
"Kampf gegen die Windmühlen" - Wie sieht der Kampf innerhalb einer Zivilgesellschaft aus?
Ein Abend mit Irmela Mensah-Schramm mit mutmachenden Erfahrungsberichten, aber auch Wut und Unverständnis, was sonst in Veranstaltungen keinen Platz findet.
Wir stellen dir unsere laufende Arbeit vor. Wir berichten über die Lage in den Berliner Bezirken. Und wir stellen dir unsere Arbeit und unsere Informations-Veranstaltungen vor.
Ein Abend mit Irmela Mensah-Schramm mit mutmachenden Erfahrungsberichten, aber auch Wut und Unverständnis, was sonst in Veranstaltungen keinen Platz findet.
Vortrag und Diskussion: Wie äußert sich Alltagsrassismus? Was macht das mit betroffenen Menschen? Mit welchen Strategien schützen sich Betroffene? Wie können wir Betroffene unterstützen? Was kannst Du gegen Rassismus tun?
In den vergangenen zwei Jahren haben extrem rechte Jugendgruppen in Berlin deutlich an Präsenz und Gewaltbereitschaft gewonnen. Sie treten offen im öffentlichen Raum auf, bedrohen und attackieren politische Gegner*innen, queere Menschen und People of Color. Besonders stark sichtbar ist dieses Phänomen in den Ostberliner Bezirken Marzahn-Hellersdorf, Treptow-Köpenick, Lichtenberg und Pankow.
Am 9. Oktober 2025 findet im Mieterladen in der Kreutzigerstraße 23 der Vortrag „Nazis in Berlin 1990 bis 2025“ ab 19:00 Uhr statt. Darin geht es um die Entwicklung der Neonazi-Szene in Berlin von 1990 bis heute.
Im ersten Halbjahr 2025 dokumentierte das Lichtenberger Register 476 Vorfälle (Stand: 28. Juli 2025) Dies bedeutet einen starken Zuwachs – nahezu eine Verdopplung der Zahlen - im Vergleich zum Vorjahr (1. Halbjahr 2023: 256 Vorfälle, 1. Halbjahr 2024: 286 Vorfälle).
Am Freitag, den 22. August 2025, bewegte sich eine Gruppe von etwa 15 jungen Menschen, zum Teil in Shirts der extrem rechten Jugendgruppe DJV (Deutsche Jugend Voran) durch die Köpenicker Dammvorstadt. Am frühen Abend posierten einige in der Parrisiusstraße, andere am S-Bahnhof Köpenick. ...
Der Spaziergang führt an Orte in der Nähe des Schäfersees, an denen sich rassistische, diskriminierende oder extrem rechte Vorfälle ereignet haben. Dabei stellen wir unsere Arbeit vor.
Das Register Reinickendorf hat eine Broschüre mit der Auswertung und Chronik des Jahres 2024 veröffentlicht. Sie enthält neben den Vorfällen auch eine kurze Einführung in die Arbeit des Registers und die Jahresauswertung. Kurze Info-Boxen klären über Propagandaphänomene auf. Die Broschüre ist online und gedruckt erhältlich. Bei Interesse an Druckexemplaren bitte eine E-Mail schreiben an: register-rd@stiftung-spi.de.
In den vergangenen Wochen haben wir von der Registerstelle Marzahn-Hellersdorf im Rahmen eines Projekttages einer Schulgruppe einen Putzspaziergang begleitet. Der Spaziergang war eine demokratiebildende Maßnahme während der Schulzeit. Dabei wurden überwiegend Sticker der neonazistischen Kleinstpartei „Der III. Weg“ sowie Sticker extrem rechter Shops wie „Druck 88“ gefunden und entfernt.
Am 8. Mai 2025 führte "Der III. Weg" anlässlich des 8. Mai eine geschichtsrevisionistische Propaganda-Aktion durch, bei der lebensgroße Puppen mit NS-verharmlosenden Schildern in S-Bahnen platziert wurden.
Einführungsvortrag am 8. Mai 2025 in der Landeszentrale für politische Bildung Revaler Straße zum Thema (verbotene) rechte Codes und Symbole erkennen und einordnen
Am 8. Mai findet ein Familienfest unter dem Motto "Nachbarschaft, Demokratie und Zivilgesellschaft stärken" mit vielfältigen Angeboten am Annemirl-Bauer-Platz am Ostkreuz statt. Veranstalter sind das Anwohner*innenbündnis Ostkreuz bleibt bunt mit Unterstützung des RuDi-Kiezzentrums für Gemeinwesenarbeit.
Im Jahr 2024 wurden 976 Vorfälle dokumentiert (2023: 451). Das entspricht einem Zuwachs von 116 %. Dieser massive, sprunghafte Anstieg der Vorfälle fußt auf der Entwicklung im Jahr 2023, als bereits die verbale Gewalt und die Propaganda einen neuen Höchststand erreicht hatten. Dieser Trend hat sich in 2024 massiv zugespitzt.
Die Registerstelle Pankow dokumentierte 2024 mit 582 Vorfällen einen Höchststand. Einschüchterungen und Angriffe auf zivilgesellschaftlich Engagierte nahmen zu, darunter auf Jugendfreizeiteinrichtungen. Rassismus war das häufigste Motiv unter den gezählten Angriffen und Beleidigungen: Erfasst wurden 21 Fälle von Anti-Schwarzen Rassismus, 12 muslimfeindliche und ein antiziganistischer Vorfall. ...
Das Register Reinickendorf hat seine Jahresauswertung für das Jahr 2023 als pdf-Broschüre veröffentlicht. In Reinickendorf stachen im Jahr 2024 zwei Aspekte besonders hervor: diskriminierende Strukturen im Ankunftszentrum Tegel und ein Anstieg von Neonazi-Propaganda im Märkischen Viertel.
Noch nie wurden so viele Vorfälle erfasst wie im Jahr 2024: Die Berliner Register dokumentierten insgesamt 7.720 Meldungen– Erlebnisse und Beobachtungen aus dem Berliner Alltag.Der starke Anstieg der Vorfallszahlen ist vor allem auf die Zunahme extrem rechter Propaganda in den Berliner Ostbezirken sowie auf verstärkte antisemitische Bedrohungen zurückzuführen. ...
Im Jahr 2024 wurden insgesamt 313 Vorfälle dokumentiert. Die Gesamtzahl der Vorfälle sank zwar leicht - besonders im Bereich der Propaganda - blieb aber im Vergleich zu den Vorjahren auf hohem Niveau. Rassismus war das am häufigsten erfasste Motiv und nahm im Vergleich zu den Vorjahren deutlich zu. ...
Erstarkende neonazistische Jugendkultur, Einschüchterungsversuche gegen Jugendfreizeiteinrichtungen und steigende rassistische Übergriffe
Berliner Register dokumentieren 7.720 Fälle von Diskriminierung und extrem rechten Aktivitäten: Berlin verzeichnet einen Höchststand an extrem rechten, rassistischen, antisemitischen und queerfeindlichen Vorfällen. Im Jahr 2024 dokumentierten die Berliner Register 7.720 Fälle – so viele wie nie zuvor.
Im aktuellen Jahresbericht 2024 der Registerstelle Steglitz-Zehlendorf wird ein deutlicher Anstieg (extrem) rechter, rassistischer und diskriminierender Vorfälle im Berliner Bezirk verzeichnet. Der Bericht zeigt auch: Diskriminierende, rechte und extrem rechte Vorfälle sind nicht nur häufiger geworden, sondern auch inhaltlich radikaler.