Vorfalls-Chronik
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31.03.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 31. März 2015 veranstaltete zum Thema des Parteiaufbaus der „Alternative für Deutschland“ die „Junge Alternative Berlin“ ein Treffen im Restaurant Bavaria im Europacenter. Die „Junge Alternative“ ist die Jugendorganisation der Partei „Alternative für Deutschland“. Die „Junge Alternative Berlin“ vertritt in ihrem Grundsatzprogramm homophobe, transphobe, antifeministische, antikommunistische und nationalistische sowie wertkonservative Positionen.Quelle: Register CW, Facebook
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AfD-Infostand in Charlottenburg-Wilmersdorf
28.03.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 28. März 2015 veranstaltete die Alternative für Deutschland Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf (AfD) einen Infostand im Bezirksgebiet. Der AfD-Bezirksverband unterhält Kontakte zur neuen Rechten.Quelle: Register CW -
Rassistischer Aufkleber in Rudolstädter Straße
27.03.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Rudolstädter Straße wurde am 27. März 2015 ein Aufkleber, der sich rassistisch gegen Flüchtlinge richtete, entfernt. Er klebte 200 Meter entfernt von der Gretel-Hauptmann-Sporthalle, in der zu dieser Zeit ein Notaufnahmelager für Flüchtlinge eingerichtet war.Quelle: Register CW -
NPD-Aufkleber Prinzregentenstraße (3)
26.03.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 26. März 2015 wurde ein Aufkleber der NPD in der Prinzregentenstraße in Wilmersdorf entfernt. Er richtete sich in rassistischer Weise gegen Eingewanderte.Quelle: Hass-vernichtet.de -
Rassistische Aufkleber in Tharandter Straße
26.03.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 26. März 2015 wurden zwei Aufkleber der NPD in der Tharandter Straße in Wilmersdorf entfernt. Sie richteten sich in rassistischer Weise gegen Eingewanderte und forderten einen wirtschaftlichen Sonderweg Deutschlands.Quelle: Hass-vernichtet.de -
Rassistischer Angriff in Charlottenburg-Nord
24.03.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIm Halemweg in Charlottenburg-Nord wird am 24. März 2015 ein 15-jähriger Jugendlicher gegen 20.10 Uhr von einem unbekannten Mann rassistisch beleidigt und geschlagen.Quelle: Reachout, Polizei 30.04.15 -
AfD-Stammtisch in Charlottenburg
23.03.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 23. März 2015 veranstaltete die Alternative für Deutschland Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf (AfD) ihren Stammtisch im Lokal "The Harp" am Charlottenburger Meyerinckplatz. Der AfD-Bezirksverband unterhält Kontakte zur neuen Rechten.Quelle: Register CW -
AfD-Veranstaltung in neurechtem Zentrum (2)
23.03.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 23. März 2015 fand in der neurechten Bibliothek des Konservatismus in der Charlottenburger Fasanenstraße eine Veranstaltung statt. Sie wurde von der Jungen Alternative, der Parteijugend der Alternative für Deutschland (AfD) ausgerichtet. Die AfD hat Schnittmengen mit rechtspopulistischen, neurechten und nationalkonservativen Kreisen. Auf dem Podium saßen eine Europaabgeordnete der AfD und ein ehemaliger Polizist, der einst der Landespolizeischule angehörte. Sie diskutierten über linke Gewalt. Die Politikerin vertrat die These, Medien würden linksextreme Phänomene bagatellisieren. Der frühere Polizist stellte eine Verbindung zwischen der Bloccupy-Demonstration und der RAF her. Der Begriff "Postautonome" wurde von ihm mit der Straftat Rädelsführung gleichgesetzt. Der Begriff Linksextremismus entstammt der Extremismustheorie, die linke und rechte Phänomene gleich setzt. Dabei findet - umgekehrt - eine Bagatellisierung rechter Ideologie und Gewalt statt: Seit 1990 wurden in Deutschland mindestens 186 Menschen von Neonazis ermordet.
Quelle: Register CW, MbR Berlin, Facebook, JF 24.03.15 -
LGBTQ*-feindlicher Angriff in Charlottenburg
21.03.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 21. März um 3.45 Uhr früh wurde eine 21-jährige crossdressende Person in der Charlottenburger Knesebeckstraße angegriffen. Die Person stand in der Knesebeckstraße, als fünf Personen eine Bar verließen. Sie pöbelten die Person in homosexuellen- und transfeindlicher sowie in misogyner Weise laut an. Sie versuchten die Person zu schlagen. Eine Begleiterin des Opfers stellte sich couragiert dazwischen. Die Angreifer stiegen in ein Taxi und flüchteten. Der Staatsschutz nahm Ermittlungen auf.Quelle: Reachout, queer.de 21.03.2015, Polizeimeldung vom 21.03.2015 Nr. 0695 -
Treffen der Jungen Alternative im Europa-Center
17.03.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 17. März 2015 veranstaltete die „Junge Alternative Berlin“ eine Mitgliederversammlung im Restaurant Bavaria im Europacenter. Es gab einen Vorstandsbericht und einen Rückblick auf die Aktivitäten des letzten Quartals. Die „Junge Alternative“ ist die Jugendorganisation der Partei „Alternative für Deutschland“. Die „Junge Alternative Berlin“ vertritt in ihrem Grundsatzprogramm homophobe, transphobe, antifeministische, antikommunistische und nationalistische sowie wertkonservative Positionen.Quelle: Register CW, Facebook -
AfD-Infostand in Charlottenburg-Wilmersdorf (2)
14.03.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 14. März 2015 veranstaltete die Alternative für Deutschland Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf (AfD) einen Infostand im Bezirksgebiet. Der AfD-Bezirksverband unterhält Kontakte zur neuen Rechten.Quelle: Register CW -
Antisemitische BDS-Kundgebung in Westend (2)
07.03.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 7. März demonstrierte die Kampagne „Boycott, Divestment, Sanctions“ unter dem Motto „Israeli Apartheid Week“ vor dem Eingang der Internationalen Tourismus Börse am ICC gegen israelische Firmen und ruft zu deren Boykott auf. Auf den Plakaten wird Israel als kolonialer Unrechtsstaat und Apartheid dämonisiert.Quelle: RIAS Berlin -
Chemtrailgruppe in Charlottenburg (3)
05.03.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 5. März 2015 fand in einem Charlottenburger Restaurant am Kaiserdamm eine Veranstaltung der reichsideologischen Gruppe "Blauer Himmel Berlin" statt. Dabei verbreitete ein reichsideologisch gesinnter Redner die These, auf Gebieten Ostpolens und Westbelarus´ erstünde im April 2015 das Deutsche Reich wieder auf. Des Weiteren wurde erläutert, dass Deutschland besetzt wäre und Deutsche als Kriegsgefangene anzuerkennen seien sollten. Ferner ging es um die Chemtrailideologie, einer Verschwörungsideologie, nach der Europa durch Flugzeugabgase vergiftet werden würde. Er verbreitete die These, die Wissenschaft wäre vom Judentum unterworfen worden. Indigene Einwohner*innen Amerikas bezeichnete der Referent mit dem rassistischen [I-Word]. 10 Personen nahmen teil.
Quelle: Register CW, Youtube, Google Plus -
Vortrag in der Bibliothek des Konservatismus
05.03.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 5. März 2015 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Der Referent, der als ultrakonservativer Journalist bezeichnet werden kann, behauptete, dass viele seiner Kolleg*innen die SPD oder die Grünen wählten, weswegen der Mainstream links sei. Er warb dafür, konservative Meinungen über soziale Medien zu verbreiten. Die Bibliothek des Konservatismus beschäftigt sich u.a. mit dem Wirken der 68er-Generation als ihr politischer Gegner.
Quelle: Register CW -
Rassistische Äußerungen bei Informationsveranstaltung zu Flüchtlingslager
02.03.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 20. Februar 2015 gab es rassistische Äußerungen im Publikum einer Anwohner*innenversammlung im Westend. Die Kirchengemeinde und das Bezirksamt hatten zu einer Informationsveranstaltung über das geplante Flüchtlingslager in der Eschenallee eingeladen. Die Veranstaltung fand im Gemeindehaus Eichenallee statt. Teilnehmer der Versammlung behaupteten eine steigende Kriminalitätsrate, wenn Flüchtlinge dort einzögen. Eine weitere Person beschwor "Verhältnisse wie an der Gerhart-Hauptmann-Schule" herauf.Quelle: Berliner Woche 23.02.2015, Willkommen im Westend 21.02.2015, Indymedia Linksunten 10.05.2015 -
AfD-Infostand in Charlottenburg-Wilmersdorf (3)
28.02.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 28. Februar 2015 veranstaltete die Alternative für Deutschland Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf (AfD) einen Infostand im Bezirksgebiet. Der AfD-Bezirksverband unterhält Kontakte zur neuen Rechten.Quelle: Register CW -
NPD-Aufkleber Prinzregentenstraße (2)
28.02.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 28. Februar 2015 klebten in der Prinzregentenstraße, Höhe Waghäuseler Straße sieben Aufkleber der NPD. Sie richteten sich in rassistischer Weise gegen Flüchtlinge. Einige trugen den rassistischen Schriftzug "Asylantenheim - Nein Danke". Darauf wird die Parole der Antiatombewegung gegen Flüchtlinge gerichtet und diese werden mit dem abwertenden Begriff "Asylanten" belegt. Andere trugen die Aufschrift "Grenzen dicht - Asylbetrüger raus". Damit werden Flüchtlinge als kriminell bezeichnet und pauschalisiert. Als Konsequenz wird die Schließung der Grenzen für Asylsuchende gefordert, was dem Recht auf Asyl zuwider liefe und die Ungleichwertigkeit von Deutschen und Nichtdeutschen behauptet. Fünf Aufkleber wurden entfernt.Quelle: Hass-vernichtet.de -
Treffen der Jungen Alternative im Europa-Center
24.02.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 24. Februar 2015 veranstaltete zum Thema Hamburgwahl die „Junge Alternative Berlin“ ein Treffen im Restaurant Bavaria im Europacenter. Die „Junge Alternative“ ist die Jugendorganisation der Partei „Alternative für Deutschland“. Die „Junge Alternative Berlin“ vertritt in ihrem Grundsatzprogramm homophobe, transphobe, antifeministische, antikommunistische und nationalistische sowie wertkonservative Positionen.Quelle: Register CW, Facebook -
AfD-Treffen in Charlottenburg-Wilmersdorf
23.02.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 23. Februar 2015 veranstaltete die Alternative für Deutschland Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf (AfD) eine Mitgliederversammlung im Bezirksgebiet. Der AfD-Bezirksverband unterhält Kontakte zur neuen Rechten.Quelle: Register CW -
Reichsideologisches Treffen in Charlottenburg (3)
20.02.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 20. Februar 2015 fand in einer Gaststätte in der Droysenstraße in Charlottenburg ein Treffen der Gruppe Neuschwabenlandtreffen statt. Schwerpunkt waren Vorträge zweier Redner über die Fortdauer des Deutschen Reichs, einen angeblich fehlenden Friedensvertrag und die vermeintliche Unsouveränität der Bundesrepublik. Der Hauptredner bezeichnete den 23. April 1945 als letzten souveränen Tag in Deutschland. Die NS-Regierung unter Dönitz wurde an diesem Tag von den Alliierten verhaftet. Er sagte über einen SS-Wachmann, der wegen Beihilfe zum tausendfachen Mord angeklagt wurde, "den hätten wir an der Front gebraucht". Die Bundesrepublik bezeichnete er als "Baron-Rothschild-Diktatur", was an einen dämonisierenden antisemitischen Mythos anknüpft. Ein weiterer Redner rezensierte das unwissenschaftliche Buch "Das enträtselte Atlantis", in dem behauptet wird, die griechischen Dorer*innen stammten aus einem germanischen Atlantis.
Quelle: Register CW, Youtube -
NPD-Aufkleber Prinzregentenstraße
16.02.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 16. Februar 2015 klebten in der Prinzregentenstraße, Höhe Waghäuseler Straße drei Aufkleber der NPD. Einer trug die gegen die europäische Integration gerichtete Aufschrift "Gegen EU-Diktatur". Zwei trugen den rassistischen Schriftzug "Asylantenheim - Nein Danke". Darauf wird die Parole der Antiatombewegung gegen Flüchtlinge gerichtet und diese werden mit dem abwertenden Begriff "Asylanten" belegt. Die drei Aufkleber wurden entfernt. (In dieser Ortslage wurden seit 2014 mehrere NPD-Aufkleber verklebt.)Quelle: Hass-vernichtet.de -
AfD-Wahlparty in Charlottenburg
15.02.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 15. Februar 2015 fand eine Wahlparty der Alternative für Deutschland zur Hamburgwahl in der Gaststätte "The Harp" am Meyerinckplatz in Charlottenburg statt. Der Bezirksverband unterhält Kontakte zu neurechten Kreisen.Quelle: Register CW, Facebook -
Vortrag in der Bibliothek des Konservatismus
12.02.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 12. Februar 2015 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Der Referent war ein Redakteur des neurechten Mediums „Junge Freiheit“. Er berichtete von seiner Gefangennahme im Syrischen Krieg. Dort war er von Regierungstruppen wegen illegaler Einreise und Spionageverdachts verhaftet worden. Er referierte den Syrischen Bürgerkrieg als eine Auseinandersetzung zwischen Sunna und Shia.
Quelle: Register CW -
Treffen der Jungen Alternative im Europa-Center
09.02.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 9. Februar 2015 veranstaltete zum Thema AfD-Parteitag in Bremen die „Junge Alternative Berlin“ ein Treffen im Restaurant Bavaria im Europacenter. Die „Junge Alternative“ ist die Jugendorganisation der Partei „Alternative für Deutschland“. Die „Junge Alternative Berlin“ vertritt in ihrem Grundsatzprogramm homophobe, transphobe, antifeministische, antikommunistische und nationalistische sowie wertkonservative Positionen.Quelle: Register CW, Facebook -
Hakenkreuze in Charlottenburg-Nord
07.02.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Nacht zum 7. Februar 2015 wurde eine Hakenkreuz an die Kirchengemeinde Toeplerstraße gesprüht worden. Dies geschah auch in der Nacht zuvor und drei Nächte vorher.Quelle: Abgeordnetenhaus Berlin DS 17/17733 -
Scheibe bei Abgeordnetenbüro eingeschmissen
07.02.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 7. Februar 2015 um 23 Uhr wurde die Scheibe des Abgeordnetenbüros von Martin Delius und Simon Weiß (beide MdA, Piratenfraktion) in der Uhlandstraße in Wilmersdorf von zwei Personen mit einem Pflasterstein eingeworfen. Zur Zeit der Beschädigung war im Schaufenster die Ausstellung Hass Vernichtet sowie eine antifaschistische Fahne zu sehen. Ende Dezember 2014 gab es bereits Schmierereien mit dem gleichen Motiv.Quelle: Tagesspiegel 08.02.2015, Berliner Zeitung 08.02.2015, Neues Deutschland 08.02.2015, PM Delius 08.02.2015, @GuteLauneBuero 03:45 - 8. Feb. 2015, Polizeimeldung vom 08.02.2015 #0313 -
Reichsideologischer Stammtisch in Charlottenburg mit rassistischen Äußerungen (11)
06.02.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 6. Februar 2015 fand in Charlottenburg in einem Restaurant in der Droysenstraße ein Treffen des reichsideologischen Stammtischs Neuschwabenlandtreffen statt. Der Hauptrednerreferierte über Reichsflugscheiben, indem er über das Buch "Geheime Wunderwaffen" eines Reichsideologen sprach. Ein weiterer Redner war ein Mann, der das pseudowissenschaftliche Buch "Pharaonen und Sumerer" rezensierte. Dabei referenzierte er teils zitierend Rassetheorien ("weiße arische Rasse", vermeintliche Abstammung der ägyptischen Pharaonen von German*innen) und verwendete rassistische Schmähwörter wie das N-Wort. Ferner wurde Darwins Evolutionstheorie infrage gestellt, die Hohlwelttheorie befürwortet und die BRD als "von Zionisten kontrolliert" bezeichnet.
Quelle: Register CW, Youtube -
Chemtrailgruppe in Charlottenburg (2)
05.02.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 5. Februar 2015 fand eine reichsideologische und rechtsesoterische Veranstaltung in einem Restaurant am Charlottenburger Kaiserdamm statt. Die "Gruppe Blauer Himmel Berlin" verbreitete dort die reichsideologische Auffassung, das Deutsche Reich wäre zurzeit von den Alliierten besetzt, in Ostpolen und Westbelarus entstünde jedoch alsbald das Deutsche Reich neu. Diese Auffassung ist falsch, Polen und Belarus sind souveräne Staaten, die Oder-Neiße-Grenze wurde von Deutschland als Ostgrenze anerkannt. Außerdem wurde die verschwörungsideologische Chemtrailideologie vertreten. Ein Redner stellte pseudomedizinische Apparate vor, die angeblich Diabetes heilten.
Quelle: Register CW, Facebook -
Antisemitische BDS-Kundgebung in Westend (1)
04.02.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 4. Februar 2015 demonstrierte die Kampagne „Boykott Divestment, Sanctions“ demonstriert vor dem Eingang zur „FruitLogistica“ auf dem ICC-Messegelände Berlin gegen drei Israelische Firmen und ruft zu deren Boykott auf. In dem Flugblatt wird Israel als kolonialer Unrechtsstaat und Apartheid dämonisiert.Quelle: RIAS Berlin -
Antiziganistischer Behördenkontakt (4)
30.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 30. Januar 2015 äußerte sich ein Mitarbeiter des Rathauses Charlottenburg in antiziganistischer rassistischer Weise. Bei einer Vorsprache zur Einschulung eines aus Rumänien stammenden Mädchens behauptete ein Sachbearbeiter mehrmals, dass sie den Unterricht nicht besuchen würde. Das knüpft an die antiziganistischen Stereotype einer mangelnden Lebensplanung, der Unzuverlässigkeit und der Arbeitsscheue an.Quelle: Anlaufstelle Amaro Foro -
Rassistischer Brief gegen Flüchtlingslager
30.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 30. Januar 2015 verschicken zwei Bewohner des Villenviertels Neuwestend einen rassistischen Rundbrief an Nachbar*innen. Darin äußern sie sich in rassistischer Weise gegenüber Flüchtlingen, die in der Eschenallee ein geplantes Flüchtlingslager beziehen sollen. Die beiden Verfasser behaupten, durch deren Anwesenheit sänken die Grundstückspreise und die Wohnqualität. Sie rufen zu Spenden auf, um gegen das Flüchtlingslager vorzugehen.Quelle: Berliner Zeitung 04.02.15, taz 17.02.15, Indymedia Linksunten 19.02.15 u. 10.05.15, Twitter @viktor_antifa 08.02.15 -
Vortrag in Bibliothek des Konservatismus
29.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 29. Januar 2015 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Der Referent von der „Hilfsaktion Märtyrerkirche“ referierte über die Verfolgung von Christ*innen auf der Welt. Unabhängig von der real existierenden Verfolgung aufgrund religiösen Glaubens, stand die Veranstaltung im Kontext der Herabsetzung des nicht christlich dominierten Raums. Die Verfolgung steht im Kontext des Herausgreifens bestimmter Flüchtlingsgruppen, womit andere, zum Beispiel muslimische, jesidische oder atheistische Geflüchtete abgewertet wurden.
Quelle: Register CW -
AfD-Stammtisch am Stuttgarter Platz
27.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 27. Januar 2015 um 20 Uhr fand der Bezirksverband-Stammtisch der Alternative für Deutschland am Stuttgarter Platz in Charlottenburg statt. Dabei wurde über den Bundesparteitag beraten. Die Alternative für Deutschland ist eine Partei, die Schnittmengen mit rechtspopulistischen, neurechten und nationalkonservativen Kreisen hat. Die Veranstaltung fand im Gato Azul im Hinterzimmer statt.Quelle: Register CW, MbR Berlin, Facebook -
Treffen der Jungen Alternative im Europa-Center
26.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 26. Januar 2015 veranstaltete zum Thema AfD-Parteitag in Bremen die „Junge Alternative Berlin“ ein Treffen im Restaurant Bavaria im Europacenter. Die „Junge Alternative“ ist die Jugendorganisation der Partei „Alternative für Deutschland“. Die „Junge Alternative Berlin“ vertritt in ihrem Grundsatzprogramm homophobe, transphobe, antifeministische, antikommunistische und nationalistische sowie wertkonservative Positionen.Quelle: Register CW, Facebook -
Reichsideologisches Treffen in Charlottenburg (2)
23.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 23. Januar 2015 fand in einem Restaurant in der Droysenstraße ein Treffen der reichsideologischen Gruppierung "Neuschwabenlandtreffen" statt. Der eine Redner behauptete, Deutschland wäre kein souveräner Staat, das Deutsche Reich müsste wieder hergestellt werden. Dies steht im Kontext der von ihm vertretenen Reichsideologie. Er behauptete, die Medien seien durch den "Hochfinanz" kontrolliert. Der Hauptredner bezeichnete die USA als "Hochfinanzamerikaner". Beides ist eine antisemitische Dämonisierung, die dem Judentum eine geheime Kontrollmacht unterstellt. Ein Referent rezensierte zwei Bücher, die sich mit den Protokollen der Weisen von Zion, einer antisemitischen Fälschung, beschäftigen. Über den Autor des Buchs "Adolf Hitler - Schüler der Weisen von Zion" (Alexander Stein, 1936 u. 2011), sagte er: "Alexander Stein is n Jude." Damit machte er den Autor wegen seiner Zugehörigkeit zum Judentum verächtlich. Dies verband er mit einer dämonisierenden Anschuldigung: Der Buchautor "versäumte es, die Welt über die Echtheit der Protokolle zu informieren (…), welches jeder Leser meiner Rezension erkennen wird anhand des Vergleichs des Inhalts der Protokolle mit den heutigen Tatsachen. Liegt vermutlich unter anderem daran, dass (...) Rubin Stejn Jude war." Seine zweite Rezension war über das Buch „Die Ideologie der Neuen Weltordnung“, welches indiziert ist, aber von ihm in die Kamera gehalten wurde. Er leitete ein: "Ich mach zuerst das Negative, das Jüdische, und jetzt kommt das Deutsche." Er nannte die Protokolle "eine prophetische Meisterleistung" und empfahl: "Durchlesen, ausm Fenster gucken und dann kann man ja nur noch 'n degenerierter Vollmongo sein, um nicht zu merken, dass sie echt sind."
Quelle: Register CW, Youtube, Flickr -
Brandstiftung an Flüchtlingsunterkunft in Westend
18.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 18. Januar 2015 zündete um 12 Uhr mittags an der Flüchtlingsunterkunft Soorstraße in Westend ein unbekannter Mann zwei Schilder an der Eingangstür an.Quelle: Abgeordnetenhaus Berlin DS 17/17661 -
NPD-Vortrag im Bezirk
18.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 18. Januar veranstaltete der NPD-Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf einen Vortrag zur Gründung des zweiten Deutschen Reichs 1871 in Versailles. Jens Pühse, Kreisvorsitzender und Bundesvorstandsmitglied, war anwesend.
Quelle: MbR Berlin -
AfD-Veranstaltung in neurechtem Zentrum
16.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 16. Januar 2015 fand eine Veranstaltung der neuen Rechten in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg statt. Ausrichter waren der Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf der Alternative für Deutschland (AfD) und die AfD-Jugendpartei "Junge Alternative Berlin". Beide unterhalten Kontakt zur neuen Rechten. Einige neurechte Akteurinnen und Akteure versuchen einen Brückenschlag zwischen bürgerlichem Konservatismus und dem nazistischen Lager zu organisieren. Der Referent war ein Hauptvertreter der neuen Rechten und Mitgründer des neurechten Instituts für Staatspolitik. Er trat bereits bei vielen neonazistischen Organisationen als Redner auf, darunter die Junge Landsmannschaft Ostpreußen. Er publizierte in der Jungen Freiheit und Sezession. In dem Vortrag ging es um konservative und liberalkonservative Allianzen. Er empfahl der AfD einen nationalistischen und wertkonservativen Kurs. Die FDP sei in ihrer nationalistischen und revisionistischen Phase ihrer Gründung am erfolgreichsten gewesen. Der Landesvorsitzender der Jungen Alternative sagte am Rande, "man kann nicht gleichzeitig deutscher und türkischer Staatsangehörigkeit sein".
Quelle: Register CW, MbR Berlin, Neue Zürcher Zeitung 03.02.2015 -
Parteibüro: Tür mit Kleber beschädigt
12.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 12. Januar 2015 wurde das Türschloss des Bezirksbüros der Partei Die Linke in der Behaimstraße beschädigt. Es wurde mit Klebstoff so verklebt, dass das Schloss nachmittags nur mit Mühe geöffnet werden konnte. Der Kleber war zu diesem Zeitpunkt noch nicht hart und wurde zunächst gereinigt. Am Spätnachmittag war es nicht mehr möglich, das Schloss zu öffnen und es war unbrauchbar. Das Türschloss Der Linken war auch 2014 und 2013 mehrfach durch Kleber beschädigt worden.Quelle: Die Linke BV Charlottenburg-Wilmersdorf -
Antiziganistischer Behördenkontakt
09.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 9. Januar 2015 äußerte sich ein Mitarbeiter der Schulaufsicht im Rathaus Charlottenburg in antiziganistisch rassistischer Weise über eine Schülerin, die in Berlin bereits mehrfach umgezogen war. Ohne dass die Frage zuvor gestellt wurde, forderte er plötzlich: "Na, sie sollen jetzt mal die Wahrheit sagen, wie lange sie schon in Deutschland sind". Als die Mutter die Frage beantwortete, verließ er den Raum und murmelte "Die kommen hier nach Deutschland..." Als die Schülerin erfragte, wieso sie nicht mehr auf die Kreuzberger Schule gehen könne, unterstellte ein Sachbearbeiter gegenüber einer Sprachmittlerin: „Na, wahrscheinlich, weil sie dort geschwänzt hat und die Schule sie nicht will. Wir wollen nämlich solche Schüler nicht, will niemand.“ Dies knüpft an die antiziganistischen Stereotype der Unzuverlässigkeit, der Lügerei und der Unfähigkeit zur konformen Lebensplanung an und grenzte rassistisch aus.Quelle: Anlaufstelle Amaro Foro -
Chemtrailgruppe in Charlottenburg (1)
08.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 8. Januar 2015 fand ein Treffen der "Gruppe Blauer Himmel Berlin" in einem Restaurant am Witzlebenplatz, Ecke Kaiserdamm statt. Ein Reichsbürger-Aktivist hielt einen Vortrag über die Auswirkungen des Friedensvertrags von Brest-Litowsk auf die vermeintliche Wiedereinführung der D-Mark samt Wiederauferstehung des Deutschen Reichs in Polen im April 2015. (Beide Ereignisse traten nicht ein.) Ein als Holocaust-Leugner verurteilter Reichsbürger hielt einen Vortrag zur Beantragung der Kriegsgefangenenrente (für Reichsdeutsche, da Deutschland von 1945 bis heute von der US-Armee besetzt wäre) nach der Haager Landkriegsordnung in Höhe von ca. 1800 Euro. In der Einladung hieß es, dieser Redner nehme solche Rentenanträge nach der Haager Landkriegsordnung auch entgegen. Die Vorträge der beiden Männer entstammen der geschichtsrevisionistischen Reichsbürgertheorie, nach der das Deutsche Reich nach wie vor bestehe, aber "das deutsche Volk" aufgrund von Machtinteressen belogen werde und besetzt sei. Ein Esoteriker referierte über die angebliche Alzheimerprävention mittels Natron und Silizium.
Quelle: Register CW, Plakat/Aushang -
Treffen der Jungen Alternative im Europa-Center
05.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 5. Januar 2015 veranstalte zum Thema Bärgida und Pegida die „Junge Alternative Berlin“ ein Treffen im Restaurant Bavaria im Europacenter. Die „Junge Alternative“ ist die Jugendorganisation der Partei „Alternative für Deutschland“. Die „Junge Alternative Berlin“ vertritt in ihrem Grundsatzprogramm homophobe, transphobe, antifeministische, antikommunistische und nationalistische sowie wertkonservative Positionen.Quelle: Register CW, Facebook -
Hakenkreuz in Auto geritzt
03.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 3. Januar 2014 stellte eine 33-jährige Frau fest, dass in ihre Autohaube ein Hakenkreuz eingeritzt worden war. Außerdem war der Autolack an der Beifahrer*innenseite eingekratzt worden. Sie ist nach Polizeiangaben ein aktives Mitglied der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Das Auto stand zu diesem Zeitpunkt in der Uhlandstraße in Charlottenburg. Gegen halb drei am selben Tag erstattete sie Anzeige bei der Polizei.Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger 05.01.2015, Berliner Zeitung 06.01.2015, Polizeimeldung vom 03.01.2015 Nr. 0031, Bezirksintegrationsbeauftragter -
Reichsideologisches Treffen in Charlottenburg (1)
02.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 2. Januar 2015 fand in einem Restaurant in der Droysenstraße der reichsideologischen Gruppe "Neuschwabenlandtreffen" statt. Der Redner nahm in revisionistischer Weise Bezug auf das Dritte Reich. Er äußerte sich rassistisch über Barack Obama, dessen Diskriminierungserfahrungen er gegen diesen selbst wende: „Der neuste bekannteste Rassist ist schwarz“. Er bezeichnete Al Qaida als von der CIA gesteuert. Er bewarb die verschwörungsideogische Flugschrift "Stimme und Gegenstimme". Aus dem Publikum rief jemand: "Mit der AfD haben 'sie' eine neue Systempartei geschaffen. Die NPD ist ein Auslaufmodell, also muss ick 'ne neue Partei hochhalten." Es wurden also Verschwörungsideologie, Rassismus und Revisionismus verbreitet.
Quelle: Register CW, Youtube, Flickr -
Rassistischer Angriff in Wilmersdorf
01.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEin 29-jähriger Mann wird gegen 3.00 Uhr in der Mainzer Straße von einer 67-jährigen Frau rassistisch beleidigt und ihm wird die Wohnungstür vor den Kopf gestoßen, als die Frau versucht, in seine Wohnung einzudringen.Quelle: Reachout, Polizei Berlin 28.07.2015 -
Pegida-Schriftzug an Piratenbüro
31.12.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Nacht zum 31. Dezember 2014 wurde die Glasfassade des Abgeordnetenbüros von Martin Delius und Simon Weiß (beide MdA, Piratenfraktion) mit dem Schriftzug "Peqida Links Faschisten Stoppen" (Fehler wie im Original) beschrieben. Die "Pegida" sind eine Demonstrationsbewegung aus Dresden. Auf ihren Massendemonstrationen werden rassistische und demokratieskeptische Positionen vertreten. Neun Tage zuvor, am 22. Dezember 2014, gab es am Rande einer Pegida-Demonstration einen rassistisch motivierten Angriff, bei dem eine junge Frau verletzt wurde. Anderorts und auch in Berlin gibt es Ableger, und zwar "Pegida Berlin" und "Bärgida". Bärgida wird dem Umfeld der rechtspopulistischen "German Defence League" zugerechnet. Zur Zeit der Sprühereien war eine Antifafahne im Büro zu sehen. Außerdem fand die Ausstellung "Überzeichnet - Nazis entschlossen entgegengemalt" der Menschenrechtsaktivistin Mensah-Schramm in dem Büro statt. Das Büro befindet sich in der Uhlandstraße in Wilmersdorf.Quelle: @martindelius 31.12.2014, Neues Deutschland Online 31.12.2014, Polizeimeldung vom 01.01.2015 Nr. #0002, Berliner Woche 05.01.2015 -
Gedenktafel beschädigt
30.12.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Nacht vom 30. auf den 31. Dezember 2014 wurde die Gedenktafel für Charlottenburger Gegner des Nationalsozialismus schwer beschädigt und unleserlich gemacht.Quelle: Bezirksbürgermeister -
Neuschwabenlandtreffen in Charlottenburg
19.12.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfDas Neuschwabenlandtreffen fand am 19. Dezember 2014 in einem Charlottenburger Restaurant in der Sybelstraße statt. Dies ist ein neonazistischer, geschichtsrevisionistischer, antisemitischer, reichsideologischer Stammtisch. Sie glauben an die Verschwörungsideologie, dass sich Hitler und viele Nazikader unter der Antarktis aufhielten und das Deutsche Reich bestehe. Ein Redner verknüpfte einen Vortrag zur Ukrainekrise mit antisemitischen Verschwörungsthesen, z.B. dass Putin durch den "Hochfinanz" gelenkt werde. Dies Chiffre charakterisiert das Judentum dämonisierend. Der Hauptredner und Organisator verwies auf den Einfluss von Banken und Erdöloligarchen und dockte an völkische Kapitalismuskritik sowie die antisemitisch konnotierte New-World-Order-Ideologie an. Ein weiterer Reichsideologe rezensierte das verschwörungsideologische Buch "Geheimsache Mond - von Außerirdischen beobachtet". Er trug eine schwarzweißrote Krawatte und begann mit den Worten: "Ich bin der Holoclaus". Im Publikum sprachen Zuhörer über „Reichsflugscheiben“.
Quelle: QF-Recherche, Register CW, Youtube -
Angriff in der S-Bahn
13.12.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEin Mann, der sich am 13. Dezember 2014 auf dem Weg von Potsdam nach Berlin in der S-Bahn befindet, wird gegen 3.00 Uhr von einem unbekannten Mann mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Der Unbekannte zeigt wiederholt den „Hitlergruß“ während er „Sieg Heil“ ruft. Zeug*innen greifen nicht ein. Sicherheitskräfte der Bahn, die nach der Station Westkreuz einsteigen, solidarisieren sich mit dem Angreifer und fordern den Betroffenen und seine Freunde auf, sich andere Plätze zu suchen.Quelle: ReachOut Berlin -
Rassistischer Angriff in Schmargendorf
13.12.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 13. Dezember 2014 um 17.10 Uhr wird ein Mann am Hohenzollerndamm in Schmargendorf mit Absicht angerempelt und rassistisch beschimpft.Quelle: Polizei Berlin (Nachmeldung des LKA), ReachOut