrem rechte Aufkleber in Lichtenberg-Mitte

    17.12.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Delbrückstraße wurde ein queerfeindlicher Aufkleber aus einem extrem rechten Versand gefunden und entfernt. Auf dem Motiv war ein Piktogramm einer heterosexuellen Familie abgebildet, die sich mit einem schwarzen Regenschirm vor heruntertropfenden Regenbogenfarben der Regenbogenflagge schützt.

    Am Bahnhof Lichtenberg wurde zudem ein gegen Antifaschist*innen gerichteter Aufkleber mit der Aufschrift "Fck Antifa" aus einem extrem rechten Versand gefunden.

    Auch auf dem Parkplatzgelände des Kauflands in der Sewanstraße wurde ein gegen Antifaschist*innen gerichteter Aufkleber mit der Aufschrift "Fck Antifa" aus einem extrem rechten Versand gefunden.

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*in
  • Anti-Antifa-Aufkleber im Weitlingkiez

    16.12.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Kreuzung Münsterlandstraße Ecke Wönnichstraße wurde ein Aufkleber aus einem bekannten Neonaziversand gefunden und entfernt. Auf dem Motiv mit dem Inhalt "Antifa, Asozial, Nutzlos, Terroristisch, Idiotisch, Feige, Arbeitsscheu" in Kombination mit einem durchgestrichenen Logo der "Antifaschistischen Aktion" werden Antifaschist*innen auf ableistische und sozialchauvinistische Weise abgewertet.

    In der Münsterlandstraße wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Online-Kanals bemerkt und entfernt.

    In der Delbrückstraße Ecke Marie-Curie-Straße wurde ein Aufkleber aus einem Neonazi-Versand mit der Parole "Pädophilie bekämpfen - Schützt die Kinder!" entdeckt und entfernt. Das Thema Pädophilie wird von der extremen Rechten aus strategischen und ideologischen Gründen instrumentalisiert. Zumeist steht dabei nicht das tatsächliche Wohlergehen von Kindern im Fokus, sondern es dient politischen und propagandistischen Zwecken.

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*in
  • Antisemitische Pöbelei im Sewanviertel

    16.12.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Laut eines Augenzeugenberichtes schrie ein Mann aus einer Wohnung in der Dolgenseestraße sehr laut antisemitische und volksverhetzende Parolen wie „Du jüdische Drecksau, du sollst im KZ verrecken“. Ein Passant zeigte Zivilcourage und rief zurück, dass der Täter dass Schreien von antisemitischen Parolen unterlassen solle. Danach war wieder Ruhe. Unklar blieb, ob eine weitere gemeinte Person in der Wohnung anwesend war.

    Bereits im März 2023 kam es zu einem ähnlich gelagerten Vorfall: aus der vermutlich gleichen Wohnung in der Dolgenseestraße wurde laut antisemitischer, rassistischer und den Nationalsozialimus verherrlichender Rechtsrock gespielt. In den Texten wurde der NSU (= Nationalsozialistischer Untergrund) verherrlicht. Die Fenster waren zur Straße hin geöffnet, so dass Anwohnende und Spaziergänger*innen davon gestört wurden. (Quelle: https://berliner-register.de/vorfall/09829bfa-9ca6-43a7-b694-51092334cdfd/)

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*in
  • Anti-antifaschistische Schmierereien am Rummelsburger Ufer

    15.12.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Rummelsburger Bucht in Höhe der Hauptstraße wurde erneut ein "EHL"(="Einheit Lichtenberg")-Schriftzug in Kombination mit dem neonazistischen Zahlencode "1161" gemeldet. Dieses Mal auf einer Parkbank.

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*in
  • Nationalsozialistische Schmiererei an Schulgebäude in Karlshorst

    15.12.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Nach bisherigen Erkenntnissen des Polizeilichen Staatsschutzes betraten am vergangenen Wochenende ein oder mehrere Unbekannte ein Schulgelände in Karlshorst und brachen dort einen Geräteschuppen auf. Ein Anrufer hatte dies am Montagmorgen gemeldet.

    Aus dem aufgebrochenen Schuppen wurden Geräte genommen und auf dem Schulgelände verteilt. Mit Farbsprühdosen, die ebenfalls im Schuppen gewesen sein sollen, wurden mehrere Fenster und Fensterbretter der Schule beschmiert. Zu den Schmierereien zählte nach Angaben der Polizei auch ein nationalsozialistisches Symbol. Zudem wurden mit einer aus dem Schuppen stammenden Kettensäge mehrere Bäume auf dem Schulgelände gefällt.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2598 vom 16.12.2025, Tagesspiegel vom 16.12.2025
  • Anti-antifaschistische Schmierereien und Neonaziaufkleber in Lichtenberg-Mitte

    14.12.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Auf einer Skateboardrampe auf der Freizeitanlage in der Karlshorster Straße Ecke Hauptstraße wurde ein Schriftzug der "EHL" (="Einheit Lichtenberg") in Kombination mit dem neonazistischen und gegen Antifaschist*innen gerichteten Zahlencode "1161" gemeldet. Zudem war eine Deutschlandflagge und "Come back" aufgesprüht.

    Auch auf einer weiteren Rampe wurde ein Schriftzug der "EHL" (="Einheit Lichtenberg") in Kombination mit dem neonazistischen und gegen Antifaschist*innen gerichteten Zahlencode "1161" gemeldet.

    Ebenfalls in der Karlshorster Straße Ecke Hauptstraße wurde ein NS-verharmlosender und antisemitischer Aufkleber gemeldet. Auf dem Motiv sind zwei mit Zäunen abgegrenzte Internierungslager abgebildet. Innerhalb des ersten Lagers steht Auschwitz und es ist eine Hakenkreuzfahne am Zaun gehisst. Innerhalb des zweiten Lagers steht Gaza und am Zaun weht die israelische Flagge.

    In der Lincolnstraße wurden mehrere Aufkleber aus einem neonazistischen Versand entdeckt und entfernt. Auf den Motiven stand "Deutsche Zone", "Heimat schützen - Familie, Volk, Identität" und "Anti-Antifa" (in Kombination mit einem durchgestrichenen Logo der "Antifaschistischen Aktion").

    In der Zachertstraße Ecke Archenholdstraße klebte zudem ein rassistischer Aufkleber, der ebenfalls aus einem Neonazi-Versand stammte. Auf dem Motiv stand die Parole "Asylbetrüger nicht willkommen - Heimreise statt Einreise!". Sie wurde entfernt.

    Auch in der Wönnichstraße klebte ein Neonaziaufkleber. Motiv: "Linker Lump zur praktischen Arbeit!". Der Aufkleber vermittelt die Botschaft, dass bestimmte Gruppen – hier politische Gegner*innen – weniger wert seien und „zur Arbeit gezwungen“ werden müssten. Dies entspricht sozialchauvinistischen oder hierarchischen Denkweisen, wie sie innerhalb der extremen Rechten verbreitet sind. Entfernt.

    In der Weitlingstraße Ecke Margaretenstraße wurde ebenfalls ein Aufkleber aus einem einschlägigen Neonaziversand mit der rassistischen Parole "Abschieben schafft Sicherheit. Kriminelle Ausländer raus". Er wurde entfernt.

    In der Hildegard-Marcusson-Straße Ecke An der Bucht wurde über drei Altglascontainer verteilt großflächig ein "EHL"-Schriftzug in schwarz, rot und gold gesprüht.

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*in
  • Extrem rechte Aufkleber in Lichtenberg-Mitte

    13.12.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Münsterlandstraße Ecke Weitlingstrasse wurde ein queerfeindlicher Aufkleber in Form einer durchgestrichenen Regenbogen-Pride-Flagge gemeldet und entfernt.

    In der Eitelstraße wurde zudem ein extrem rechter Aufkleber mit der Aufschrift "Schweigen heißt zustimmen. Sei nicht mehr schweigsam, denn es ist Dein Land! Hol es Dir zurück!" entdeckt und entfernt.

    In der Margaretenstraße wurden zwei aus Neonaziversänden stammende Aufkleber gefunden und entfernt. Ein gegen den politischen Gegner gerichtetes Motiv mit der Parole "Good night left side" und ein transfeindliches Motiv mit der Aufschrift "Transformers not welcome".

    Am Bahnhof Lichtenberg wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber aus einem neonazistischen Onlinehandel mit der Aufschrift "Vater und Mutter statt Elternteil. Gendern? Nein Danke!" entdeckt und entfernt.

    Am U-Bahnhof Tierpark wurde auf einem BSR-Mülleimer ein neonazistischer Aufkleber aus einem einschlägig bekannten Versand entdeckt und entfernt. Auf dem Motiv stand die rassistische Parole "White lives matter". Die Hintergrundfarben sind in schwarz-weiß-rot - wie die Reichsflagge - gehalten.

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*in
  • Homophober Angriff auf zwei junge Frauen an der Tramhaltestelle Arendsweg

    13.12.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramhaltestelle Arendsweg wurden nach bisherigen Erkenntnissen zwei junge Frauen im Alter von 19 und 23 Jahren von drei unbekannt gebliebenen Tatverdächtigen homophob beleidigt. Im weiteren Verlauf griffen zwei der Männer die beiden Frauen körperlich an. Die 23-Jährige wurden getreten, mit Fäusten geschlagen, an den Haaren gezogen und bespuckt. Die 19-Jährige wurde ebenfalls von einem Faustschlag getroffen. Anschließend flüchtete das Angreifer-Trio in Richtung Große-Leege-Straße. Die 23-Jährige erlitt Verletzungen im Gesicht sowie am linken Oberschenkel. Die 19-Jährige erlitt Schmerzen im Kieferbereich. Beide Frauen wurden vor Ort durch Rettungskräfte versorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Die weiteren Ermittlungen, insbesondere wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und der Beleidigung mit homophobem Hintergrund, hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes Berlin übernommen.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2580 vom 14.12.2025, Tagesspiegel vom 14.12.2025, Tag 24 vom 14.12.2025, Mannschaft Magazin vom 15.12.2025
  • NS-verherrlichende Schmiererei im Nibelungenkiez

    13.12.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Auf einer Mülltonne bei einem Supermarkt in der Rüdigerstraße, in dem Menschen mit und ohne Behinderung arbeiten, wurde ein ca. 20 x 20 cm großes, mit schwarzer Farbe aufgemaltes Hitler-Smiley entdeckt.

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*in
  • Anti-antifaschistische Schmierereien am Rummelsburger Ufer

    12.12.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am nördlichen Uferweg an der Rummelsburger Bucht Höhe Charlotte-Salomon-Hain wurden auf einer Sitzbank mehrere Schmierereien in Form des Zahlencodes "1161" in Kombination mit dem Kürzel "EHL" (="Einheit Lichtenberg") bzw. einem blauen Kreis mit einem Kreuz darin entdeckt. Die „1161“ richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und meint "Anti-antifaschistische-Aktion".

    An der Bucht wurde über zwei Sitzbänke verteilt zudem der neonazistische Zahlencode „1161“ in gesprühter Form gemeldet.

    Ebenfalls An der Bucht auf Höhe der Clara-Grunwald-Straße wurde ein „EHL“-Schriftzug und der neonazistische Zahlencode „1161“ auf einer Mauer gemeldet.

    Auch An den Knabenhäusern wurde der neonazistische Zahlencode "1161" und ein "EHL"-Schriftzug entdeckt.

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*in
  • Rassistische Aufkleber in Lichtenberg-Nord

    12.12.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Möllendorffstraße Ecke Rutnikstraße wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "Masseneinwanderung ist kein Naturgesetz" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*in
  • Anti-antifaschistischer Aufkleber auf Wahlkreisbüro in Lichtenberg-Mitte

    11.12.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Auf einer Fensterscheibe eines Wahlkreisbüros der Partei Die Linke in der Alfred-Kowalke-Straße wurde erneut ein anti-antifaschistischer Aufkleber von einem extrem rechten Versand entdeckt und entfernt. Der Aufkleber war wieder direkt über ein Foto eines Mitglieds der Linken im Berliner Abgeordnetenhaus geklebt. Auf dem Motiv war "FCK Antifa" zu lesen. Auf dem Aufkleber war außerdem sehr klein das Zitat des italienischen Sozialisten Ignazio Silone abgebildet: "Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: 'Ich bin der Faschismus.' Nein, er wird sagen: 'Ich bin der Antifaschismus.'" Silone floh vor dem italienischen Faschismus ins Exil und hatte auch eben jenen Faschismus vor Augen als er diese Warnung aussprach.

    Quelle: Lichtenberger Register, Die Linke Lichtenberg
  • Neonazi-Aufkleber in Lichtenberg-Nord

    11.12.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Vulkanstraße Ecke Landsberger Allee wurde ein Aufkleber eines neonazistischen Versandhandels mit der Aufschrift "Better dead than red" gemeldet.

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*in
  • Neonazistische Propaganda in Alt-Hohenschönhausen

    11.12.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am Hohenschönhauser Tor wurde ein Aufkleber eines neonazistischen Versandhandels mit der Aufschrift "Better dead than red" entdeckt und entfernt.

    Auch an der Tramhaltestelle Judith-Auer-Straße wurden zwei Aufkleber mit dem Motiv "Better dead than red" und zudem ein "Fck Antifa"-Aufkleber gemeldet und zum Teil entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*in
  • Anti-antifaschistische Schmiererei in Karlshorst

    09.12.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am Walde in Karlshorst wurde der auf einem Geländer angebrachte neonazistische und gegen Antifaschist*innen gerichtete Zahlencode "1161" gemeldet und unkenntlich gemacht.

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*in
  • NS-verherrlichender Vorfall im Weitlingkiez

    09.12.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Weitlingstraße Ecke Sophienstraße zeigte ein Tourist einem Passanten im Gespräch seinen Ring mit einem darauf abgebildeten Reichsadler in Kombination mit einem Hakenkreuz. Das Zeigen des Hakenkreuzes in der Öffentlichkeit wird nach dem Strafgesetzbuch (StGB) unter dem § 86a als "Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen" geahndet.

    Das Gesetz verbietet allgemein das öffentliche Verbreiten oder Verwenden von Kennzeichen (Symbolen) ehemaliger nationalsozialistischer Organisationen. Dazu gehören Hakenkreuze, SS-Runen, der Hitlergruß und ähnliche Symbole.

    Ein Ring mit einem Hakenkreuz, der in der Öffentlichkeit getragen wird, ist für eine unbestimmte oder nicht überschaubare Anzahl von Personen sichtbar und erfüllt damit das Kriterium der "öffentlichen Verwendung".

    Ein Verstoß gegen § 86a StGB kann mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder einer Geldstrafe geahndet werden.

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*in
  • NS-verharmlosender Aufkleber im Weitlingkiez

    08.12.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Zachertstraße wurde ein NS-verharmlosender Aufkleber gemeldet. Auf dem Motiv sind zwei mit Zäunen abgegrenzte Internierungslager abgebildet. Innerhalb des ersten Lagers steht Auschwitz und es ist eine Hakenkreuzfahne am Zaun gehisst. Innerhalb des zweiten Lagers steht Gaza und am Zaun weht die israelische Flagge.

    Quelle: Berliner Register
  • Rassistischer Aufkleber in Alt-Hohenschönhausen

    08.12.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Konrad-Wolf-Straße - im Umfeld der Straßenbahn-Haltestelle Oberseestraße - wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "Ostberlin bleibt deutsch" gefunden und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*in
  • Hakenkreuzschmiererei in BVG-Bus am Bahnhof Lichtenberg

    07.12.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am Bahnhof Lichtenberg wurden in einem Ersatzverkehrsbus der Linie 21 Schmiereien in Form eines NS-verherrlichenden Hakenkreuzes und der beiden neonazistischen Zahlencodes "1161" und "88" festgestellt und unkenntlich gemacht.

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*in
  • Extrem rechte Aufkleber in Lichtenberg-Mitte

    06.12.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In Alt-Friedrichsfelde Ecke Rhinstraße wurde ein "Fck Antifa"-Aufkleber aus einem extrem rechten Versand gefunden und entfernt.

    Am Bahnsteig S-Bahnhof Rummelsburg wurde zudem ein rassistischer Aufkleber mit der Forderung nach einer sogenannten "Remigration" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*in
  • Extrem rechte Aufkleber in Lichtenberg-Mitte

    05.12.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Margaretenstraße Ecke Eitelstraße wurde erneut ein Aufkleber der jungen Neonazigruppierung "Racial Power Germany" gefunden und entfernt.

    RPG ist eine extrem rechte Gruppe aus NRW, die bereits im August 2025 in Lichtenberg in Erscheinung getreten ist, als sie sich am 2.8. - am Querdenken-Jahrestag - in einem bekannten Neonazi-Treffpunkt im Weitlingkiez mit der extrem rechten Jugendgruppe "Deutsche Jugend Voran" getroffen haben. Beide Gruppen waren auch am 23.8. beim "JN"-Aufmarsch gegen den CSD in Magdeburg. „RPG“ lief direkt hinter der „DJV“. Einer aus der Gruppe trug eine Art Freundschafts-Shirt mit den Logos von „DJV“ und „RPG“.

    Am Monimboplatz wurde ein rassistischer Aufkeber mit dem neuen Motiv "Stadtbild" gefunden und entfernt. Darauf war zu lesen: "Stadtbild": "Leerstand, Döner, Barbershop, Brautmode, Wettbüro, Barbershop, Shishabar, Gold An- und Verkauf, Sperrmüll, Leerstand, Leerstand, Barbershop, Döner usw.". Der Aufkleber bezieht sich auf eine Diskussion über das "Stadtbild" in Deutschland, wobei die aufgelisteten Begriffe eine häufig geäußerte, kritische Wahrnehmung der Entwicklung deutscher Innenstädte darstellen. Da diese polemische Darstellung sich auch stark auf migrantische Läden beziehen, sollen auf rassistische Art und Weise diese Phänomene als eine Art Negativ-Liste des "modernen Stadtbilds" präsentiert werden. ​Döner, Barbershop und Shishabar stehen in der rechtspopulistischen bis extrem rechten Argumentation oft als Platzhalter für Betriebe, die angeblich "austauschbar" sind und das lokale, traditionelle Gewerbe verdrängen würden. In der rechtspopulistischen bis extrem rechten Rhetorik werden diese Betriebe oft auch als Chiffren für "Überfremdung" verwendet.

    Auf einer Fensterscheibe eines Wahlkreisbüros der Partei Die Linke in der Alfred-Kowalke-Straße wurde erneut ein anti-antifaschistischer Aufkleber von einem extrem rechten Versand gemeldet und entfernt. Der Aufkleber war direkt auf einem Foto eines Mitglieds der Linken im Abgeordnetenhaus geklebt. Auf dem Motiv war "FCK Antifa" zu lesen. Auf dem Aufkleber war außerdem sehr klein das Zitat des italienischen Sozialisten Ignazio Silone abgebildet: "Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: 'Ich bin der Faschismus.' Nein, er wird sagen: 'Ich bin der Antifaschismus.'" Silone floh vor dem italienischen Faschismus ins Exil und hatte auch eben jenen Faschismus vor Augen als er diese Warnung aussprach.

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*in
  • Extrem rechter Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen

    04.12.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramhaltestelle Welsestraße in Neu-Hohenschönhausen wurde ein extrem rechter Aufkleber mit der Aufschrift "Deutschland verteidigen! Grimbart Studio" gefunden und unkenntlich gemacht. Das "Grimbart Studio" ist ideologisch der extrem rechten "Identitären Bewegung" zuzuordnen.

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*in
  • NS-verherrlichende Schmiererei im Landschaftspark Herzberge

    04.12.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Im Landschaftspark Herzberge wurde auf einer Mauer ein in weißer Farbe aufgemaltes Hakenkreuz in abgewandelter Form in Kombination mit einer Wolfsangel entdeckt und unkenntlich gemacht.

    Die Wolfsangel wurde in der Zeit des Nationalsozialismus von nationalsozialistischen Organisationen und SS-Einheiten verwendet. Später wurde das Symbol von extrem rechten Organisationen benutzt, die in der Bundesrepublik Deutschland als verfassungsfeindlich eingestuft wurden. Die Wolfsangel ist somit wegen ihrer Geschichte ein Kennzeichen im Sinne der Strafnorm § 86a StGB (Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen) und deshalb in Verbindung mit einer verbotenen Organisation strafbar.

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*in
  • Anti-antifaschistische Schmiererei in Alt-Friedrichsfelde

    03.12.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Gensinger Straße wurde auf einem Schild in einer Parkanlage erneut eine Schmiererei mit dem neonazistischen Zahlencode "1161" entdeckt.

    Auf der Eingangstür eines Wahlkreisbüros der Partei Die Linke in der Alfred-Kowalke-Straße wurde erneut ein anti-antifaschistischer Aufkleber von einem extrem rechten Versand gemeldet und entfernt. Auf dem Motiv war "FCK Antifa" zu lesen. Auf dem Sticker war außerdem sehr klein das Zitat des italienischen Sozialisten Ignazio Silone abgebildet: "Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: 'Ich bin der Faschismus.' Nein, er wird sagen: 'Ich bin der Antifaschismus.'" Silone floh vor dem italienischen Faschismus ins Exil und hatte auch eben jenen Faschismus vor Augen als er diese Warnung aussprach.

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*in
  • Anti-antifaschistische und rassistische Aufkleber in Lichtenberg-Mitte

    02.12.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Heinrichstraße Ecke Bietzkestrasse wurde ein extrem rechter Aufkleber mit der Parole "Hier wurde linker Müll überklebt" in Kombination mit einer Reichsflagge und einem Soldaten gefunden und entfernt.

    Am Bahnhof Lichtenberg wurden am Gleis 1/2 zwei gegen Antifaschist*innen gerichtete "Fck Antifa"-Motive gefunden und entfernt.

    In einem Bus der Linie 194 Richtung Helene-Weigel-Platz, wurde auf Höhe des S-Bahnhofs Rummelsburg ein rassistischer Aufkleber mit dem Motiv "Sommer, Sonne, Remigration (millionenfach)" entdeckt und unkenntlich gemacht.

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*in
  • Extrem rechte Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen

    01.12.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Wartiner Straße wurden insgesamt sechs extrem rechte Aufkleber mit gegen Antifaschist*innen bzw. Linke gerichteten Inhalten gefunden und entfernt. Auf den Aufklebern waren die Slogans "Keine Liebe für die Antifa" und "Kräuterschnäpse statt linker Hetze" zu lesen.

    Auch auf der Falkenberger Chaussee klebte ein Aufkleber mit dem Motiv "Kräuterschnäpse statt linker Hetze". Zudem klebten dort auch zwei neonazistische Aufkleber aus einem bekannten Versand mit den Parolen "Make germany great again" in Kombination mit einer den NS-verherrlichenden schwarz-weiß-roten Reichsfahne und das rassistische Motiv "Euer bunt ist in Wahrheit blutrot".

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*in
  • Geschichtsrevisionistischer Neonaziaufkleber in Lichtenberg-Nord

    01.12.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Auf der Frankfurter Allee Ecke Atzpodienstraße wurde ein Aufkleber aus einem bekannten Neonaziversand mit der Aufschrift "Das ganze Deutschland soll es sein" geschrieben in Frakturschrift, gefunden. Die Parole beinhaltet die bei Neonazis weit verbreitete geschichtsrevisionistische Forderung der Wiederherstellung des Deutschen Reiches in den Grenzen von 1918 (somit auch u.a. heutiger polnischer Gebiete).

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*in
  • Neonazi-Aufkleber am U-Bahnhof Tierpark

    30.11.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am U-Bahnhof Tierpark wurde ein neonazistischer Aufkleber aus einem einschlägig bekannten Versand entdeckt und entfernt. Auf dem Motiv stand die gegen Gegner*innen der extremen Rechten gerichtete Parole "Mir stinken die Linken".

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*in
  • Anti-Antifa-Aufkleber im Weitlingkiez

    29.11.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Wönnichstraße Ecke Friedastraße wurde ein Aufkleber aus einem bekannten Neonaziversand gefunden und entfernt. Auf dem Motiv mit dem Inhalt "Antifa, Asozial, Nutzlos, Terroristisch, Idiotisch, Feige, Arbeitsscheu" in Kombination mit einem durchgestrichenen Logo der "Antifaschistischen Aktion" werden Antifaschist*innen auf ableistische und sozialchauvinistische Weise abgewertet.

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*in
  • Flyerverteilung der Neonazipartei "Die Heimat" im Fennpfuhl

    28.11.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Rund um die Bernhard-Bästlein-Straße und die Hohenschönhauser Straße wurden Flyer der Neonazipartei "Die Heimat" in Briefkästen verteilt, welche für einen antiziganistischen Aufmarsch der "Heimat" gemeinsam mit deren Jugendorganisation "Junge Nationalisten" (JN) und der jungen Neonazigruppierung "Deutsche Jugend Voran" am Sonnabend, den 29.11.2025 in Berlin-Mitte, aufriefen. Unter dem rassistischen Motto "Betrüger und kriminelle Ausländer raus!" wird in dem Flyer mit offenem Antiziganismus gegen Sin­ti*z­ze und Rom*nja gehetzt.

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*innen
  • Anti-Antifa-Aufkleber am Röderplatz

    26.11.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramhaltestelle Röderplatz wurde ein neonazistischer Aufkleber mit der Parole "Anti-Antifa organisieren! - BLCLV" in Kombination mit einer mit einer Sturmhaube vermummten Person entdeckt und unkenntlich gemacht. "BLCLV" steht für die Bautzener Neonazi-Gruppe „Balaclava Graphics“. In einer Sturmhaube, der sogenannten Balaclava, präsentiert sich das selbsternannte „Medienkollektiv“ auf Instagram, Telegram, Facebook und YouTube. Bei der Gruppe handelt es sich um eine Mischung aus hippen Influencern mit militantem Neonazismus und NS-Glorifizierung.

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*in, Belltower News
  • Anti-antifaschistischer Aufkleber in Lichtenberg-Nord

    25.11.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Auf der Landsberger Allee Ecke Rhinstraße wurde ein anti-antifaschistischer "FCK Antifa"-Aufkleber der extremen Rechten zwischen den Gleisen der dort befindlichen Tramhaltestelle gefunden.

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*in
  • Extrem rechte Aufkleber in Alt-Friedrichsfelde

    25.11.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In Alt-Friedrichsfelde Ecke Rhinstraße wurden insgesamt sieben Aufkleber aus einem Neonaziversand gemeldet und entfernt. Auf den Motiven waren die Parolen "Mir stinken die Linken!", "Better dead, than red!" (mit durchgestrichenen Hammer und Sichel), "Good night left side!" (mit Donald Trump), "Saufen gegen links" und "Hier wurde antideutsche Propaganda entfernt!" zu sehen.

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*in
  • "III. Weg"-Propaganda und anti-antifaschistische Schmiererei in Alt-Hohenschönhausen

    25.11.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Mittelstraße Ecke Sandinostraße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Partei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Dieser propagierte den LGBTIQ*-feindlichen Inhalt "Homo-Propaganda stoppen".

    Auf der Landsberger Allee wurde auf einem privaten Mülleimer eine anti-antifaschistische Schmiererei in Form des neonazistischen Zahlencodes "1161" und einem "FCK AFA" (AFA="Antifaschistische Aktion") gemeldet.

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*in
  • Extrem rechte Aufkleber in Lichtenberg-Mitte

    24.11.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Im Park gegenüber dem Betriebsbahnhof Rummelsburg wurde auf einem Schild ein gegen Antifaschist*innen, Fridays for Future und queere Menschen gerichteter Aufkleber der extremen Rechten entdeckt und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*in
  • Queerfeindlicher Angriff in Fennpfuhl

    24.11.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Ein bislang unbekannter Mann hat am Montagabend eine 48-jährige trans Frau in einer Straßenbahn der Linie M8 im Bereich Karl-Lade-Straße/Landsberger Allee attackiert. Es kam zum Streit, bei dem der Mann der Frau mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen und ihr an den Haaren gezogen haben soll. Bei Verlassen der Tram habe er die 48-Jährige zudem beschimpft, hieß es. Der polizeiliche Staatsschutz ermittelt nach dem queerfeindlichen Angriff im Lichtenberger Ortsteil Fennpfuhl, teilte die Berliner Polizei laut Pressebericht am Dienstag mit.

    Die Frau wurde im Gesicht verletzt, wollte sich aber nicht behandeln lassen. Ermittelt wird wegen Körperverletzung und Beleidigung mit queerfeindlichem Hintergrund.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2482 vom 25.11.2025, Tagesspiegel vom 25.11.2025
  • Rassistischer Angriff auf der Frankfurter Allee in Lichtenberg-Nord

    23.11.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Ein 31-jähriger Mann erstattete nach einem rassistischen Übergriff Anzeige bei der Polizei, nachdem er deshalb in einem Krankenhaus behandelt werden musste.

    Der Betroffene war gegen 4:10 Uhr in der Frankfurter Allee auf dem Gehweg unterwegs, als ihn drei unbekannte Jugendliche angesprochen und unvermittelt geschlagen sowie getreten haben sollen. Zudem sollen sie ihn rassistisch beleidigt haben. Anschließend flüchtete das Trio. Der angegriffene 31-Jährige erlitt Verletzungen am Kopf sowie an den Rippen und begab sich selbst in ein Krankenhaus, in dem er sich bis Montag zur stationären Behandlung befunden hatte. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts Berlin hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2483 vom 25.11.2025, Tagesspiegel vom 25.11.2025
  • Extrem rechte Aufkleber und anti-antifaschistische Schmierereien in Lichtenberg-Mitte

    22.11.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Margaretenstraße Ecke Eitelstraße wurde ein Aufkleber der extrem rechten Gruppierung "Racial Power Germany" (RPG) gefunden und unkenntlich gemacht. RPG ist eine extrem rechte Gruppe aus NRW, die bereits im August 2025 in Lichtenberg in Erscheinung getreten ist, als sie sich am 2.8. am Querdenken-Jahrestag in einem bekannten Neonazi-Treffpunkt im Weitlingkiez mit der extrem rechten Jugendgruppe "Deutsche Jugend Voran" getroffen haben. Beide Gruppen waren auch am 23.8. beim JN-Aufmarsch gegen den CSD in Magdeburg. „RPG“ lief direkt hinter der „DJV“. Einer aus der Gruppe trug eine Art Freundschafts-Shirt mit den Logos von „DJV“ und „RPG“.

    In der Rummelsburger Bucht in Richtung des ehemaligen Friedhofs wurde auf einem Verkehrsschild ein rassistischer Aufkleber aus einem Neonaziversand mit der Aufschrift "Remigration jetzt" gefunden.

    In der Stadthausstraße im Kaskelkiez wurde ein rassistischer Aufkleber von "Aktiv Berlin" mit der Aufschrift "Remigration jetzt! ... Bevor es zu spät ist!" gefunden und entfernt.

    In der Metastraße Ecke Margaretenstraße im Weitlingkiez wurde der auf einen Altkleider-Container aufgesprühter neonazistischer Zahlencode "1161" gemeldet. Zudem wurde ein paar Meter weiter auf einer Hauswand ein anti-antifaschistischer "FCK AFA" (="Fuck Antifascist Action")-Schriftzug entdeckt.

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*innen
  • Infostand der neonazistischen "NRJ" im Weitlingkiez - Versuchter Angriff auf Journalisten

    22.11.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Die neonazistische Jugendorganisation "Nationalrevolutionäre Jugend" ("NRJ") der Neonazipartei "Der III. Weg" führte Sonnabendvormittag einen Infostand mit 8-10 Aktivisten vor einem Supermarkt in der Weitlingstraße Ecke Sophienstraße durch. Es wurde extrem rechtes Propagandamaterial an Passant*innen verteilt.

    Etwa 11:30 Uhr wurde der Stand von der NRJ für beendet erklärt und die Materialen zusammengepackt. Während die meisten "NRJ"-Aktivisten unter Aufsicht der Polizei mit dem Abbau beschäftigt waren, versuchten zwei junge Neonazis einen anwesenden Journalisten anzugreifen. Dies geht aus der Veröffentlichung der unabhängigen Fotoplattform "Pixelarchiv" hervor.

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*innen, Pixa Pixelarchiv, Aus dem Weg
  • Neonazistreamer bei antifaschistischer Demonstration im Weitlingkiez

    22.11.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Ein bekannter Aktivist der Neonazipartei "Die Heimat" (ehemals NPD) filmte im Weitlingkiez das Geschehen rund um eine antifaschistische Demonstration, die u.a. den Opfern von Neonazigewalt gedachte. Es ist davon auszugehen, dass das Material zur Bekämpfung des politischen Gegners der Extremen Rechten in Form von "Anti-Antifa"-Arbeit dient.

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*innen
  • Rassistische Schmiererei in Neu-Hohenschönhausen

    21.11.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Barther Straße wurde auf einer Packstation der DHL die rassistische Zahlenkombination "444" entdeckt. Der Zahlencode steht für den vierten Buchstaben im Alphabet und bedeutet "Deutschland den Deutschen".

    Quelle: Fach- und Netzwerkstelle LichtBlicke
  • Extrem rechte Aufkleber in Lichtenberg-Mitte

    20.11.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Auf einem Straßenschild gegenüber des Kiezgartens in der Fischerstraße wurde ein Aufkleber aus einem extrem rechten Versand gemeldet und entfernt. Darauf war "Deutsche Zone", ein Hooliganmotiv und ein Bundesadler zu sehen.

    Am Seiteneingang des Paul-Kalkbrenner-Sportforums in der Fischerstraße wurde zudem ein queerfeindlicher Aufkleber aus einem extrem rechten Versand gefunden und entfernt. Auf dem Motiv war ein Piktogramm einer heterosexuellen Familie abgebildet, die sich mit einem schwarzen Regenschirm vor heruntertropfenden Regenbogenfarben der Regenbogenflagge schützt.

    In der Münsterlandstraße wurde ein ebenfalls aus einem Naziversand stammender Aufkleber gemeldet und entfernt. Auf dem Motiv stand der gegen politische Gegner*innen gerichtete Slogan "Good night left side" in Kombination mit zwei Reichsflaggen.

    Quelle: Lichtenberger Register, Bürger*in
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