In Berlin-Buch wurden einige Hakenkreuze entdeckt, die zum Teil umgestaltet wurden. Auch wurden neonazistische Schmierereien u.a. mit dem Slogan „Don’t smash fascism“ entdeckt.
Einige Anhänger der NPD hängen Wahlplakate in der Suermondtstraße/Buschallee/Rennbahnstraße auf. Ein Neonazi, der früher im „Nationalen Widerstand“ (NW) Berlin aktiv war, beteiligte sich an der Aktion und bedrohte mit einer weiteren Person hinzugekommene Nazi-Gegner_innen.
Laut Polizeipressemitteilung wurde ein Jugendlicher in einen Streit verwickelt, zu Boden geworfen und mehrfach auf ihn eingetreten. Während die Täter ihn schlugen, wurde das Opfer mehrfach rassistisch beleidigt und beschimpft. Zeugen alamierten die Polizei.
Bei der öffentlichen Sitzung des „Runden Tisches Geschichte Buch" kam es zu einer Bedrohung durch vier rechtsorientierte junge Menschen. Drei Personen wurde sofort der Aufenthalt in den Räumlichkeiten durch die Ausübung des Hausrechtes untersagt,. Eine vierte Person nahm eine Stunde an der Sitzung teil und versuchte, diese auf neonazistische Themen zu lenken. Dies konnte unterbunden werden. Der "Runde Tisch Geschichte Buch" beschäftigt sich mit der Geschichte Buchs vor, während und nach der Zeit des Nationalsozialismus.
An der Mauer des Georgen-Parochial-Friedhof III wurden erneut Hakenkreuze entdeckt. Die Friedhofsleitung wurde kontaktiert. Sie versprach, diese entfernen zu lassen.
Quelle:
[moskito] – Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus